Fanfic: Ein Kuss, mehr nicht ......
Untertitel: Vision of Escaflowne FF
Kapitel: Ende
Sorry, ich hab ganz vergessen das ich die FF hier auch on habe. an meine leser: ES TUT MIR SOOOOO LEID!!! *me selber hau* sorry nochmal.
also hier kommt das ende.
Teil 3 Ein Kuss, mehr nicht....
Als Van nun seit langer Zeit wieder das erste mal vor Escaflowne stand wusste er nicht recht was er tun sollte. Damals, als Hitomi nach dem Krieg wieder Nachhause ging, hatte er gesagt das er sein Land wieder ohne Escaflowne´s Hilfe aufbauen möchte und so den Traum seines Bruders zu erfüllen. Doch nun gab es keinen Ausweg mehr. „Alle sind sie durchgedreht! Ohne auch nur einen Befehl erhalten zu haben griffen sie an! Wer hat das zu verantworten?“, Van versuchte sich selber zu erklären warum er nun wieder in Escaflowne einstieg. „Ich muss sie aufhalten und wieder zur Besinnung bringen. Du bist meine einzige Chance. Und wenn ich sterben muss….“, während er den Energisten fest in seiner Hand hielt, kletterte der König zum Herzen von seinem Gymilef hoch. „Ich bitte dich Escaflowne. Hilf mir!“, mit diesen Worten steckte er den Energisten in das Herz des Gymilefs und schlagartig spürte Van seinen Herzschlag in dem Herzen von Escaflowne. „Wir sind noch immer eins“, erkannte Van als ihn seinen Gymilef einstieg.
„Ich werde Hitomi und Merle nicht mitnehmen“, dachte sich Van und schritt nach draußen.
“Van“, brülle Merle, „Du darfst nicht gehen, sonst wirst du sterben!“ Van
musste wieder lächeln „Ach Merle..“, dachte er sich und verwandelte
Escaflowne in den Drachen. Merle nahm schon Anlauf und wollte hochspringen, als der Drache Hochflog. „Van?“, Merle verstand das nicht und schrie hoch „Geh nicht oder nimm mich mit!“ „Es tut mir leid, Merle, aber ich will nicht das dir auch was passiert. Du bleibst hier!“, damit flog der König fort, Richtung Asturia. Er sah noch einmal hinunter und merkte wie sehr Merle weinte. „Keine Angst mir passiert nichts! Wir sehen uns bald wieder!“, rief er tröstend hinunter. „Warte noch Van, ich will dir was geben!“, Merle nahm die Kette von ihrem Hals und schmiss sie hoch. Van war etwas tiefer geflogen und fing die Kette auf, als er die Hand aufmachte erkannte er Merle´s Nagelfeile. „Die beschützt dich. Und pass auf dich auf!“, Van hörte noch diese Worte und winkte seiner Freundin mit der Nagelfeile in der Hand zu. In Gedanken sagte er „Lebwohl!“
Schon in der Luft konnte man die Rufe der Verletzten hören und das
Kampfgeschrei dröhnte durch die ganze Gegend. Als Van landete lagen schon
viele, zu viele, gefallene am Boden und die Verletzten wurden von ihren Freunden gestützt und in Sicherheit gebracht.
Der König von Farnelia wurde von hinten angegriffen, doch zum Glück
merke er es noch rechtzeitig und wehrte den Schlag ab. Ein Soldat von Freit
griff in an. „Was soll das? Wer hat euch den Befehl dazu gegeben?“, rief Van fragen hinüber doch er erhielt keine Antwort. Mit einem einzigen Streich mit Escaflowne´s Schwert, ging der Feindliche Angreifer in die Knie. Plötzlich pochte Van´s Herz laut. Er umschloss das Schwert fester und
konnte sich kaum noch zügeln. Wie ein wilder lief er in das Kampfgeschehen
hinein und besiegte einen Feind nach dem anderen. Je mehr fielen desto
bluthungriger wurde er. Und als einmal Blut eines Soldaten in das Cockpit
spitzte verzogen sich seine Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln das immer
schadenfroher wurde wenn er tötete. Umbarmherzig schlug er seine Feine
nieder und seit langem Fühlte sich Van unglaublich frei. All die Jahre
musste er seine Aggressionen hinunterschlucken. Er war ja der König. Er
durfte nicht zügellos herumwüten und seinem Ärger Luft machen.
Van war nie der Typ gewesen der sich temperamentvoll aufregte. Er ist ein
stiller und ruhiger Mensch, aber wenn er wütend war, hatte es einen Grund.
