Fanfic: 4 Mächte Teil 6 (Fantasy Story)
Kapitel: 4 Mächte Teil 6 (Fantasy Story)
Im Osten ging allmählich wieder die Sonne auf und Keido war der erste der wach wurde. Er stand auf, streckte sich, rieb sich dann die Augen und gähnte noch mal laut wodurch Ventai wach wurde. Keido guckte zu Tanuki und anschließend zu Toshiro der im sitzen eingeschlafen war. Nach kurzer Zeit wurde auch Tenchu durch die hellen und warmen Sonnenstrahlen geweckt. Tenchu stand auf und schaute sofort nach Tanuki, er legte seine Hand auf ihre Stirn um zu fühlen ob sie noch Fieber hat. Es war anscheinend nicht so, dar Tenchu einen erleichternden Seufzer von sich gab. Keido nahm sich den halb leeren Eimer und schüttete das Wasser an einen vertrockneten Baum der sofort beim Kontakt mit dem Wasser in sich zusammen viel. Mit dem leeren Eimer ging er in den Wald zu dem kleinen Brunnen den er gestern gefunden hatte und füllte ihn mit frischem Wasser. Er tauchte seine Hände ins Wasser und wusch, mit dem Wasser in seinen Händen, sein Gesicht. Dann nahm er den Griff des Eimers und ging zurück zum Platz. Tanuki war inzwischen wach geworden, sie war etwas verwirrt und wusste nicht wo sie war, aber Tenchu erzählte ihr „ Wir haben dich dahinten am Haus gefunden, du warst bewußtlos und hattest hohes Fieber.“ „ Ich erinnere mich. Ich bin Stimmen gefolgt, das waren wohl eure Stimmen aber an mehr erinnere ich mich nicht mehr.“ Sagte Tanuki immer noch etwas benommen. „ Wo sind die anderen Elfen und Feen? Sind sie in einem sicheren Versteck?“ fragte Tenchu neugierig. Tanuki guckte traurig auf den Boden und eine Träne rollte ihre Wange herunter. Sie zögerte einen Moment und sagte dann mit trauriger und leiser Stimme „ Sie ... sie sind alle .... sie sind alle Tod. Tod! Alle sind Tod. Die Minotauren haben .... „ Tanuki könnte nicht weiter sprechen, sie brach in tränen aus. Ventai stand auf und ging zu ihr hin und nahm sie in den Arm und tröstete sie. Plötzlich sprang Toshiro auf, sein Gesicht war voller Wut und Haß. Er Schrie „ WWWAAHHH Ich Toshiro Makasaki schwöre bei meinem Leben das ich jeden Minotauren töteten werden dem ich begegne und auch alle anderen Kreaturen die mit geholfen haben die Elfen zu töten! Ich bring dich um Lord Urashima!“ Alle waren still und schauten Toshiro an, sogar Tanuki hatte aufgehört zu weinen und schaute ihn an. Tanuki sagte mit einer leisen und hoffnungslosen Stimme „ Gib dir keine Mühe kleiner. Du wirst es nicht schaffen die Elfen zu Rächen und Lord Urashima zu töten.“ Toshiro guckte sie an und lächelte dann nahm er sein Schwert und sagte zu ihr „ Ich werde mein bestes geben und ich werde es schaffen.“ Dann rannte er in den Wald. Keido lief ihm noch hinterher, weil er ihn von seiner Sinnlosen Kamikaze Aktion abhalten wollte, aber er holte ihn nicht ein. Langsam ging er zu Ventai, Tenchu und Tanuki zurück und dachte über Toshiro nach. „ Danke für eure Hilfe, habt vielen Dank.“ sagte Tanuki zu ihnen. „ Bedanke dich nicht bei uns, bedanke dich bei Toshiro er hat die Kräuter für die Medizin gesucht, Beeren gesammelt, eine Decke für dich geholt und das alles eben.“ Erklärte Keido ihr. „ Toshiro ist der Junge der eben weg gelaufen ist oder?“ fragte Tanuki. „ Ja das ist Toshiro.“ Meinte Ventai.
