Um aus der Dunkelheit zu erwachen braucht man sanfte Worte

Das Gebäude stand still und unscheinbar in mitten eines Tale, umgeben von den Hügeln des Gebirges. Nichts regte sich, kein Laut war zu vernehmen nicht einmal das Rascheln eines Blattes das einzeln und allein im Wind flatterte.
Nein, es herrschte Stille. In dieser dunklen Nacht würde niemand ahnen das sich jemand oder etwas durch das Gestrüpp des Waldes bewegte.
Doch dem war so, eine Gestalt, so schwarz und geheimnisvoll wie kaum sonst etwas schlich sich seinen Weg entlang.
Geschmeidig glied er durch an den Bäumen vorüber, immer darauf bedacht nicht bemerkt zu werden. Nicht auf seiner Flucht ertappt zu werden. Nicht erwischt auf seinen Weg ins neue Leben.
Wenn er sie jetzt noch erreichen würde dann würde sie vielleicht noch leben, doch was wenn das nicht der Fall wäre ? Würde er sie jemals wiedersehen ? Sie jemals wieder in seinen Armen halten ? NEIN!!!! Es durfte einfach noch nicht vorbei sein.
Hatte er ihr doch grad erst seine Liebe gestanden, sie auch für sich selbst erst entdeckt... .
Nein das wäre nicht möglich, es DURFTE nicht möglich sein!
Nicht jetzt... .
Immer weiter rannte er, nun schon nicht einmal mehr mit der Umsicht unentdeckt zu bleiben.... .
Wäre er doch bloß nicht zu ihr gegangen und hätte es ihr gesagt... .