1 Kapitel: Einkaufen

Pan hatte sich mal wieder von ihrer Freundin Bra überzeugen lassen mit ihr einkaufen zu gehen, eigentlich hatte sie keine Lust darauf doch was tat man nicht alles für Bra.... .
Ja immer war sie es die nachgab, doch , Bra konnte wirklich zu überzeugend sein.
So stand sie nun also zwischen massenhaft Kleiderständern und „versteckte“ sich mehr oder weniger vor ihrer Freundin, da sie keine Lust darauf hatte wieder mit einem riesigen Stapel an Kleidern in irgendeine Umkleide verfrachtet zu werden.
Doch wie sie Bra kannte würde sie in ein paar Minuten vor ihr stehen und ihr den von ihr höchstselbst errichteten Himalaya an Klamotten überreichen.
„Ach hier bist du, ich hab dich schon gesucht, probier mal an,“ schallte es schon kurze Zeit später hinter ihrem Rücken.
Missmutig wandte sie sich ihrer Freundin zu, „Ich will aber nicht!“ „Doch du willst,“ Bra grinste ihr mit einem Heiligenschein entgegen so das Pan sich die Sachen schnappte und sich in eine Umkleide verzog.
Unbeeindruckt durchforstete sie Bra´s Errungenschaften. Fast über die Hälfte waren Abendkleider, was sie schon erwartet hatte da Pan und Bra in ein paar Wochen ihren Abschlussball hatten und Bra ihre Freundin immer noch dazu überreden wollte an diesem Abend ein Kleid zu tragen, obwohl Pan nicht die geringste Lust dazu hatte dort hinzugehen, „Bra, ich zieh das nicht an!!!!“
Pan erwarte schon einige Wiederworte von ihrer Freundin doch diese schwieg überraschender Weise. Genervt überlegte sie was sie jetzt machen sollte, sie stand bereits in Unterwäsche in der Umkleide und ihre Sachen wieder anzuziehen nur um ihre Freundin anzumotzen und schlussendlich doch wieder in der Kabine zu landen wäre auch schwachsinnig... .
Vorsichtig warf sie einen Blick zu den Kleidern und begann zu murmeln, „Na dann, aber nur dieses eine MAL!!!“
Sacht durchsuchte sie diese ganzen Kleider nach etwas Vernünftigen, was ihr jedoch nicht wirklich gelang. Bra hatte ausschließlich Kleider in Pastelltönen gewählt, obwohl sie genau wusste das Pan diese Farben nicht mochte.
Nach einer schier endlosen Suche stieß sie auf ein schwarzes Abendkleid das auf der linken Seite von der Hüfte bis zur Brust nach oben hin breiter werdend mit Perlen bestickt war und im Nacken von einem schmalen Band am rechten Platz gehalten wurde.
Als Pan es an hatte zeigte sich das es an der Taille hauteng anlag und erst ab der Hüfte weiter wurde.
Pan hatte also endlich wieder etwas am Körper und stürmte wütend hinaus um Bra herunter zu putzen, stoppte jedoch mitten im Rennen.
Trunks, der Bruder ihrer Freundin stand lässig an einen Kleiderständer gelehnt und unterhielt sich mit seiner Schwester, die gerade dabei war Pan zu bemerken.
„Der nun also auch noch, na toll, blöde Sprüche und ich in einem Kleid was kommt als nächstes,“ Pan wurde bei diesem Anblick regelrecht schlecht und suchte in Gedanken nach einer Möglichkeit zu entkommen, doch da stürmte Bra schon auf Pan zu, „Man Pan und da behauptest du immer Kleider steh´n dir nicht. Das sieht einfach klasse aus. Das nehmen wir schon mal mit, was ist mit den anderen ?“
Sofort wechselte Pan´s Blick wieder von verwirrt auf sauer, „Die anderen Kleider sind noch schrecklicher als das und ich werde KEINS davon anziehen!!!“
Auf Trunks Lippen bildete sich ein Grinsen, das war mal wieder typisch, „Pan das Machoweib, klar das du dich weigerst ein Kleid zu tragen. Du könntest doch noch nicht mal drin laufen“
Sauer starrte Pan zu Trunks, „Bra komm ich nehm das Teil wenn du dann Ruhe gibst, aber dann weg hier!“
Zufrieden Lächelnd besah Bra sich die Situation als Pan wieder in der Umkleide verschwand, „Danke Bruderherz.“ „Immer doch Schwesterchen. Ich verschwinde dann mal, bis nachher,“ Trunks verließ das Geschäft und kurze Zeit später kam auch Pan wieder zum Vorschein und ging zusammen mit ihrer Freundin zur Kasse um zu bezahlen... .