Fanfic: Game of patience 5

Untertitel: Mittagspause

Kapitel: Mittagspause

Hi

So, ich versuche es jetzt zum 3. und letzten Mal. *koch* *brutzel* Es hat jetzt schon zwei Mal nicht geklappt, das hier hochzuladen, aber da ich ein geduldiger Mensch bin, versuche ich es nochmal...

Vielen Dank, kruzifix, für dein liebes Kommie. *knuddel* Ohne dich würde ich hier auf dieser Site wahrscheinlich schon gar nicht mehr weiterposten, denn die Anzahl der Leser dieser FF ist nicht gerade hoch. *fg*

An die Leute, die hier lesen, das aber anonym tun: Vielleicht könnt ihr mir ja ne PN schreiben und sagen, wie euch die Story gefällt und was daran euch nicht passt. Es ist irgendwie deprimierend, keine Antworten zu bekommen, da weiß man ja gar nicht, ob es sich lohnt, weiterzuposten. Wäre nett.

So, dann kommt mal der nächste Teil.

Mit einer gelangweilten Fußbewegung schob Vegeta ein paar Überreste zur Seite. Die abgetrennten Köpfe sahen ihn aus toten und leeren Augen an. Ein paar Hände ragten aus dem kleinen Haufen heraus; die knochigen Finger wirkten wie morsche Äste. Nappa summte ein dämliches Lied vor sich hin, während er die toten Körper ausweidete und auf Stöcke spießte. Radditz riss Äste von den Bäumen und bereitete ein Feuer vor.

Schlecht gelaunt ließ sich Vegeta zu Boden sinken und kratze mit seinem Stiefel auf dem braunen Boden herum. Erneut ließ er seinen missmutigen Blick zu den beiden anderen schweifen.

Er war sich sicher, dass er nicht der Einzige war, der hier jemanden beobachtete. Langsam sah er zu dem Gebüsch zu seiner Linken und versuchte zwischen dem dichten Buschwerk eine Person auszumachen.

Vegeta schnaubte verächtlich. Das war wohl die Verstärkung. Nur leider kamen sie zu spät, ihre Artgenossen waren bereits auf dem Bratspieß...

Das leise Rascheln bestätigte seinen Verdacht. Er schaltete seinen Scouter wieder ein. Sofort erschienen ein paar Zahlen auf dem Monitor. Ingesamt mussten sich 9 Personen hinter dem Gebüsch aufhalten, wenn nicht sogar noch mehr...
" 25, 32, 19,"; las er laut. Nappa hielt mit seiner Tätigkeit inne. " Hast du was gesagt? "
" Wir haben Besuch. Aber lass nur, ich erledige das schon. "
` Zwei Mal 34, 12 und einmal sogar eine Kampfkraft von 48. Höhere sind nicht dabei,` sagte sich Vegeta, diesmal in Gedanken, vor. Keinerlei Bedrohung. Nichtmal annähernd ein Kämpfer, der ihm gefährlich werden könnte. Mist. Dabei hatte er so gehofft, bald mal wieder eine anständigen Gegner umbringen zu können, anstatt sich immer nur mit Gewürm abgeben zu müssen!
Nappa hatte wieder angefangen zu summen, während Vegeta seine Hand hob und auf die Bäume zielte. Er vernahm ein leises, aber aufgeregt klingendes Gemurmel, dann eine paar Laute und schließlich schnellten die Wesen, die so aussahen wie die, die Nappa gerade aufspießte, heraus und stürzten mit kehligen Lauten auf Vegeta zu.
Als wollte er einen Schwarm Mücken vertreiben bewegte er seine Hand einmal kurz hin und her und sofort wurden ein paar der Kerlen von den Beinen gerissen. Einer von den Stehengebliebenen hatte noch Zeit, zum Schlag auszuholen, bevor Vegeta mit einem schwachen Energieblast seinen Kopf abriss. Ein anderer näherte sich von der Seite, Vegeta schmiss ihm mit dem Fuss Dreck in die großen Augen, stand auf, drehte sich um die eigene Achse und trat heftig zu. Er tauchte unter einem anderen Schlag hinweg und stieß rückwärts seinen Ellenbogen in die Brust des Angreifers. Nun war nur noch einer von ihnen am Leben. Seine großen schwarzen Augen musterten Vegeta unschlüssig, die knorrigen Finger zu Fäusten geballt und mit gebückter Haltung stand er da, blickte zu seinen Kampfgenossen und danach wieder zu dem Sayajin. Schließlich warf er sich herum und rannte davon.
Als er das Gebüsch fast erreicht hatte, schoss Vegeta. Der Blast erwischte den Außerirdischen im Sprung, durchbohrte ihn und ließ ihn schließlich steif ins die Büsche fallen.
Noch schlechter gelaunt, als er es zuvor schon gewesen war, sah er nun auf die toten Körper. Jetzt lag hier nur noch mehr Dreck herum. Ihr Tod hatte ihm keinerlei Genugtuung verschafft; im Gegenteil. Das waren keine Krieger gewesen, sondern Schwachmaaten.
Leise knurrend wandte er sich von dem Gebüsch ab. Er trottete auf den großen, glatzköpfigen Sayajin, der noch immer singend mit seiner Arbeit beschäftigt war, zu und setzte sich auf einen großen Baumstamm, den Radditz wohl als Bank aufgestellt hatte. Nappa spießte gerade den letzten auf und legte ihn neben die anderen.
" So. Gleich gibt`s Essen! Radditz, beeil dich, sonst fresse ich die roh!", brüllte er über seine massige Schulter hinweg.
" Ich mach ja schon! Ich hoffe, es sind genug für alle da! ", kam es aus dem Dickicht zurück, gefolgt von einem lauten Knacken und Radditz wütender, fluchender Stimme.
Hochkonzentriert starrte Nappa auf die Spieße. Er bewegte zwar die Lippen, sagte aber nichts. Dann kniff er angestrengt die Augen zusammen. " Es sind 11 Stück... nein, doch zehn," rief er schließlich.
" Was? Wie viele? " Radditz trat aus dem Gebüsch und musterte seine leicht blutende Hand. " Hab mich geschnitten. Sind verdammt spitze Teile dabei, "; beschwerte er sich.
" Es sind genau 12, also 4 für jeden. Und jetzt beeil dich endlich! ", knurrte Vegeta genervt und fing Nappas überraschten Blick auf. " Vegeta, woher weißt du das? ", wollte er mit großen Augen wissen und beinahe hätte sich Vegeta an die Stirn geschlagen. Stattdessen entgegnete er nur leise: " Zauberei..."; und entfachte den Haufen zu ihren Füssen durch einen Ki-Strahl.

Kritik und Kommies sind jederzeit erwünscht.

bis bald

.K.
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