Abenteuer auf den Kibo-Inseln (Teil 17)
Gefangen!
Hallihallo!
Nu, damit mal der 17.Teil!
Falls ich es mal irgendwann schaffe (wenn diese Teilstory, der Gesamtstory^^" fertig ist), dann werde ich die Kapitel zusammenlegen, damit es übersichtlicher ist!
Dann Schluss mit reden und ab gehts!
„Nun kann sich aber wirklich keiner beschweren, dass ich in die falsche Richtung gegangen bin!“, grummelte Zorro vor sich, während er sich sauer umsah.
Soviel zu „Da müssen Sie einfach die nächste Seitenstraße rechts nehmen und dann immer geradeaus“.
Dank dieser netten Auskunft war er jetzt am anderen Ende der Welt gelandet! Und besser am anderen Ende dieser Insel. „Ich hoffe für Akiko, dass sie sich jetzt mal Sorgen macht! Ansonsten-“ Verwirrt stockte er.
Was war denn nun los?
Vor ihm lag ein riesengroßes Schiff der Marine.
Was hatten die denn hier zu suchen?!
Bevor er allerdings auch nur weiter nachdenken konnte, verspürte Zorro einen stechenden Schmerz im Hinterkopf und fiel darauf bewusstlos zu Boden.
Wie von der Tarantel gestochen prasselte der Regen auf die Erde. Und dazu passend auch noch Wind, der viel mehr schon als ein Orkan galt.
Sanji rannte mit einem Schirm neben Nami her.
Seine so geliebte Akiko-chan hatte ja abgelehnt!
„Warum rennen wir eigentlich bei so ‘nem blöden Wetter herum?“, fragte Ruffy eine Schnute ziehend.
„Mann, wie oft denn noch? Hier fehlen ja wohl drei!“, stöhnte Nami.
„Ach ja! Hab’ ich ganz vergessen!“
„Vergisst du irgendwann mal nix?!“
„Ich hab Hungeeeeerrrrr..... Ai!“ Akiko hatte ihm einen Tritt in den Hintern gegeben.
„Hör auf rumzujammern! Essen kannst du, wenn wir erstens die anderen wiedergefunden und zweitens Proviant gekauft haben! Und jetzt weiter!!“
Die sechs rannten in die Stadt hinein.
„Leckerschmecker Fleisch!“, blieb Ruffy vor einem Restaurant stehen und wurde augenblicklich von Sanji weitergezerrt.
Wo konnten Robin, Cathrin und Zorro bloß stecken?!
„Seid ihr nicht die, die hier gestern angelegt haben?!“ Esther stand vor ihnen.
„Ähm... ja. Wieso fragst du?“, wunderte sich Nami.
Das Mädchen lächelte.
„Dann sucht ihr doch bestimmt eure Freunde?“, fragte sie weiter.
Nami nickte.
„Und ihr habt keinerlei Ahnung wo sie sein könnten?“
Akiko wurde misstrauisch.
„Hey, woher weißt du eigentlich so viel?“, stellte sie Esther deshalb zur Rede.
„Einfach nur geraten. Soll ich euch hinführen?“
„Klar! Um so schneller bekomme ich mein Essen!!“, meinte Ruffy und ging ihr hinterher. Genauso wie Lysop, Nami und Chopper. Ihren Käpt’n durften sie ja nicht aus den Augen verlieren! Wer weiß, was der noch so anstellte!
„Ich trau ihr nicht!“, murmelte Akiko zu Sanji und stand immer noch am selben Fleck. „Die kennt uns doch gar nicht und ist trotzdem überzeugt, dass sie uns zu Robin und Co. bringen kann!!“
„Vielleicht hat sie sie ja getroffen?!“
„Logo, und wartet gaaanz zufällig auf uns!“ Sie sah sich um. „Irgendwas stimmt hier doch nicht! Seit wir hier sind, habe ich ein komisches Gefühl bei der ganzen Sache!“
Sanji nahm ihre Hand und zog sie weiter.
