Fanfic: Wie der Vater, so die Tochter (YGO)

Kapitel: 2. Mokuba

Aloha Leute...
Das 2. Kapitel ist endlich fertig und das 3. Kapitel ist auch bald ...

gez. MokiKaiba

Es ist kurz nach 17 Uhr als jemand an der Tür der Villa Sturmklingeln veranstaltet. Mia springt, voller Elan, an die Tür und öffnet sie. „Onkel Moki!!“ Sie springt ihrem Onkel sofort in die Arme und kuschelt sich an ihn. „Du hast mir ja gar nicht gesagt, dass du Onkel bist“ „Sei froh, dass es nur das ist, denn wenn ich dir ne Vaterschaft verschwiegen hätte, würde ich sicher schon unter der Erde liegen“ Miyako schaut an Mokuba vorbei auf die Person hinter den beiden. „Wer ist denn das?“ „Ach, dass ist nur meine Frau“ „Wie bitte? Und ich wurde nicht zum Blumenmädchen eingeladen?!“ „Weil das eben ein Joke war“ „Ist auch besser so, denn ich muss sie ja erst auf ihre Tauglichkeit prüfen“ „Miyako…“ „Ich hab doch gar nichts gesagt“ Sie legt einen Hundeblick auf und blinzelt ihren Onkel an. Die Frau im Hintergrund findet das alles mehr als niedlich. Mokuba setzt seine Nichte ab. „Sag mal, ist Maron auch da?“ Die Kleine sprintet hinter die Tür und lässt ihr Organ für sich sprechen. „Mama!! Tante… ich mein natürlich, Onkel Moki ist da!!“ Maron kommt an die Tür und begrüßt Mokuba und seine Freundin ganz herzlich, doch so schnell wie sie kam, ist sie auch schon wieder verschwunden. Kurze Zeit später trabt dann Seto an die Tür, mit Chiaki auf dem Arm. Mokuba staunt nicht schlecht, doch Setos Blick sprechen auch mehr als tausend Worte. „Was suchst du denn schon hier? Warst du nicht erst für nächste Woche vorgeladen?“ „Eine ganz tolle Begrüßung, großer Bruder“ „Hallo Mokuba…“ „Hi Seto“ „Wer ist denn das junge Fräulein an deiner Seite?“ „Yuri, mein Freundin“ „Kommt doch erst mal rein“ Seto geht ein Schritt zur Seite und die Gäste betreten die Villa. Yuri schaut sich die Eingangshalle an, denn für so groß hat sie das Ganze dann doch nicht gehalten. Chiaki wird von seinem Daddy wieder an die Mama zurückgeben, damit der sich ein wenig mit den Gästen beschäftigen kann. Sie setzen sich ins Wohnzimmer. „Wie geht’s euch beiden so?“ „Eigentlich ganz okay, und dir selbst?“ „Na ja, ein wenig Stress, sonst ist alles wundervoll“ „Arbeitest du immer noch so viel, oder kümmerst du dich auch um deine Familie?“ Da kommt Mia zu ihrem Dad auf den Schoss gehüpft und kuschelt sich an ihn. „Papa ist viel zu selten zu Hause“ „Da hörst du es, Mokuba“ „Also doch…“ Mokuba wendet sich an die Kleine. „Ist Papa wenigstens ein Mal in der Woche da?“ „Lass mich mal nachdenken…“ Sie kratzt sich am Kopf. „Sag nichts Falsches, mein Fräulein“ „Nun ja, Zuhause ist er ja öfters, doch er verzieht sich ja immer gleich wieder ins Arbeitszimmer“ „Tse, tse, tse, Seto, wie kannst du nur?“ „Werd mal nicht frech, Mokuba…Noch bin ich dein Vormund“ So beginnen die beiden mit Streiten. Yuri hat sich von ihrem Freund gelöst und schaut sich ein wenig in der Wohnstube um. Es ist ziemlich groß und luxuriös eingerichtet, doch sehr gemütlich. Dann geht sie in die Küche und somit zu Maron. Diese ist gerade dabei den kleinen Chiaki zu füttern, doch so irgendwie will er gar nicht essen. Dann wandert der Blick des Kleinen sofort auf die Unbekannte und er lächelt sie an. Maron setzt einen verzweifelten Blick auf. „Kann ich den Kleinen mal haben“ Maron gibt sie ihm. „Er ist ja so was von niedlich…“ „Ja, wenn er bloß immer so wäre“ Yuri nimmt das Babygläschen und versucht dem Kleinen einen Löffel in den Mund zu stecken. Doch anstatt einen Haps von dem Brei zu nehmen, lächelt Chiaki Yuri an. Sie lächelt dann auch. Irgendwann bekommt er doch Hunger und isst was vom Löffel. Nebenan haben die Brüder sich dann auch einbekommen und erzählen ein wenig mit der Kleinen. Einige Stunden vergehen und die Kleine schläft schon im Arm ihres Vaters ein. Vorsichtig bringt Seto Mia in ihr Bett, gibt ihr einen Kuss und verlässt das Zimmer. Mokuba und Yuri sitzen noch im Wohnzimmer, als Seto dann wiederkommt. „Also, wenn ihr müde seit, dann weißt du ja, wo dein Zimmer steht, oder Mokuba? Aber bitte nicht so laut, wenn ihr euch nicht zusammen nehmen könnt, denn Mia schläft im Zimmer neben euch“ Mokuba zieht eine Augenbraue hoch und schaut seinen Bruder recht fragend an. „Du hast mich schon verstanden…Ich hab auch nichts an deiner Einrichtung verändert“ „Seto…“ „Dann lass uns mal gehen, Mokuba“ „Ja, Yuri“ Er lässt sich in sein Zimmer ziehen und will die Blamage nicht erleben. Yuri öffnet die Tür und staunt nicht schlecht, über die ganze Spielsachen ihres Lieblings. Mokuba fährt sich durch die Haare. Dann setzt er sich aufs Bett und lässt sich nach hinten fallen. Maron hat es sich vor dem Fernseher bequem gemacht und wartet darauf, dass ihr Gatte sich dazu gesellt. Seto steht im Türrahmen. „Was läuft denn Schönes?