Fanfic: Wie der Vater, so die Tochter (YGO)

Kapitel: 3. Ein erlebnisreicher Tag

Aloha Leute...
Na ja, ich lad mal wieder ein Kappi zu dieser Story hoch. Ist vielleicht nicht allzu interessant, doch es gehört eben dazu... Ich laber mal wieder und sollte ruhig sein, was ich jetzt auch tun werde...

gez. MokiKaiba

3. Ein erlebnisreicher Tag

Mokuba, Yuri und die beiden Kleinen sitzen schließlich allein unten in der Küche und mampfen das Frühstück, was eigentlich für Seto war, doch wenn er nicht kommt, ist es sein Problem. Yuri hat ein schlechtes Gewissen dabei, doch da ist sie die Einzige, denn Mokuba hat schon lang kein schlechtes Gewissen mehr, wenn er seinem Bruder etwas entwendet und die Kleine soundso nicht, denn Papa hat sie ja am Liebsten. Der kleine Chiaki liegt in seinem Wiegestuhl und schaut interessiert auf die Grossen, die ihm was vorkauen und er nichts essen kann. Aus Protest beginnt er zu Schreien. Mia verdreht bloß die Augen, Mokuba lässt das alles völlig kalt, nur Yuri kümmert sich sofort um den Kleinen. Chiaki wird auf den Arm genommen und ein wenig in der Küche herumgetragen. Dann gibt er Ruhe und kuschelt sich an Yuris Körper. Sie holt ein Fläschchen Saft von der Anrichte und setzt sich wieder zu den andern beiden an den Tisch. Chiaki nuckelt dann sofort an seiner Flasche. Mokuba schaut sich die beiden ganz genau an. Sie könnte die Mutter des Kleinen sein. Es sieht einfach nur niedlich aus. Miyako wedelt mit ihrer Hand vor den Augen ihres Onkels herum. „Onkel Moki?! Schläfst du noch?“ Er schüttelt kurz den Kopf, um aus der Trance zu erwachen. Dann schaut er Miyako an. „Nein, ich bin hellwach“ „Dann ist ja gut“ „Was sitzt du eigentlich auf dem Tisch?!“ Mia rutscht sofort mit den Knien wieder runter vom Tisch und setzt sich auf ihren Stuhl. Sie senkt den Kopf und erwartet eine Standpauke, da Mama immer gleich loswettert, doch Mokuba kommt in diesem Fall mehr nach seinem Bruder und bleibt gelassen. „Miyako, den Dreck machst du sauber“ Sie nickt und lächelt sofort. Yuri lächelt Mokuba an und ist sichtlich froh, dass er alles sehr gelassen nimmt und sich wie ein Kamel verhält. Dann quengelt der Kleine plötzlich. Yuri dreht ihren Kopf zu ihm und sieht, dass sie ihm aus Versehen die Flasche weggenommen hat. Er bekommt sie wieder und nuckelt fröhlich weiter. „Was haltet ihr davon, wenn wir die beiden Alten allein lassen und uns einen schönen Tag zusammen machen?“ „Was schwebt dir denn vor?“ „Na ja, worauf habt ihr denn Lust?“ „Nun, ich könnte jeden Tag in den Zoo gehen oder Eis essen oder wir könnten vielleicht auf den Spielplatz gehen…Am Besten alles in dieser Reihenfolge“ Mokuba verdreht sie Augen. Yuri schmunzelt. „Also, ich bin auch dafür“ „Yuri…“ „Siehst du, Moki, Yuri will auch mit mir auf den Spielplatz“ „Okay, 2 gegen 1…“ „3 gegen einen“ „Wieso das denn?“ „Na, Chiaki will doch auf den Spielplatz“ „Super, dann muss ich mich eben geschlagen geben“ „So sieht es aus, mein Schatz“ Mokuba leckt den Kopf auf den Tisch und seufzt. Mia lacht hinterhältig, Yuri grinst und der Kleine. Ja, der Kleine macht ein Bäuerchen. Mokuba schaut hoch. Yuri kann das wieder nur belächeln. Mia verzieht sich in ihr Zimmer, zieht sich ihre Lieblingslatzhose an, darunter ein rotes T-Shirt und taucht dann wieder bei den beiden auf, doch sie sind nicht in der Küche. Yuri ist im Zimmer des Kleinen und zieht ihm etwas an, während Mokuba sich selbst was Neues anzieht. Endlich geht es los. Miyako läuft vor zum Spielplatz. Es liegt noch eine große Straße zwischen ihr und dem Spielplatz. Sie geht ohne zu Gucken auf die Straße. Mokuba läuft ihr sofort hinterher, doch da ist sie schon, unbeschadet und ohne Kratzer, auf der anderen Straßenseite, während Moki fast ins Auto rennt. Nach dem Schreck, lässt sich Mokuba erst mal auf eine Bank sinken und holt tief Luft. Yuri legt ihre Arme, von hinten, auf seine Schultern. Sie gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Miyako rutscht derzeit munter vor sich hin. „Yuri!! Kommst du mal?