Fanfic: *noch am suchen is* ^^"

Untertitel: ??

Kapitel: Kapitel 4

Kapitel 4:

An einem sonnigen Morgen lag ein lila-haariger Elf in seinem Bett und wurde von Sonnenstrahlen die durch das Fenster in das Zimmer schienen geweckt. Mit noch geschlossenen Augen begann er gemächlich, sich zu strecken. Als seine Hand plötzlich eine Arm streifte, war er schlagartig wach.
“Schock. Ich habe total vergessen, dass Ina hier geschlafen hat..... Scheiße ist die süß wenn sie schläft! Aber eigentlich nicht nur wenn sie schläft. Immer. Gibt auf der ganzen Welt glaub ich niemanden, der süßer ist, als sie.” Lächelnd schaute Kairam auf Ina hinunter. Ihre dunklen, smaragdgrünen Haare verdeckten ihr halbes Gesicht, und Kairam strich sie vorsichtig und sanft hinter ihr Ohr, und bevor er bemerkte, was er tat, hatte er sie leicht auf ihren wohlgeformten Mund geküsst. “Was war denn das jetzt? Bin ich verrückt?”, Dachte er und ging verwirrt ins Bad. [Anm. d. Aut. : jaja, ich weiß ich weiß, is ja extrem offensichtlich dass er in sie verknallt is, aber manche Menschen sind eben manchmal wirklich schwer von Begriff..... (*jetzt nich sagt dass selber eine dieser Sorte is*)]
Unter der Dusche versuchte er, nicht mehr an Ina zu denken, doch sie ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Langsam begann der Verdacht in ihm aufzukeimen, dass er vielleicht etwas mehr für sie empfand als Freundschaft, aber dieser Gedanke wurde schleunigst verdrängt. Das Problem war nur, dass es keinen anderen Grund dafür zu geben schien, dass er sich wünschte, Ina in den Arm zu nehmen, sie zu küssen oder sie einfach stundenlang anzusehen.
“Hm. Ina ist noch so jung. Irgendwie. Das wäre einmal ein Problem. Dann hätten wir da noch, dass sie mich wahrscheinlich nur als großen Bruder oder so sieht..... blöd. Und wahrscheinlich hat sie Hunderte von Verehrern, so wie sie aussieht. Ich bin nichts besonderes, also habe ich schätzungsweise ziemlich schlechte Chancen. Aber wenn ich sie mir durch die kleinen Freuden des Alltags angle - ich bin dumm, ein Mädchen wie Ina angelt man nicht. Aber sonst ist die Idee nicht schlecht. Finde ich. Ich sollte mich langsam fertig machen. Aber vorher mache ich Ina noch ein Frühstück,.....”
So brabbelte Kairam fröhlich vor sich hin, während er Brot schnitt, Honig in eine Schüssel gab, Marmelade holte, Milch wärmte, und alles was sonst noch zu einem Fünf-Sterne-Frühstück dazugehört vorbereitete und auf ein Tablett stellte. Zuletzt schrieb er noch einen Zettel.
“Hey, Schlafmütze! Ich habe mir gedacht, ich verwöhne dich ein bisschen, und hab dir ein Frühstück gemacht, wie du siehst. Ich hoffe, du hast gut geschlafen. Ich bin gerade auf dem Weg zu Sonja, und ich verordne Bettruhe! Du bist noch zu schwach, um nachzukommen, also schlaf dich richtig aus, und bleib heute noch im Bett. Ich werde wahrscheinlich vor Sonnenuntergang zurück sein. Bis später, und schlaf gut! Kairam”
Nachdem er das Tablett auf dem Nachtkästchen abgestellt hatte, und den Zettel dazugelegt hatte, küsste er Ina noch sanft auf die Stirn und machte sich mit einem Permanent-Smile auf den Weg.

Sonja wartete schon beim Treffpunkt. Sie saß auf einem der vielen Baumstümpfe, und hielt Ausschau nach Kairam, der sich wie immer verspätete. Doch da kam er schon mit einem verträumten Gesichtsausdruck angeflogen. Er wollte Sonja gerade begrüßen, als er mit voller Wucht gegen einen Baumstamm knallte.
“Das ist nicht lustig!” - “*prust* Doch, weil’s mir nicht passiert ist! Hi!” - “Hi. Also dir scheint es ja gut zu gehen.” - “richtig, und ich glaube, dir auch. Wie geht’s Ina?” - “Heute noch Bettruhe, aber ich glaube sie ist wieder fit. Gibt’s irgendwas Neues?” - “Nö, bei euch?” - “Nö.” - “Lüg nicht.” - “hä?” - “Dein verträumter Gesichtsausdruck von vorhin lässt darauf schließen, dass du verliebt bist. Das einzige Mädchen das gerade wichtig ist, ist Ina. Du hast heut Morgen bemerkt, dass du sie magst, oder?”, lächelte Sonja verschmitzt. “Fu.. Kannst du hellsehen?” - “Ne. Du warst auch so offensichtlich genug. Das hat man schon vorher gemerkt, mit dem Unterschied, dass du ‘noch nicht im Klaren darüber warst, was deine Gefühle betrifft.’ Yuk klingt das grauenhaft.....” - “...” - “Naja, ich muss heute früher weg. Sag Ina gute Besserung und einen schönen Gruß von mir, ja?” - “Mach ich. Bye!” - “Tschüs!”

Und so machte sich Kairam etwas durch den Wind auf den Heimweg. Zuhause angekommen, sah er nach Ina. Sie hatte gefrühstückt und auf seinen Zettel dazugeschrieben, dass das Essen gut war, und bedankte sich dafür, und außerdem wollte sie aufgeweckt werden, wenn er zuhause war.
“Ich wecke doch keine Prinzessin auf....” , sagte er nur und ging leise aus dem Zimmer.

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