Fanfic: Crystal Fantasy

Untertitel: Psychical Power

Kapitel: Big Mountains

Crystal Fantasy
Psychical Power

Part 2

Big Mountains

'Menschen,... was sind Menschen eigentlich? Lebewesen.. sie existieren.. aber die eigentliche Existenz zu beweisen,.. ist das denn überhaupt möglich? Was ist.. wenn alles nur ein Traum ist,.. wenn ein Mensch nichts weiter als eine Puppe ist..?
Man sagt, Menschen sind Gottes Geschöpfe ,die er geschaffen hat damit das Leben entsteht..
Man sagt,.. Gott sieht man nicht,.. aber was ist, wenn Gott selber nur ein Mensch ist,... der Macht besitzt,.. grenzenlose Macht...?
Was ist wenn Gott die Menschen geschaffen hat um zu sehen,.. ob wir vor Problemen wegrennen oder sich ihnen entgegenstellen..?
Ja, wenn es so ist,.. dann werde ich mich meinen Problemen stellen um Gott, nein,... allen die mir wichtig sind zu beweisen das ich existiere und das ich das Schicksal ändern kann wenn ich will! Man muss nur stark sein, denn dann schafft man alles. Es gibt kein, Geht nicht! Kein, Ist nicht möglich, denn.. Möglich ist ALLES!
Wenn du deine Existenz beweisen willst, dann begleite mich, denn ich werde eine Lösung finden um alle die mir wichtig sind zu retten! Ich will nicht noch mehr Menschen um mich verlieren..
Und Gott,.. wenn dir deine Kinder wichtig sind, dann unterstütze mich und gib mir Kraft, denn du bist unser Vater,... oder.... ?'

