Destiny awaits you, Ranma!

Teil 1

Teil 3

Teil 3

Kapitel 1 – Das Ende (2)

Der Regen ließ nach. Es wurde still. Man hörte nur das Rauschen der Quellen und die traurige Stimme von Ranma der sich über Akane gebeugt hatte. „Oh Akane, wieso hast du das getan? Ich kann es nicht glauben. Wieso bist du nur verschwunden?“ schluchzte er. Ryoga hatte sich von Akane abgewandt. Er konnte es einfach nicht mehr ertragen. „Akane, ich konnte dir nicht mehr sagen wie leid es mir tut... Ich hoffe dass du jetzt an einem besseren Ort bist. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder.“ Ryoga wollte Ranma alleine lassen und ging weiter den Hügel hinauf. Ranma hielt sie immer noch im Arm. „Ich wollte dir noch so viel sagen. Im Grunde warst du die Erste die ich je geliebt habe. Du warst meine Hoffnung. Ich habe keine Ahnung wie ich jetzt ohne dich weiterleben soll. Ich weiß nicht, welchen Sinn mein Leben noch hat... Ich weiß, wir haben uns vorher nicht leiden können und das verstehe ich auch...“ er hörte auf. „Wieso rede ich noch mit ihr?“ fragte er sich. „Ich werde dich vermissen!“ sagte er zu ihr und küsste sie sanft auf die Lippen. Seine Tränen liefen ihm über die Wangen auf Akane´s Gesicht. Anschließend hob er sie hoch und nahm seinen Weg zu den Quellen wieder auf. P-Chan wartete bereits auf ihn. Als sie auf der Anhöhe waren sahen sie das Gebiet von Jusenkyo mit seinen verwunschenen Quellen. „Wunderschön und doch so gefährlich.“ sagte Ranma. Am Horizont erstreckte sich ein Regenbogen und die Sonne hellte das düstere Gebiet auf.

Kapitel 2 – Wo ist die Naniichuan-Quelle?

Sie näherten sich den verwunschenen Quellen. „Wie sollen wir jetzt die richtige Quelle finden? Das ganze Gebiet ist überschwemmt.“ fragte Ranma. Ryoga fing an zu quieken und rannte in Richtung Osten. „Hey! Warte doch!“ rief Ranma. und folgte ihm. Sie rannten einen kleinen Weg entlang und Ranma entdeckte auf einer weiteren Anhöhe eine kleine Holzhütte. P-Chan stand schon vor der Hütte als Ranma, immer noch mit Akane in den Armen, sich ihr näherte. „Oh Willkommen meine Herren! Oh, ich sie kennen!? Oh! Sie auch haben junges Mädchen dabei. Sagen sie, was passiert ist?“ fragte der Jusenkyo Führer als er die beiden mit Akane sah. Ranma senkte den Kopf. „Sie ist tot.“ sagte er. „Was du sagen? Ich habe Mädchen heute morgen noch gesehen! Das ist schrecklich! Sehr schreckliche Tragödie, hmja!“ Als sich P-Chan wieder zurückverwandelt hat, erzählten sie ihm die ganze Geschichte. „Ah, ihr also auf der Suche nach Naniichuan-Quelle!?“ Danach fing er an zu lachen. „Was ist daran so komisch?“ fragte Ryoga. „Ihr nicht wissen Legende von Naniichuan-Quelle?“ fragte er die beiden. „Ranma und Ryoga wurden ungeduldig und gingen ein paar Schritte auf ihn zu. „Ha-halt! Ihr nicht braucht mich zu schlagen, ich erzählen euch. Also ist so: Quelle nicht hier...“ begann er. „Waas!?“ rief Ryoga. „Moment Herrschaften! Ihr mich lasst aussprechen!? Quelle nicht hier jetzt! Das Hochwasser alle Quellen vereint in eine einzige. Ihr warten müsst. Normalerweise Hochwasser verschwinden nach 4-6 Wochen von alleine.“ „Waas!?“ rief Ryoga erneut und sank zu Boden. So lange können wir nicht warten. Wir müssen wieder nach Hause. Wir müssen es ihnen sagen...“ sagte Ranma und blickte hinüber zu Akane, die sie auf eine Bank gelegt haben. „Sie war das einzige wichtige in meinem Leben...“ fügte er hinzu. Plötzlich hörten sie von draußen Schreie. „Was ist da los?“ fragte Ranma und sprang auf. Er verließ die Hütte und schaute sich um. Inzwischen wurde es schon wieder dunkel sodass er kaum noch etwas sehen konnte. „Hilfe! Lasst mich in Ruhe!“ rief jemand. Ranma hörte die Stimme und folgte ihr auf die andere Seite der Quellen.