„Wir müssen aber Robinchen, Cathrin und Zorro finden! Da können wir uns nun mal nicht aussuchen, wer uns helfen soll! Vertrau mir einfach!“
Und genau das hatte sie auch getan.
Ihm vertraut!
„Das dazu!“, seufzte sie, als ihr mal wieder am Hafen endete. „Mir kommt das alles ganz schön bekannt vor!“, sagte Akiko misstrauisch und guckte dabei zu dem Mädchen, das nur den Kopf schüttelte.
„Keine Sorge. Das hier ist ein anderer Hafen! Hanura besitzt genau vier. Die Stadt nimmt nämlich ein gutes Drittel der gesamten Hauptinsel ein!
Ein Hafen existiert an der Ostküste, wo wir hergekommen sind, die Hauptanlegestelle, weiter mit der Ost-Süd-Küste, wo wir jetzt sind, dann die Westküste, dort, wo meist irgendwelche Schmuggeleien oder Piraten anlegen und dann noch der südlichste Teil, der Strand, wo die Stadt aufhört. Aber da ankern wirklich nur die ganz großen Idioten! Niemand ist so blöd und präsentiert sich dort freiwillig! Außer er will, dass sein Schiff geklaut wird!!“, grinste Esther und lachte.
Nami, Sanji, Laysop, Chopper, Ruffy und Akiko lachten mit. Bis es schließlich still wurde, bis auf Ruffy, der weiter lachte.
„Was ist denn?!“, fragte er immer noch kichernd. „So doof muss man wirklich erstmal sein! Hahaha!!“
„Blödmann!!“, meinten Nami und Akiko und brieten ihm eine über.
Am Boden liegend dachte er kurz nach und sprang dann ruckartig auf.
„WIR HABEN DA JA ANGELEGT!!!“, schrie er und kriegte den Mund nicht zu.
„Schön, dass du’s auch schon gemerkt hast, du Blitzdenker!“, schnipste ihm Akiko gegen die Nase.
„Aki-chan hat vollkommen recht!“, säuselte Sanji.
„Du hast doch gar nicht hingehört!“, stellte Lysop die Sache richtig und Sanji packte ihm am Hals.
„Hast du irgendwas gesagt?!“
„Da sind doch selbst Elche schlauer!“
Chopper spitzte die Ohren.
„Wie redest du mit einem Elch?!“ Augenblicklich hatte er seine Menschen-Elch-Gestalt angenommen.
„D-d-das war doch jetzt nicht auf dich bezogen!!“, wehrte Lysop ab.
„Du sagst also, wir Elche sind doof, Langnase?“
„Wer hat hier ‘ne Langnase?!“
„Hey, wir waren eigentlich ganz woanders!!“, rief Sanji dazwischen.
Esther guckte verwirrt zu jedem einzelnen der Drei, und dann zu Ruffy und Akiko, die ihm inzwischen an der Backe zog.
„Don’t worry!“, sagte Nami und stellte sich neben sie. „Das ist bei denen normal!“
„Aja.“, kriegte Esther nur noch verwirrter zustande.
Die Fünf zeterten weiter rum, bis Miss Navigatorin einschritt.
„KLAPPE HALTEN! UND ZWAR ALLE!!“, brüllte sie und augenblicklich wurde es ruhig.
„Hach, Nami ist einfach die perfekte-“, wollte Sanji wieder anfangen, aber ihm wurde von Lysop und Chopper rücklings der Mund zugehalten („Das gilt auch für dich!“), wodurch er seinen Satz nur noch mit einem „Hmbrlmghmpf!“ beenden konnte.
„Ihr seid schlimmer, als die kleinsten Kleinkinder! Dabei wisst ihr genau wie ernst die Lage ist! Also kriegt euch mal wieder ein!!“
„Hey Leute!“, kam es auf einmal von hinten.
Die Gruppe drehte sich um und sah Robin und Cathrin auf sie zukommen.