Und dann musste diese Wut raus. Nach Konferenzen trainierte er immer. So konnte er sich austoben. Meist stundenlang stand er draußen im Schlossgarten und lies sein Schwert, nach Fliegen jagend durch die Luft sausen. Manchmal dachte Van sich etwas, doch er verwarf den Wunsch noch eher er Gedacht wurde. Krieg. Damals im Kampf gegen Allen, unter dem Einfluss der Schicksalsmaschine, klopfte sein Herz so laut wie eben. Es gefiel Van zu kämpfen, ja es machte ihn sogar richtigen Spaß. Er wusste auch genau das Allen das selbe fühlte. Und nun war es genau so wie damals. Er freute sich auf einen Soldaten. Besiegte ihn. Suchte einen neuen Gegner. Es ist wie im Garten. Nur das er hier nicht Fliegen sondern Menschen tötete. Doch irgendwie übersah er diese Tatsache. Vielleicht weil etwas fehlte. Es war im etwas merkwürdig vorgekommen, etwas fehlte. Doch er war viel zu sehr auf seine Feinde konzentriert als länger darüber nach zu denken.
„Merle….. Wo ist.. Wo ist Van?“, Hitomi fand Merle am Boden kauernd. Die
Tränen des kleinen Katzenmädchen wollten einfach nicht trocknen. „Er
ist nach Asturia!“, haucht Merle und stand langsam auf. „Wir müssen ihm
folgen!“ „Ja!“, antwortete Hitomi selbstsicher. Sie war wieder bei Kräften,
also holten sie die Reittiere aus dem Stall und ritten im eiligsten Galopp nach Asturia.
„Es werden nicht weniger!“, schrie Allen. „Es kommt mir fast so vor als ob hier wo ein Nest wäre!“, rief Van zurück. „Meine Leute hören einfach
nicht auf mich!“, schrie der kleine Chid aus weiter Entfernung zu den
Kämpfenden Freunden. „Bei mir ist es dasselbe!“, entgegnete Allen verwirrt
und auch Van musste zugeben das all sein rufen, kommandieren und sogar flehen nichts half. „Sie sind alle komplett durchgeknallt!“, sagte Van und hieb mit Escaflowne auf einen Asturia Soldaten ein. „Tut mir leid, Allen!“, rief der König rüber. „Gleichfalls“, rief der Ritter des Himmels zurück,
weil er gerade einen Farnelia Soldaten zu Boden warf.
„Aber wer hat ihnen den Befehl gegeben?“ Diese Frage lag ständig in der
Luft, doch keine vermag eine Antwort zu finden. Aber in einem tief verwinkelten Bereich in Van´s Herz, sagte ihm etwas das es egal sei.
Hitomi und Merle waren schon kurz vor den Maueren von Asturia. „Bitte lass ihn nichts passiert sein. Ich flehe alle höheren Mächte an, bitte
beschütz Van!“, flehte das Katzenmädchen und gab ihren Reittier noch
einmal die Sporen damit es schneller lief. „Van, gleich bin ich da.“, Hitomi dachte die mit der gleichen Sorge und trieb auch ihr Reittier an um sich nicht abhängen zu lassen.
Endlich waren sie am Tor angelangt und sprangen von den Tieren ab. Schnell
rannten die beiden Mädchen in die Richtung des Stadtplatzes. Unterwegs
trafen sie Frauen und Männer die Verletzte und Kinder in Sicherheit
brachten. Eine Spur von Zerstörung und Blut führte sie zu Allen und
Van. Hitomi rief laut Van´s Namen als sie Escaflowne entdeckte und der gerufene drehte sich erschrocken um. „Hitomi?“, er verstand nicht wieso sie hier war.
Doch noch bevor er sie fragen konnte ereignete sich etwas merkwürdiges. Alle feindlichen Gymilefs zogen sich plötzlich zurück. Van erinnerte sich
nicht einen Befehl gehört zu haben, doch er hielt sie nicht auf. Er
versuchte nicht mal sie zu verfolgen, den viel mehr interessierte er sich
Augenblicklich für Hitomi. Als die Soldaten endlich weg waren, öffnete
Van schnell die Ausgangsluke von Escaflowne und sprang hinaus. Er lief zu Hitomi und umarmte sie heftig. „Was machst du hier? Warum bist du gekommen? Was wenn dir was passiert wäre?“, der König stellte seiner Geliebten so viele Fragen das sie nicht mal die Gelegenheit hatte um zu antworten. „Wir haben uns Sorgen um dich gemacht, mein Van!“, ohne das er sie bemerkte hatte stand nun Merle hinter Van und blickte ihn entschuldigend an. Immerhin hatte er sie ja im Palast gelassen und wollte nicht das sie ihm folgte. „Tut das nie wieder“, sagte er streng und fügte noch hinzu „Gehen wir nachhause!“ Nach dem sie Dryden vorschlugen, den Asturianern ein Asyl zu geben und dieser es dankend annahm, marschierte eine riesige Truppe von verletzten und schwachen Asturianern nach Farnelia. Gemeinsam mit Merle und Hitomi machte sich der König schon früher auf den Weg um alles Vorzubereiten. Er lies Lazarette aufstellen und suchte genügend Platz um Schlaflager aufzubauen. Hitomi sagte den Zofen bescheid, das sie die Betten für die Königliche Familie aus Asturia richten sollen. Während die Bediensteten hektisch hin und