Sie stellten sich Tanuki vor und Tanuki erzählte ihnen von ihren Erlebnissen, sie überlegten zusammen was man tun könnte um diesen Horror zu Beenden. Aber ihnen viel nicht viel ein. Tanuki mußte die ganze Zeit an Toshiros Worte denken und an sein Lächeln das sie irgendwie süß fand. Es wurde beschlossen das sie noch einen Tag in der Stadt bleiben würden und dann bei Morgengrauen ins Reich von König Jubei zurück kehren.
Am nächsten morgen wurden sie durch regen geweckt. Die Sonne war noch nicht mal aufgegangen und zwischen den Bäumen lag noch ein Nebelschleier. Sie machten sich bereit aufzubrechen, doch Keido blieb stehen und schaute sie an. „ Ich werde nicht mit euch gehen.“ sagte Keido entschlossen. Alle guckten ihn erschrocken an. „ Warum nicht Keido? Wir können deine Hilfe gut gebrauchen, weil der weg bis zu König Jubei voller gefahren ist.“ meinte Tenchu. Keido blickte Tenchu in die Augen, dann sagte er „ Nein! Ihr müßt den Weg durch den Nebelsumpf nehmen dort werdet ihr nicht auf Lord Urashimas Truppen stoßen. Nur auf kleine Kobolde, aber mit denen werdet ihr locker fertig.“ „ OK! Aber wieso kommst du nicht mit uns?“ fragte Tenchu ihn weiter. „ Ich werde nach kommen wenn ich Toshiro gefunden habe.“ war Keidos Antwort. „ Der Junge ist schon längst Tod und wenn er es nicht ist wirst du ihn wohl kaum einholen oder finden werden.“ meinte Ventai mit ernstem Blick. „ Du hast unrecht Ventai, denk lieber erst mal nach bevor du redest. Der Junge hat es geschafft von Syaoran nach Dojo zu laufen ohne getötet zu werden. Ich bin mir sicher das er noch lebt.“ sagte Keido ein wenig sauer. Ventai wendete seinen Blick von Keido ab. „ OK! Wir treffen uns bei König Jubei. Auf wiedersehen Keido.“ sagte Tenchu ruhig zu ihm. Keido nickte drehte sich dann um, ging in den Wald hinein und verschwand dann im Nebel. Tanuki schaute ihm noch nach auch als sie ihn nicht mehr sehen konnte, doch als sie ihre Stimme hinter sich hörte drehte sie sich um und folgte Tenchu und Ventai die schon vorgegangen waren. Nach einer weile fragte Tanuki „ Glaubt ihr wir werden die beiden wiedersehen?“ erst bekam sie keine Antwort doch dann sagte Tenchu „ Das wissen nur die Götter. Aber Keido ist ein starker Krieger, wir werden ihn bestimmt wiedersehen.“ Tanuki überlegte kurz, dann wollte sie fragen ob er glaube das sie Toshiro auch wiedersehen, aber dann ließ sie es doch lieber sein.
Keido ging aufmerksam durch den Nebel, man könnte hören wie der Regen auf seine Rüstung prasselte. Er wusste nicht wo er hinging er vertraute einfach auf sein Gefühl.
Am Mittag hatte es immer noch nicht aufgehört zu Regnen und der Himmel war bedeckt von riesigen schwarzen Wolken die, die Sonnenstrahlen nicht durchließen. Keido war schon eine ganze weile gegangen und langsam verspürte er ein leichtes Hungergefühl. Doch es war weit und breit nichts eßbares nur morsches Holz und Blätter. Also beschloß er mit leerem Magen weiter zu gehen. Am späten Nachmittag ließ der Regen etwas nach, er hatte den ganzen Waldboden aufgeweicht und an manchen stellen war es schwer sich fortzubewegen.