Kapitel 3 – Hirngespinste?

Er lief immer noch entlang der Quellen als er wieder jemanden schreien hörte. „Lasst mich los! Hilfe! RANMA!“ schrie die Stimme. Ranma zuckte zusammen. „Akane!?“ rief er. „Das war doch Akane´s Stimme! Bilde ich mir das nur ein?“ dachte er sich. Er lief so schnell wie er nur konnte. „Akane, bist du das?“ rief er. Seine Augen füllten sich mit Tränen. „Wieso habe ich das gesagt? Sie ist tot. Ich habe sie doch in meinen Armen gehalten... sie... ist... in... meinen... Armen... gestorben... .“ dachte er sich. „Oh Akane, ich wünschte du wärst es wirklich.“ Da hörte er sie wieder. „Ranma! Hilf mir!“ „Akane? Ist sie es wirklich?“ fragte er sich. Er erreichte die andere Seite und erkannte zwei Bären die das Mädchen an einen Baum drückten und sie so festhielten. Das Mädchen blickte auf und erblickte Ranma. Ranma konnte seinen Augen nicht trauen. als er das Gesicht des Mädchens erkannte. „Ich fasse es nicht! Akane! Du bist es wirklich!“ rief er mit Tränen in den Augen. Als er in ihre Richtung lief, wandten sich die Bären von Akane ab und zogen sich zurück. „Ranma! Du bist wirklich gekommen!“ rief Akane überglücklich und erleichtert. Sie stand auf und fiel Ranma um den Hals. „A-aber Akane, ich dachte... ich meine du bist doch... tot?“ stotterte er. „Ranma, ich bin so froh dass du gekommen bist.“ sagte sie. „Aber du bist vor meinen Augen gestorben.“ erzählte Ranma. „Was erzählst du da? Aber ich in ja hier!“ sagte sie und lächelte. Ranma konnte das alles nicht fassen. „Ich bin so froh dass du lebst. Ich habe dich so vermisst.“ sagte er heulend. „Ranma, wenn du dich jetzt sehen könntest. Der alte Ranma hätte das nicht getan.“ sagte sie und wischte ihm seine Tränen ab. Ranma beruhigte sich. Er sah ihr in die Augen. „Akane, ich liebe dich.“ Er drückte sie noch fester an sich und küsste sie. Am Anfang war sie nervös, nach einer Weile gab sie schließlich nach. „Ranma, ich will mich bei dir entschuldigen. Ich...“ Sie wollte sich entschuldigen doch Ranma küsste sie wieder. „Ich verzeihe dir.“ flüsterte Ranma.

