Abenteuer auf den Kibo-Inseln (Teil 16)

Abenteuer auf den Kibo-Inseln (Teil 16)

Hallihallohallöle!
Ähm... also erstmal ein Sorry an euch, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe... Ich hing mit dem Schreiben ziemlich in der Warteschleife... na ja... hoffentlich ist der hier jetzt nicht zum eingähnen...
--> Lets`s go!

Es war nun schon weitaus nach Mitternacht. Zwar war eigentlich ausgemacht worden, dass man diese Piraten noch heute eins über den Deckel ziehen sollte, aber unter den gegebenen Umständen...
So kam es auch, dass sich die gesamte Crew, mit Ausnahme von Robin und Cathrin, wieder auf der Flying Lamb versammelt hatte und die Nacht dort verbrachte.
Zorro und Akiko hatten sich nichts mehr zu sagen gehabt. Oder besser: Sie hatte ihn abblitzen lassen. Akiko hatte zu ihm gesagt, dass sie Abstand bräuchte, dass sie erst mal Zeit brauchte um nachzudenken. Und das seine Hilfe ihr nun wirklich nichts nützte!
Nun stand sie schon eine ganze Weile alleine an Deck und dachte nach. Dass sie sich eingestehen musste, dass sie in Zorro verliebt war, das war fast so, als ob sie ihre Hand im Feuer hätte.
Ihr war schon klar, dass sie Zorro mit dieser Abfuhr verletzt hatte und vielleicht war nun wirklich alles verloren! Aber was hätte sie denn sonst machen sollen?? Einfach „Ich liebe dich - Komm damit klar!“ sagen? Dann hätte sie ihn ja gleich küssen können!!
„Na, alles klar?!“
„Ruffy...“ Ruffy grinste sie an. Warum hatte sie ihn nicht bemerkt?? „Siehst du doch!“, antwortete sie mürrisch auf seine Frage.
„Und warum?“
„Mann, weil ich... weil wir... weil ich und Zorro...“ Sie brach ab. Es hatte doch keinen Sinn es ihm zu erklären. Sie verstand es doch selbst nicht so genau!
„Die Sterne kann man heute aber gut sehen!“, sagte Ruffy plötzlich.
„Ach nee! Ist das jetzt so wichtig??“, schrie sie ihn an. Erst will der Typ was wissen und dann interessiert es ihn nicht mehr!!
„Die da sehen aus wie Lysops Nase!“, grinste er.
„Das ist mir aber schnurz!“, schrie sie wieder. Stille. Ruffy blickte weiter in den Himmel. Schließlich sah Akiko auch auf. „Hast Recht!“, meinte sie nach einer Weile. (*^^“*)
„Und die wie Nami, wenn sie sauer ist!“ Akiko lachte.
„Stimmt! Wenn du die mit denen da weiterverbindest, dann hast du Chopper am Himmel!!“
„Cool!!“ Sie wusste nicht warum, aber irgendwie war es einfach befreiend mit Ruffy so ‘n Quatsch zu machen!
„Das da ist Sanji!“
„Blödsinn! Das ist nicht Sanji, dass bist du!“
„Echt jetzt?“
„Klar!“
„Coooool!!!“
Die beiden lachten und deutenden weiter die Sterne. „Sag mal, warum hast du denn vorhin geweint?!“, fragte er sie auf einmal wieder.
„Nun also doch??!“ Irgendwann landete sie wegen dem in der Klapse! „Ich hab nicht geheult!“
„Doch hast du!“, widersprach Ruffy ihr.
„Hab ich nicht!“
„Na klar!“
„Nein!“
„Mann, ist doch nicht so schlimm! Das macht doch nichts!“
„Echt jetzt?“
„Na klar!“
„Du wiederholst dich.“, bemerkte sie.
„Kann sein.“ Schweigen. „Willst du’s mir nun sagen?!“ Akiko seufzte.