„Mann, wo wart ihr denn? Wir haben euch schon gesucht!!“, murrte Nami.
„Ist doch vollkommen hurz, Hauptsache sie sind jetzt hier! Hahaha! Au!“ Erneut hatte Ruffy gelacht und erneut hatte er eine Kopfnuss bekommen. Diesmal allerdings von den Jungs.
„Sorry, es hat einen kleinen Zwischenfall gegeben!“, gab Robin zur Erklärung.
„Kleiner Zwischenfall? Ein kleiner Zwischenfall, der den ganzen Tag und die ganze Nacht dauert??“, kam es wieder von Nami.
„Cathrins kleine Freundin hier hat uns bei sich übernachten lassen.“
Verwunderte Blicke galten nun Esther, die ein bisschen lächelte.
Akiko spürte, dass das mehr ein Schuldlächeln war, als ob sie irgendwas verbarg, sagte aber nichts.
„Habt ihr wenigstens Zorro gesehen?“, fragte sie stattdessen.
„Nein, warum fragst du?“
Sie senkte den Kopf.
Na bravo... weiterhin keine Spur von ihm...
Sanji legte einen Arm um Akiko.
„Mach dir keine Sorgen Aki-chan. Unkraut vergeht nicht!“
„Stimmt.“, meinte sie nur. „Ich muss ihm einfach vertrauen. Er passt schon auf sich auf! Schließlich ist er kein kleines Kind mehr!!“, versuchte sie sich selbst zu beruhigen, allerdings wurde sie nur noch nervöser.
Cathrin trat einen Schritt vor.
„Aber ich schätze mal, dass Esther ihn gesehen hat?!“ Diese indirekte Frage ließ ihre Freundin zusammenzucken.
Akiko legte die Hände auf Esthers Schultern.
„Esther, wenn das wahr ist, dann sag bitte, wo du ihn gesehen hast! Das ist verdammt wichtig!!“
„Ich wüsste nicht, was das euch angeht, wen oder was ich angetroffen habe!“, sagte das Mädchen gleichgültig.
„Bitte!!“
„Wozu? Es wäre besser für euch, wenn ihr jetzt geht!“
Ihre Gegenüber zog ihre Hände wieder zurück und ließ sich auf die Knie fallen.
„Ich werde nicht abhauen, bevor ich nicht weiß, was mit Zorro ist!!“ Sie sah ihr in die Augen. „Selbst, wenn irgendwelche Piraten vorhaben, mich zu killen!“
Esther verstand, was ihr versucht wurde, damit zu sagen.
Selbst, wenn irgendwelche Piraten vorhaben, mich zu killen...
Sie blickte zur Seite.
„Die Westküste... mehr kann ich euch nicht sagen!“
Sanji half Akiko aufzustehen. Diese bedankte sich noch leise bei Esther und rannte dann mit den anderen los.
Cathrin war bei ihrer Freundin geblieben.
„Was ist hier eigentlich los?“, wollte sie wissen.
„Ich kann’s nicht sagen!“
„Du steckst doch irgendwo mit drin?!“ Esther blickte auf’s Meer.
Cathrin blickte ebenfalls dorthin und sah das Schiff dieser Piraten, die scharf auf Kibo waren. „Das ist jetzt nicht wahr, oder??“ Sie war fassungslos.
Esther nickte leicht.
„Doch.“
„Wieso machst du mit denen gemeinsame Sache?!“
„Die geben mit massenhaft Berry! Ah!!“
Cathrin hatte ihr mit aller Kraft eine Rechte verpasst.
Esther blieb am Boden liegen.
Sie setzte noch eine Linke nach.
„Spinnst du??! Das stinkt doch gewaltig!! Sag mir was los ist!“
„Nein!“ Und noch eine Rechte.
„Esther!“
„Nein! Nein! NEIN!!“ Esther weinte los. Dicke Tränen liefen ihr über die Wangen. „Die... die haben gedroht meine Eltern und mich umzubringen, wenn ich nicht