Kapitel 4 – Ein unerwartetes Wiedersehen

„Ich kann es immer noch nicht fassen! Ich meine... vor 15 Minuten bist du noch...“ Ranma konnte es nicht mehr aussprechen. „Aber ich lebe! Du hast dich geirrt!“ Akane versuchte ihn zu beruhigen. Ranma lächelte und fuhr ihr sanft durchs Haar. Dann nahm er sie bei der Hand und sagte: „Lass uns zurückgehen! Ryoga wird Augen machen!“ und wollte gehen. Doch Akane hielt ihn zurück. „Ryoga ist auch hier?“ Ranma nickte. „Er ist ein guter Mensch. Er hatte keine bösen Absichten.“ Akane nickte. „Ich glaube du hast recht. Ich muss mich bei ihm entschuldigen. Komm, gehen wir!“ sagte sie und nahm Ranma´s Hand. Ranma lächelte und sie machten sich auf den Weg. Bei der Hütte angekommen stürmte Ranma in die Hütte. „Ryoga! Sieh mal wen ich mitgebracht habe!“ rief Ranma. Ryoga kam aus dem anderen Zimmer. Als er Akane sah blieb er geschockt stehen. „Hallo Ryoga!“ sagte Akane. Nichtssagend ging er ins Zimmer nebenan wo Akane´s Leiche lag. Einen Moment später kam er wieder zurück. „A-a-ab-ab-abe...“ stammelte er und zeigte aufs Nebenzimmer. Ranma und Akane gingen ins Zimmer. „Aber das kann doch nicht sein!?“ rief Akane erstaunt. „Das bin ja wirklich ich!“ „Oh! Das ist eine Überraschung! Sie leben!? Ihr Zwillinge?“ fragte der Führer als er die beiden Akane´s sah. Ranma dachte nach. „Könnte es nicht sein dass diese Frau in eine Quelle gefallen ist und sie deshalb aussieht wie Akane?“ fragte er. Akane stimmte zu. „Du hast recht! Es gibt wirklich eine Quelle!“ sagte sie. „Oh! Sie meinen Akaneniichuan? Dies verfluchte Quelle von junges Mädchen was ertrank hier vor 2 Jahren. Achja, sie seien Akane! Ich sie wiedererkennen!“ Akane nickte. „Aber ja!“ rief Ryoga und holte den Teekessel. Er schüttete das heisse Wasser über die Leiche. „Ja! Sie verwandelt sich!“ rief Ranma. Alle waren sichtlich erleichtert als sich die Frau in eine blonde alte Dame verwandelte. „Oh Akane! Ich bin so erleichtert dass es dir gut geht.“ sagte Ryoga. „Ryoga, ich muss mich bei dir entschuldigen...“ Ryoga unterbrach Akane. „Warte! Ich muss mich bei dir entschuldigen. Ich konnte dir nicht sagen dass ich P-Chan bin, weil ich befürchtet hatte dass du mich nie wieder sehen wolltest... ich wollte nämlich nur bei dir sein.“

Kapitel 5 – Aufbruch ins Unbekannte

>Ranma, Ryoga und Akane waren endlich wieder zusammen und so konnte es schließlich weitergehen:

„Jetzt, da wir dich gefunden haben, werden wir wohl die Heimreise antreten.“ sagte Ranma. „Ihr noch warten Herrschaften! Ihr wollt wieder werden richtige Männer? Ich kenne sehr geheimen Platz. Sehr verfluchte Quelle das sein! Alle die fallen in Quelle werden wieder geheilt und verwandeln sich nicht mehr.“ Ranma und Ryoga horchten auf. „Was? Wo ist diese Quelle?“ fragte Ryoga ungeduldig. „Der Eingang zur Quelle erscheint alle 16 Tage. Das heißt nächstes Mal in sechs Tagen.“ Ryoga stand auf. „Dann werden wir in sechs Tagen geheilt!“ Und so warteten sie sechs Tage... „Ich hoffe die Quelle erscheint heute Nacht.“ sagte Ryoga. „Was hast du denn, Ranma?“ fragte Akane als sie Ranma in der Ecke hocken sah. „Ich habe nur nachgedacht. Ich kann mich an dieses Gebiet erinnern... als ob ich schon mal hier war.“ Akane stand auf und setzte sich zu ihm hinüber. „Ranma! Du erinnerst dich? Denk nach.“ sagte Akane. Ranma schloss die Augen. Vor seinen Augen sah er eine Reihe von Bildern die ihm ins Gedächtnis schossen. „Ich sehe Bilder... nein, Erinnerungen. Ich sehe dich Akane. Auf dem Eis... ein Stadion! Wir haben gekämpft... “ sagte Ranma. „Ja Ranma! Weiter! Weißt du was danach passiert ist?“ Er dachte nach. „Wir kämpften gegen... Azusa Shiratori und Mikado Sanzenin! Er wollte dich küssen und das konnte ich nicht zulassen.“ sagte er. Akane hielt seine Hände fest. „Genau! Und was siehst du noch?“ „Ich war schon einmal hier. Ich habe hier trainiert... mit meinem Vater. Wir hatten keine Ahnung welche
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