Kana war mittlerweile zu Hause.
Sie saß in der Bibliothek des Hauses und las in einem Buch über Magie.
"Hmm.., mal sehen, mein Lieblingselement ist Wasser.. und heilen muss ich mich bestimmt auch oft,... denn immerhin gibt es in den dunklen Wäldern Monster gegen die ich kämpfen muss, die mich aber auch bestimmt verletzen werden..."
Sie schlug also unter H für Heilung und W für Wasser auf.
"Gut! Cure und Water! Diese Zauberformeln merke ich mir für' s erste.."
Sie stellte das Buch in das passende Regal zurück und ging Richtung Küche. Schnell stopfte sie sich ein paar Brötchen in den Mund und schluckte sie hastig hinunter, kurz nachdem sie ein paar mal gekaut hatte.
Sie musste stark husten und jemand klopfte ihr daraufhin hart auf den Rücken.
"Also Schwesterchen," kam es von Macy, "so beknackt wie eh und je..."
"Aua!", meinte Kana nur, weil ihre Schwester dann doch ziemlich kräftig war, immerhin war sie eine geübte Schwertkämpferin und erledigte oft Aufträge für Königinnen und Könige. Außerdem beschützte sie das Dorf vor den vielen Monstern, denn es lag in einem Tal umrungen von den Big Mountains auf dem ebenfalls Monster lebten, deshalb hieß das Dorf in dem Kana und Macy lebten auch Mountainvillage.
"Pack deine Sachen und mach endlich! Ich bring dich noch zum Tor bei den Big Mountains und dann musst du dich alleine durchschlagen! Und komm ja nicht heulend nach 5Minuten angedackelt! Ich helf dir nämlich nicht!!", meinte Macy kühl.
Kana musste nur schmunzeln da sie wusste, dass sich ihre Schwester eigentlich Sorgen um sie machte.
"Ich schaff das schon.. ," meinte sie dann nur leise.
"Will ich hoffen, Kleine.."
Macy schmiss ihr ihren Rucksack vor die Füße: "Da ist alles drinnen: Proviant, eine Landkarte und Klamotten zum wechseln..."
"Danke," sagte Kana dankend, nahm den Rucksack und ging mit ihrer Schwester Richtung Eingangstor zu dem schmalen Bergweg bei den Big Mountains.
Bei dem Ausgang vor dem Dorf sahen die beiden den Bürgermeister, er schwieg nur, denn auch er hatte auch schon bereits seine Seele verloren. Die Körper ohne Seele waren nur noch dazu da um Befehle auszuführen, doch Befehle die mit mündlichen Nachrichten zu tun hatten, konnten sie nicht ausführen. Er drückte Kana eine große Karte in die Hand und verschwand.
"Anscheinend ist das so was wie eine Weltkarte..," meinte Macy.
"Woher weißt du das?" Fragend sah Kana sie an.
"Nun ja," fing die Angesprochene an, ".. man merkt es an ihrer Größe.."
"Ach so!" Kana sah sich die Karte genauer an: "Unsere Welt besteht nur aus drei Kontinenten?"
"Ja," erwiderte ihre Schwester. "Aus dem Crystalcontinent, er heißt so weil sich in unserer Welt außer den schwarzen Kristallen die Seelen einfangen auch ganz bestimmte kristallblaue Kristalle befinden. Dann gibt es noch den Darkcontinent, er ist ziemlich dunkel und dort gibt es nur wenige Dörfer, überhaupt traut sich so gut wie niemand auf diesen Kontinent. Nun gut, das ist ja jetzt unwichtig, Der dritte Kontinent hat keinen Namen, man weiß nicht warum, aber man sagt er besteht nur aus Wolken deswegen nennen ihn manche den Cloudcontinent. Man sagt, auch nur die Könige und Königinnen haben Kontakte zu den jeweiligen Städten und Dörfern dort. Vielleicht bekomme ich mal einen Auftrag indem ich zu dem Kontinent muss, aber erwarte bloß nicht das ich dich dann über diesen voll quatsche. Den musst du schon alleine erforschen und ich schätze der Bürgermeister hat den Auftrag dir die Karte zu bringen von der lieben Frau Bürgermeisterin erhalten."
"Woher weißt du das ich mich das gefragt habe?"
"Tse.. werd erwachsen Kleines..," grinste Macy nur.
"Ist doch jetzt egal..," meinte Kana beleidigt.
Daraufhin tätschelte Macy sie und die beiden setzten ihren Weg fort.
Kurz vor dem Eingang bei den Big Mountains blieb Macy stehen, nahm ihr Schwert das an ihrem Gürtel befestigt war und meinte nur: "Lauf so schnell du kannst!"
Die Angesprochene wusste nicht so recht was gemeint war, aber trotzdem lief sie schnell Richtung Tor.
Währenddessen sprang aus einem Busch ein Monster, mit mächtigen klauen und spitzen Zähnen das einem mutiertem Hund ähnelte, aus dem Gebüsch auf Macy zu.
Diese hob ihr Schwert in die Höhe und schnitt dem Monster eines der großen Ohren ab, woraufhin es tot umfiel.
Jede Rasse der Monster hatte seine Schwachstelle an einem anderem Punkt des Körpers, aber da die geübte Schwertkämpferin die Aura die von diesem Punkt ausging spürte, war das kein Problem für sie.
Das jetzige Problem war nur für Macy das immer mehr von diesen Hunden aus dem Gebüsch schossen und sie somit ziemlich viel zu tun hatte.
Zeitgleich war Kana an dem riesigen Tor angelangt und vor ihr erstreckten sich die Big Mountains.
Die Spitze der Berge konnte man nicht wirklich sehen und viele meinten das sie durch die Wolken in das Nichts gingen. Das Nichts, was das war wusste man nicht, nur dass es schwarz war. Es gab die Legende das ein Wesen namens Quy ein Bild hätte, auf dem die Welt war, auf der die Menschen lebten. Sie war kreisförmig und rund herum wären helle Lichter die man Sterne oder andere Planeten nannte, aber sonst sollte alles schwarz sein.
So genau wusste sie das auch nicht, aber im Moment war ihr das auch egal.
Sie blickte noch einmal zurück, betete für ihre Schwester und ging den schmalen Bergweg hinauf.
Sie versuchte leise Schritte zu machen, denn auch hier gab es Monster.
Auf ihre Schritte achtend ging sie also zügig weiter bis sie eine Hütte sah.
,Vielleicht kann ich mich dort nach dem nächsten Dorf erkunden,' dachte sie und wollte zur Hütte laufen als plötzlich etwas hinter ein paar Steinen hervor sprang und sie an eine Felswand drückte.
Kana konnte sich nicht rühren da ihre Hände von jemanden festgehalten wurden und sie sich von dem plötzlichen Schock erst mal erholen musste.
"Was willst du hier?!", sprach die Person zu ihr, die sie festhielt.
Sie sah auf und blickte in das Gesicht eines Jungen der 2-3 Jahre älter aussah als sie. Er hatte blondes, kurzes Haar und glasklare blaue Augen.
"I.. Ich.. ," stotterte Kana.
,Warum stottere ich? Habe ich Angst?..aber... warum?', fragte sie sich in Gedanken.
"Sag' s mir endlich!"
Der Junge wurde im Griff härter und sah sie ernst an.
"Das tut weh.. ," quengelte Kana und hatte schon kleine Tränen in den Augen, doch der Junge reagierte nicht darauf.
Als sie das bemerkte sprach sie zu ihm: "Ich komme aus dem Mountainvillage. Ich bin auf der Suche nach einem Weg die Existenz der Menschen zu retten."
"Die Existenz der Menschen.. ?", der Junge sah sie überrascht an und lockerte seinen Griff.
"Ja," fing sie an, ".. in meinem Dorf verlieren so viele Menschen den Glauben an sich, und vernichten damit ihre Seele. Ich will das nicht mehr. Bitte! Lass mich los. Denn bald könnte es vielleicht schon zu spät sein und alle Menschen sind dann zu Wesen geworden ohne jeglichen Glauben an ihre Existenz!"
"Wie kann ich dir trauen?," meinte nun wieder der Junge.
"Ich weiß nicht. Ich weiß es nicht," sagte Kana kleinlaut.
"Raiji, sieh ihr in die Augen. Dann weißt du ob sie die Wahrheit sagt.. "
Der Junge der Kana festhielt sah sich um. Auf einem großen Felsen saß ein Mädchen
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