Plötzlich hörte er Stimmen die von Westen kamen. Er ging diesen Stimmen entgegen und sah irgendwann Zettelte und er konnte ein paar Goblins erkennen. Keido ging an den Zelten vorbei, dabei wurde er von ein paar Goblins mit neugierigen Blicken angeguckt. Auf einmal hörte er eine Stimme hinter sich rufen „ Hey du da! Wer bist du und was willst du hier?“ Keido drehte sich langsam und sah einen jungen Soldaten von Lord Urashima vor sich stehen der ihm sein Schwert drohen entgegen streckte. Langsam drehte sich Keido wieder um, als wenn er nichts gehört oder gesehen hätte und ging weiter schritt für schritt. Wieder hörte er den jungen Soldaten unsicher und etwas ängstlich rufen „ Ich habe mit dir gesprochen Fremder! Sag mir sofort wer du bist und was du hier willst oder ich werde dich Töten.“ Keido mußte grinsen, dann drehte er sich wieder zu dem jungen Soldaten um und ging auf ihn zu bis er genau vor ihm stand und ihm in die Augen gucken konnte. Der junge Soldat wurde nervös und schluckte ängstlich, er wollte seine Worte gerade wiederholen als Keido ihm in den Magen schlug. Vor schmerzen sank der junge Soldat auf die Knie, er hielt sich den Bauch und versuchte nach Luft zu schnappen. Keido nahm ihn bei seinem Kragen und zog ihn hoch, nah an sein Gesicht. Dann sagte er mit leiser Stimme „ Ich bin General Keido und ich bin ganz zufällig hier und wenn du mich noch einmal anschreist oder mich mit deinem dreckigen Gesicht anguckst werde ich dich ohne das du es merkst umbringen haben wir uns verstanden?“ „ ... Ja ... ja Sir.“ Stotterte der noch immer nach Luft ringende junge Soldat. Plötzlich hörte Keido eine bekannte Stimme „ Keido du lebst noch? Ich habe gehört was deiner Truppe passiert ist, mein Beileid. Wer hätte wissen können das es so eine große Truppe von Goblins war.“ Keido ließ den jungen Soldaten fallen der sofort wieder in die Knie sank. Er wandte sich in die richtig von der die Stimme kam, sein Blick wurde wütend als er die Person erblickter der die Stimme gehörte. Die Person war groß und ziemlich dick es war Gendo einer der Spezial Männer von Lord Urashima. Gendo fing laut anzulachen, dann hob er seinen großen breiten und Muskulösen Arm und nahm einen großen Schluck Sake aus dem Krug den er in seiner Hand hielt. „ Komm in mein trockenes Zelt Keido und trink etwas mit mir.“ Sagte Gendo laut. Gendo ging auf Keido zu, der ihn immer noch mit seinem wütendem Blick anguckte, und schlug ihm kräftig auf den Rücken und ging dann mit Keido ins Zelt. Sie saßen an einem großen Tisch und Gendo ließ sich noch mal Bier nach schenken und befahl einem Goblin Keido auch einen Krug Sake zu bringen. „ Ich werde dir ein paar meiner Männer geben damit du sicher zurück zu Lord Urashima kannst." Sagte Gendo grinsend. „ Das ist nicht nötig.“ Erwidern Keido. „ Wie das ist nicht nötig? Willst du alleine zurück gehen?“ fragte Gendo neugierig und fing dann laut an zu lachen. Keidos gesucht wurde noch wütender, er haßte es wenn ihn jemand auslachte und ganz besonders haßte er es wenn es Gendo war der ihn auslachte. Mit einem Handschlag schlug er den Krug gegen die Zeltwand. Das Sake lief aus und hinterließ einen nassen Fleck auf dem trockenen Boden. Keido stand auf und schrie Gendo wütend an „ Lord Urashima wusste wie groß die Truppe der Goblins war und du wußtest es auch, die ganze Spezial Einheit wusste es nur ich nicht. Warum? Verdammt Warum? Alle meine Männer sind dabei gestorben und ich sollte auch sterben.“ Gendo sah Keido grinsend an, dann