„Du lässt doch sowieso nicht locker...“ Ruffy nickte. Sie gab ihn eine Kopfnuss. „Das war ‘ne Feststellung!“
„Nun mach schon!“
„Zorro und ich haben uns halt ein bisschen in den Haaren gehabt! Mehr nicht!“
„Und deswegen weinst du?“
„Das ist echt zu kompliziert!“
„Etwa für mich?“ Akiko schaute ihn überrascht an.
„N-nein, so war das nicht gemeint...“, stotterte sie.
„War es wohl!“, erwiderte Ruffy. „Nur weil ich vielleicht nicht so schlau und schnell im Denken bin wie ihr, heißt das doch noch lange nicht, dass ich von sowas nix verstehe!“
„Wow...“, entfuhr es ihr. Das war sie wirklich nicht von Ruffy gewohnt! Dass er so ernst klingt...
„Wo sind eigentlich Cathrin und Robin?“ Akiko dachte kurz nach. Stimmt! Das hatte sie jetzt ganz vergessen! Sie hatten die beiden ja seit gestern Vormittag nicht mehr gesehen und hatten eigentlich vorgehabt sie zu suchen!
„Ruffy, kommst du mit?“, fragte sie ihn. „Wir müssen sie finden!“ Ruffy legte mal wieder den Kopf schief.
„Hä? Jetzt?“
„Nee morgen!“, fuhr sie ihn an. „Wann dachtest du denn??“
„In so zehn Stunden.“
„RUFFY!!“
„Was? Ich bin müde!“ Ein Knurren hallte durch die Nacht. Akiko sah ihn verständnislos an. Der suchte sich aber immer die passendsten Momente aus um Hunger zu haben. „Und ich hab Hunger!“
„Du bist echt unmöglich!“, meinte sie und stemmte die Hände in die Hüften, was allerdings wenig nützte, denn Ruffy stürmte auf zur Küche Richtung Kühlschrank. Im Türrahmen anlehnend beobachtete Akiko die ganze Aktion.
Ihr Käpt’n war wirklich eine Rarität! Seltsam bis über beide Ohren, aber trotzdem der Beste Kapitän den man haben kann! „Aber einfach super!“, beendete sie ihren Satz und drehte sich um.
Wahrscheinlich hatte Ruffy Recht: Robin schafft das schon! Und Cathrin war ja bei ihr, also auch nicht schutzlos ausgeliefert!
Außerdem brauchte sie Schlaf! Ganz dringend sogar! Akiko ging unter Deck in ihre und Namis Koje und legte sich ins Bett.
Tatsächlich brauchte es nicht lange und sie war eingeschlafen...

Nami ging am Deck der Flying Lamb auf und ab und überlegte.
Es war früher Vormittag und immer noch waren Robin und Cathrin nicht aufgetaucht. Langsam machte sie sich echt Sorgen um sie.
Zorro kam nun ebenfalls an Deck, gähnte und streckte sich.
„Morgen!“, murmelte er und rieb sich die Augen.
„Morgen!“, gab Nami zurück und hatte die Arme verschränkt.
„Ist was, dass du so schlechte Laune hast?!“
„JA!“, schrie sie. „Geh lieber Akiko und die anderen wecken als mich zu nerven!!“ Zorro lehnte sich demonstrierend an die Reling.
„Vergiss es!“
„Sturer Esel!“
„Na und?!“
„Nichts ‘Na und’! Abmarsch!!“, kommandierte Nami und verpasste Zorro einen Tritt in den Allerwertesten. Grummelnd machte er sich wieder runter unter Deck.
Leise ging er in Akikos Koje rein. Sie schlief tief und fest.
Zorro trat näher und hockte sich zu ihr runter. Ganz deutlich konnte er die Tränenspur auf ihrer Wange sehen.
