Fanfic: ~ The Largest Error Of My Life ~
Untertitel: 9 Jahre später
Kapitel: 1
~ The Largest Error Of My Life ~ von Laeril
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Eigentlich ist es mein erster FF von Detektiv Conan, habe aber schon ein paar vorher geschrieben, das waren aber meist nur Romanzen oder so was, jetzt Versuch ich mich mal an etwas anderem, dies soll nämlich ein WAFF/Drama/Darkfic/Fortsetzungs- FF werden. [Für die, die nicht wissen was WAFF ist: Es ist eine verstärkte Form von der Romanze(ich kann es eben doch nicht lassen -.-°), wo es zu heftigen Gefühlsausbrüchen kommen kann (Quelle: animeMANGA)]
Ich hoffe ihr werdet Spaß beim Lesen haben und mir auch ein paar Kommentare hinterlassen!
Ps. Die Charakter sind etwas Ooc, und ich endschuldige mich jetzt schon dafür! Gomen *verbeug*
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Disklame: Die Figuren gehören alle nicht mir *heul*(außer Hiromi Fukushima) und ich verdiene damit auch kein Geld *Sturzbachtränen*
Ach und da gibt es noch ne Sache. So ziemlich zum Schluss kommt so ein Text, den ich mir aus zwei Übersetzungen von zwei Liedern zusammen geschnippelt habe, also gehört der Text am Schluss, so zusagen auch nicht ganz mir. Ich habe nur aus zwei einen gemacht!
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Legende:
„Jemand Spricht”
% Sachen/Gespräche die schon länger zurück liegen %
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~ The Largest Error Of My Life~
*Kapitel 1*
„Ach komme sie schon, geben sie es auf, ich habe tatkräftige Beweise, und dagegen können sie gar nichts tun!“ Siegessicher schaute der junge Detektiv auf den schlanken großen Mann, der von zwei Polizisten festegehalten und an die Wand gedrückt wurde. „Sie können gar nichts beweisen. Sie blöffen doch nur!“
Der Mann mit dem schwarzen Haar lachte laut auf und einiger seiner langen Strähnen vielen ihm ins Gesicht. „Jetzt haben sie noch zu lachen, sicher. Ich würde wahrscheinlich auch so siegessicher reagieren, wenn ich so wäre wie sie. Aber Gott sei Dank bin ich nicht so wie ein elender Kannibale. Doch da ich keiner bin, sondern ein einiger maßen guter Detektiv, sage ich ihnen, Viel Spaß im Knast. Denn dort werden sie für einen lange Zeit ihr Leben verbringen.“ Der braunhaarige musste seine Stimme erheben, damit ihn auch jeder in diesem kleinen, mit pflanzen eingedeckten, Raum verstand.
„Und jetzt werde ich meinen Lieben, kleinen und doch so entscheidenden Beweis präsentieren!“
Alle wurde ruhig, und der vermeintliche Kannibale wurde sichtlich nervös, er trat sich mit einem Fuß auf den anderen und biss sich immer wieder auf die Unterlippe, schon fast so fest das sie drohte aufzuplatzen. Was, wenn dieser möchte gern Detektiv, mit dem blauen Anzug und dem weißen Hemd das nicht in seiner Hose steckte, wirklich einen kleinen, jedoch wichtigen Beweis gefunden hatte, und wenn dem so war. Nein. Ausgeschlossen. Sein Plan war doch so ins Detail ausgearbeitet das es gar keine Spuren hätte geben können.
„Also, wie wir alle wissen ist unser lieber Freund beschuldigt worden, seinen „Freund“, na ja, was für eine Freundschaft, umgebracht und dann verspeist zu haben, den er ja angeblich schon seit endlichen Jahren nicht mehr gesehen hatte. Doch leider „gab“ es keine Tatkräftigen Beweise, die Spurensicherung hat zwar alles gründlich durchsucht, werweiß ob sie wirklich gründlich gesucht hat, aber das steht hier nun nicht zu Debatte, auf jedenfalls hat sie nichts gefunden, jedoch ich habe einen gefunden.
Als ich mir das Haus unseres Täters mal genauer unter die Lupe nahm, ist mir aufgefallen das er keine Zahnbürste in seinem Bad hat. Sie wundern sich jetzt bestimmt, was ich mit einer Zahnbürste beweisen will, na gut, ich sag es ihnen. Wie wir alle wissen ist unser lieber Herr MokoTaschi ist einer der angesehensten Zahnärzte in ganz Tokio, da hab ich mich also gefragt, warum hat der Zahnarzt keine Zahnbürste?
Und nach der kurzen Suchen hab ich sie auch gefunden. Sehr einfallslos muss ich ja schon zugeben, die Zahnbürste einfach zwischen der Kleidung zu verstecken, also da hab ich schon bessere Einfälle gesehen. Na ja, wie auch immer. Ich habe mir die Zahnbürste genauer angeschaut und habe daran ein kleines, für unser Auge kaum sichtbares, Schmutzpartikelchen gefunden. Ja, ja, ich weiß was sie jetzt wieder denken,
das kann auch von einen anderen Essen sein, da haben sie auch nicht unrecht. Jedoch Hab ich mir gedacht das es von seiner einen „Speise“ stammen könnte. Also, hab ich die Zahnbürste, die übrigens noch nass war, zur Untersuchung ins Labor abgegeben und es hat sich was herausgestellt was ich nicht erwartet habe.“
„Ha, der Test war negativ, ich sag es doch ich bin nicht der Mörder, Gehschweigeden ein Kannibale. Ich wusste es die ganze zeit, das ich unschuldig bin, doch jetzt können sie mit der Wahrheit nicht leben, weil sie dachten sie wären der beste, doch das ist nicht wahr. Nein mein lieber Herr *Ich-bin-der-beste-Detektiv-aller-Zeiten*!“ Der schwarzhaarige freute sich, wie ein kleines Kind zu Weihnachten, dass etwas bekam, was es sich schon immer gewünscht hatte „nicht ganz, der Test war nur in der Sache negativ in der ich sie eigentlich zur Untersuchung geschickt hatte.