“ Die Gerufene löst sich von ihrem Kerl und geht zu der Kleinen, die oben auf einem Klettergerüst hockt und nicht mehr hinunter zu kommen scheint. „Kannst du mir mal helfen?“ So kraxelt Yuri auf das Gerüst und hilft der Kleinen hinunter. Mokuba hat sich derzeit den Kinderwagen geschnappt und zieht für Chiaki witzige Grimassen. Der Knirps lacht. Man könnte denken, dass die 4 eine Familie bilden, doch dafür fühlen sich Mokuba und Yuri noch um Einiges zu jung. Nach gut 2 Stunden auf dem Spielplatz entscheidet Miyako, dass Mokuba jetzt Eis auszugeben hat und zieht ihn zur nächsten Eisdiele. Die Kleine scheint Stammgast zu sein, denn der Verkäufer weiß sofort auf was Mia so steht. Noch ein Eis für Yuri und sich, dann bezahlt Moki. Yuri gibt Chiaki auch ein kleinen Haps ab, doch so wirklich scheint Erdbeereis nicht sein Fall zu sein. Mokuba schleckt lieber ne Kugel Schoko, oder auch 2, und Mia mampft munter 1 Vanille-, 1 Schoko- und eine Kugel Kokosnusseis in sich hinein. Als sie mit Eisessen fertig ist, kann man aber noch genau erkennen, was sie gegessen hat. Yuri verschwindet mit der Kleinen in die nächste Toilette und schon wieder steht Mokuba mit dem Kleinen allein in der Gegend herum. Nach 10 Minuten kommen die beiden Frauen dann zurück und Mia sieht sogar blitzblank aus. Doch da meldet sich der Kleine zu Wort, denn seine Windel ist nicht mehr TÜV geprüft. Mal wieder geht Yuri davon und jetzt steht der Onkel mit seiner Nichte in der Gegend rum, doch sie ist etwas gesprächiger als Chiaki. „Du Moki…“ „Was ist, Kleine?“ „Wie lang kennst du diese Yuri schon?“ „Gute Frage…Also, kennen tu ich sie, seit ich mit dem Studium begonnen hab, so ungefähr vor 2 Jahren, und zusammen sind wir erst seit gut 6 Monaten“ „Und dann schleppst du sie schon mit zu Papa?“ „Nun ja, ob was Ernstes draus wird, steht noch in den Sternen, aber ich konnte sie doch nicht einfach allein lassen“ „Und? Wie viele Kinder habt ihr schon“ Mokuba schaut verdutzt. „Hast du Frage nicht verstanden? Soll ich sie dir etwa buchstabieren?“ „Wie unverschämt kannst du eigentlich sein?“ „Können wir herausfinden“ „Fräulein, jetzt zügle deine Zunge“ „Das sagt Papa auch immer“ „Und da Seto vollkommen recht“ „Wie viele Kinder habt ihr denn nun schon?“ „Nicht eines und wir haben auch noch nichts angestellt, was dazu führen könnte“ „Wollt ihr denn mal ein paar Kinder haben?“ „Sicher, aber noch nicht“ „Schade…Keine Spielgefährten“ „Du, die wären doch auch nur so groß wie dein Bruder“ „Wirklich?“ Mokuba nickt. „Dann könnt ihr euch auch klemmen“ Die Kleine schaut leicht eingeschnappt. Plötzlich spürt sie 2 Finger in ihrer Seite und dreht sich um. Yuri steht hinter ihr. „Was ist denn los?“ „Ach, nicht so wichtig… Können wir jetzt in den Tierpark?“ „Aber natürlich…Jetzt schiebst du den Kleinen mal, Moki“ „Aber natürlich“ Yuri nimmt Miyako an die Hand und sie laufen vor zum Zoo, während Mokuba den Wagen gelangweilt vor sich herschiebt. Da sich Frauen eben gerne einladen lassen, muss Moki den Eintritt blechen und den Kleinen am Hals haben. Zu guter Letzt fängt dieser auch noch an zu brüllen und seine beiden Mädchen sind schon weg. Bald kann es ja kaum noch schlimmer kommen. So schiebt Mokuba seinen Neffen durch den Tierpark auf der Suche nach Yuri und Mia. Die beiden stehen vorm Löwengehege und schauen diesen wundervollen Tieren zu, als Moki sie von hinten erschreckt und beide laut kreischend durch die Gegend rennen. Er liegt vor Lachen auf dem Boden. Als Miyako und Yuri dann merken, dass es nur dieses infame Etwas war, werden sie sauer. Kurzerhand laufen sie zu einem Tierpfleger und lassen sich einen liebenswerten Straus in die Hand geben, damit sie es Mokuba heimzahlen können. Dieser steht nun mittlerweile wieder, aber lacht immer noch höhnisch, doch als er die beiden Frauen mit einem Straus sieht, schaut er doof. „Ja, wie du uns, so wir dir“ Sie lassen das Tier auf Mokuba loslaufen. Der gibt nun Fersengeld und der Straus ihm immer hinterher. Nach solch einer tollen Showeinlage ruhen sich die 3 erst mal aus. Chiaki schläft immer noch ruhig in seinem Wagen.
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