Ihre Worte gestern waren verletzend gewesen. Ziemlich sogar. Er hat es sich zwar nicht anmerken lassen, aber es tat wirklich weh. Dabei hatte er gedacht, dass sie ihm nun endlich mal vertraute; und dann das...
„Hey Akiko, aufwachen!“ Zorro strich ihr sanft über die Wange. Sofort war sie hellwach und blickte ihm geradewegs in die Augen.
„W-w-was ist denn jetzt auf einmal los?!“
„Frühstück ist los!“ Zorro stand wieder auf und ging nach draußen. Dabei ließ er eine etwas perplexe Akiko zurück.
Es war ja nicht so, dass sie beide gar nicht mehr miteinander redeten. Nur eben nicht so offen wie früher einmal.
„Denkst du an Akiko?“, fragte Sanji ihn mit einem leicht zweideutigem Unterton und stellte frische Omelettes auf den Tisch.
„Kann dir doch egal sein oder?“, knurrte er und setzte sich hin.
„Nein! Wenn es um Akiko-chan geht, dann ist mir gar nichts egal!“
„Ich dachte, du stehst auf Nami?“, kam es nun von Akiko, die sich neben Zorro setzte. Sanji war knallrot angelaufen und Zorro hatte einen Lachanfall über dessen Gesicht bekommen als sie das rausgehauen hatte. „Ist doch so.“
Der junge Koch konnte nix darauf sagen, so sehr wie er vor die Stirn gestoßen worden war... (*aaaalles klaaar...^^“*)
Geknickt machte er sich auf den Weg in die Küche.
„Mann, wie kann man nur so fröhlich sein? Robin und Cathrin sind immer noch nicht wieder hier und ihr treibt so einen Unsinn!“, beschwerte sich Akiko und nahm sich eins der heißen Omelettes, die noch dampften.
„Denen wird’s schon gut gehen!“
„Das hat Ruffy auch gesagt!“
„Und wieso glaubst du ihm dann nicht einfach?“
„Weil ich nun mal von Natur aus misstrauisch bin!“
„Na das mein’ ich auch!“ Akiko funkelte Zorro an. „Mehr oder weniger!“, fügte dieser hastig hinzu.
„Mir ist einfach nicht wohl, wenn ich an die beiden denke.“, sagte sie und ihr Blick wurde starr.
„Wenn du jetzt wieder anfängst mit der Ich-bin-an-allem-Schuld-Nummer, dann garantiere ich dir waren das deine letzten Worte!“ Überrascht blickte sie zu Zorro, der ihr genau in die Augen sah. „Akiko, kapier endlich, dass du nicht für alles was um dich herum passiert verantwortlich bist! Da krieg ich ja Angst, dass du nach meinem Tod in Selbstmitleid zerfließt! Verlass dich doch mal auf andere!“
„Das kann ich aber nicht!“, rief sie aufgebracht und war aufgesprungen. „Du siehst doch was dabei rauskommt: Kaum passt man eine Minute nicht auf, schon steht die nächste Katastrophe bevor!“
„Wir sind doch für dich da Akiko-chan, dass weißt du ganz genau!!“
„Und hör auf deinen Tod herauszufordern!“, fuhr sie unbeirrt fort und stupste ihn mit ihrem Zeigefinger gegen die Brust. „Du weißt genau, dass ich das nicht abkann!“
„Hörst du mir überhaupt zu?“
„Nein!“
„Arrogante Ziege!“
„Juckt mich nicht! Bin ich ja von dir gewohnt!!“
„Ach ja? Bitte, tu doch was du willst, aber komm ja nicht zu mir angekrochen, wenn’s dir mal wieder schlecht geht!!“
„Vorher ist Sanji nicht mehr in Nami verknallt!“ Zorro grummelte irgendwas vor sich hin und ließ sie in Ruhe. Hatte ja doch keinen Sinn mit ihr zu streiten!!
Nachdem er fertig gegessen und das Geschirr weggebracht hatte, beschloss er
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