“ „Komm es dir angucken“ „Geht nicht“ „Sag nicht, dass du wieder mit deinem Schreibtisch kuscheln willst?!“ „So kann man es recht gut ausdrücken“ „Und ich?!“ „Ich hab zu tun…“ „Kann ich wohl nichts machen“ „Nein, kannst du nicht, Schatz…Mach nicht so lang, okay?!“ „Ganz sicher nicht, ich heiß ja nicht Seto Kaiba“ „Nein, du heißt zum Glück bloß Maron…“ Seto grinst kurz und verlässt das Zimmer. Er schreitet über den langen Flur in sein Arbeitszimmer. Er öffnet die Tür und ein Stapel voller auszufüllender Papiere scheint ihn anzulachen. Mit einem abwertenden Blick geht er an dem Schreibtisch vorbei zum Fenster. Er schaut in die Dunkelheit. Sie ist nicht so schwarz, wie es für diese Jahreszeit normal wäre. Es ist sogar noch sehr hell. Doch Seto dreht sich um und schaut sich den Stapel an. „Papierkrieg…Wie ich es liebe“ Und er macht sich bei, diesen Stapel zu beseitigen, doch 2 Stunden später sieht das Ding noch nicht viel kleiner aus. Manchmal könnte man meinen, dass auf jedes ausgefüllte Blatt 2 Neue kommen. Mokuba liegt noch immer wach im Bett, während Yuri neben ihm schläft. Eigentlich könnte er seinem Bruder doch ein wenig helfen, denn der steckt sicherlich wieder in Arbeit, doch wenn er jetzt bei ihm auftauchen würde, würde Seto ihn unter Garantie achtkantig aus dem Zimmer werfen. Doch er kann wirklich nicht schlafen und geht daher runter ins Wohnzimmer, wo Maron nun auf dem Sofa eingeschlafen ist. Moki krallt sich die Fernbedienung und zappt ein wenig durchs Programm. Es ist schon fortgeschrittene Zeit und daher läuft auf den meisten Sendern eher unjugendfreies, doch er entdeckt einen Politiksender und da wird so was doch sicher nicht laufen. Nach der 3. Debatte wird Mokuba jedoch vom Schlaf übermannt und pennt mit dem Kopf an Marons Füssen. So ist vollkommene Stille im Haus. Aber nicht sehr lang, denn Chiaki muss sich melden und brüllt ziemlich laut vor sich hin. Maron überhört es, genauso wie Mokuba, auch Yuri ist tief in Träumen versunken. Miyako hält sich die Ohren zu, doch als nach 10 Minuten immer noch keiner bei dem Kleinen ist, steht sie auf und geht zu ihm. Er schaut sein Schwesterchen an, ist kurz ruhig, doch brüllt dann mit Leibeskraft weiter. Mit Händen an den Ohren schreitet Mia dann zu ihrem Papa ins Arbeitszimmer. Seto schaut hoch, als sich die Tür öffnet und die Kleine darin steht. Er legt den Kulli zur Seite, steht auf und geht zu ihr. „Was bist du denn noch so spät wach?“ „Chiaki brüllt so laut und Mama hört es wohl nicht…“ Die Kleine gähnt vor Müdigkeit. Seto lächelt und geht dann mit der Kleinen, auf dem Arm, aus dem Arbeitszimmer. Mia wird in ihr Bett gepackt und Papa widmet sich seinem Söhnchen. Seto nimmt ihn raus und drückt ihn vorsichtig an ihn. Chiaki stellt das Gebrüll ein. Kaiba dreht ein paar Runden mit dem Kleinen im Zimmer und das Baby schläft wirklich wieder. Behutsam wird er zurück ins Bett gelegt und das Licht ausgemacht. Leise schließt Seto die Tür und geht dann ins Wohnzimmer, wo Maron und Mokuba liegen. Es sieht schon ganz witzig aus, doch zum Lachen bleibt Seto in dieser Nacht keine Zeit. Schnell schaltet er den Fernseher aus und geht wieder an seine Arbeit. Die nächsten Stunden sind wie im Fluge rum und Seto macht sich auf den Weg in die Firma. Dort angekommen ist alles noch in Dunkel gehüllt. Kein Arbeiter ist da. Seto kratzt sich kurz am Kopf, doch betritt sein Büro. Dort findet er nicht mal ein Plan von seinem Sekretär, wo drauf steht, was heute noch so alles erledigt werden muss. Seto lässt sich in seinen Sessel fallen und versucht den Kerl zu erreichen, doch auch da meldet sich niemand. „Was ist denn heute nur los?!“ Dann öffnet sich die Tür und der Sekretär steht drin. „Guten Morgen, Seto Kaiba“ „Ja, Guten Morgen… Was ist hier eigentlich los?“ „Sie haben heute frei“ „Frei?!“ „Ja, Sie haben sich heute wegen Ihrem Geburtstag freigenommen und den Angestellten frei gegeben… Ich würde dann auch gern wieder los“ „Ja, ja,
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