Die Leute im Labor haben mir zwar gesagt das es sich nicht um Reste des Opfers handelten, jedoch haben sie mir gesagt, dass am Stängel der Zahnbürste Blutreste des Opfers gefunden wurden. Und zu ihrer Endtäuschung Herr MokoTaschi, fand man nur ihre Fingerabdrücke auf dem Stängel und daraus kann man schließen das an ihren Fingern noch Blutreste zu finden sind. Na, was sagen sie jetzt?“
Geschockt schaute Herr MokoTaschi an die grüngestrichene Wand, konnte das wirklich wahr sein, hätte er sich doch lieber mit Seife seinen Hände waschen sollen, wie es seinen Mutter es ihm immer gepredigt hatte, anstatt nur mit Wasser. Doch der Plan war so ausgefeilt. „Jungs, führt ihn ab!“ Mit einer lockren Handbewegung deutete der braunhaarige Detektiv auf die nahe liegende weiße Haustür des großen MokoTaschiAnwesends.
Und somit war wieder ein Fall gelöst und der junge Mann konnte seelenruhig wieder in seine alte Villa etwas außerhalb der Stadt fahren.
Etwas zu schnell, wie immer, fuhr er die Straße endlang, mal wieder total in Gedanken versunken. Es war schon spät am Abend und er war froh nach Hause zu kommen. Denn dann könnte er sich in sein weiches, kuscheliges Bett fallen lassen und mal wieder in einen unruhigen Schlaf fallen. Schnell zogen die weißen hellen Scheinwerfer der Autos auf der linken Seite an ihm vorbei. Manchmal hatte eine Autofahrer auch noch sein Fernlicht an, wurde dann jedoch von den anderen Fahrern laut darauf hingewiesen. Nach einer Zeit verließ er die Autobahn und bog in die engeren Straßen eines Wohnviertels ein. Doch schon nach wenigen Gedanken verließ er das Viertel wieder und fuhr nun eine schmale, leicht holperige Straße endlang, die zu seiner zu großen Villa führte.
Endlich war er da. Langsam fuhr er das Auto unter das alte Kaport, um es unterzustellen.
Dann schloss er das große Einfahrtstor, dass aus vielen Stahlschnecken, Windungen und Kanten bestand.
Nun konnte er endlich reingehen und sich fertig machen. Übermüdet steckte er den Schlüssel mit den unzähligen Schlüsselahnhängern in das Bronzefarbenen Schloss und drehte ihn um. Was er zuerst sah als er in sein Haus trat, war die große Sanduhr die neben der Treppe stand. Gleich würde sie anfangen allen mitzuteilen, dass es 11 Uhr sei. Mit schleppenden Schritten ging er die Treppe mit dem Weinroten Teppich hoch. Warum konnte er denn keinen Fahrstuhl haben, dann müsste er jetzt nicht diese verdammt vielen Treppen hochlatschen. Endlich war er oben angekommen, schon fast aus der puste ging er weiter den langen Flur endlang. An den Wänden hingen etliche Bilder von irgendwelchen Leuten, zu meinst Detektive. Es sah schon fast so aus wie ein Museum. Na ja, es war ja schließlich nicht unbekannt, dass der braunhaarige einen Fetisch für berühmte Detektiven hatte.
Endlich, nach ungefähr 10 Porträß, etlichen Bodenpflanzen und einem Telfon kam er dort an wo er hinwollte. Ins Bad.
Was Bad hatte cremefarbenen Boden- und Wandfliesen, ziemlich hell, im Gegensatz zu dem Restlichen Haus, das eher in dunklen Rot- und Gründtönen getaucht wurde.
Das Badezimmer war, wie jedes Zimmer, im Europäischen Stil. Doch man konnte durchaus, auch in diesem Zimmer Verziehrungen finden, die Griechischenstil entsprachen. Nachdem er sich seiner Kleidung entledigt hatte stieg er in die, mit heißen Wasser gefüllte, mittelgroße Badewanne ein.
Genüsslich zog er den Duft des, nach Kokosnuss riechenden, Badewasser ein.
Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde Entspannen, entschloss er sich doch mal aus der Wanne zu steigen und ins Bett zu gehen.
Nur mit einem Handtuchbekleidet um die Hüften ging er in sein Schlafzimmer, das genau gegen über von dem Badezimmer lag. Todmüde ging er zum Schrank und zog seine schwarzen Boxershorts heraus. Zog sie an und ging wieder nach unten, denn er hatte vergessen die Haustür abzuschließen.
Wieder einmal musste er diese Verdammt Treppe hinunter gehen. „Warum musste ich auch nur dieses Haus kaufen! Mit den Vielen Treppen! *seufz*“ etwas genervt von der Treppe ging er hinunter zum Eingang und schloss die Tür, mit dem Schlüssel der neben der Tür am Schlüsselbrett hang, ab.
Plötzlich durchzog das durchdringende Geräusch des Telefons den Raum.