Fanfic: "Um aus der Dunkelheiten zu erwachen braucht man sanfte Worte"
Untertitel: Pan x Trunks - Leseprobe
Kapitel: Gef´ühle
2 Kapitel: Gefühle
Pan sollte die Nacht bei Bra verbringen, so das die zwei nach ihrer kleinen Shoppingtour zur C.C. flogen und sich dort auf Bra´s Zimmer verzogen. Bra weil sie Pan unbedingt noch das passende Make-up zum Kleid verpassen und auch noch passende Schuhe raussuchen wollte und Pan weil sie keine Lust hatte Trunks zu begegnen.
„Bra! NEIN! Ich werde mir nicht Tonnen von Farbe ins Gesicht schütten lassen!,“ demonstrativ verschränkte Pan ihr Arme, wärend Bra verzweifelt versuchten ihre Freundin dazu zu bewegen sich zu setzen damit sie einige Sachen ausprobieren konnte, zu ihrem Pech hielt Pan absolut nichts davon geschminkt zu werden oder in Kleidern umherzulaufen. Mittlerweile war Bra kurz davor in die Luft zu gehen, „PAN! SETZ DICH DA HIN ODER ES KNALLT!“ „NEIN!“ „DOCH!“ mit einer energischen Griff brachte Bra Pan dazu ihre Freundin mehr oder weniger freiwillig doch noch dazu zu bewegen vor dem Spiegel Platz zu nehmen.
Pan hasste diese Momente, immer, wirklich IMMER! setzte Bra sich durch, nie, aber auch wirklich NIE hatte Pan ein Mitsprache recht. Mittlerweile kam Pan sich vor als würde Bra sie nur als Versuchobjekt benötigen. Wieder einmal war Pan von diesem Gefühl bloßer Ergebenheit erfüllt, Leere durchflutete sie, ihr Körper wurde taub und die Tränen, die drohten ihren Augen zu entweichen und ein Zeichen ihres Lebens zu verraten versickerten noch bevor sie ans Licht gedrungen waren. Bra bemerkte nichts von Pans Schmerzen, sie wusste nicht das Pan in den letzten Jahren so sehr gelitten hatte das selbst dieses Bisschen ihr Herz vor Schmerz zerfetzte.
Bra hatte Pan Haare geöffnet, so das sie deren Gesicht nicht sehen konnte, doch hätte sie es gekonnt, hätte Bra diese einzelne Träne, die sich doch auf diese samtene Haut gestohlen hatte, bemerkt ?
Pan kannte die Antwort, Bra hätte wahrscheinlich gedacht das es an dem Haarspray lag, das sie gerade im weichen Schwarz, Pan´s Haare verteilte. Niemand wusste davon wie es Pan ging, nach Außen hin war sie ein, fröhliches. Starkes und freches Mädchen, das jeder Belastung standhielt, doch innen.....innen sah es anders aus, da war ein kleines schwaches Mädchen, das auch mal weinen möchte ohne damit Leute zu überraschen, das sich auch mal hübsch machen wollte ohne gleich blöd angemacht zu werden, das auch für Jungs schwärmte und zu schüchtern war es ihnen zu sagen, ein Mädchen, wie jedes andere auch, vielleicht sogar noch schwächer, Bra, lass gut sein, ich flieg nach Hause.“
„Aber...,“ Bra bemerkte den traurigen Blick ihrer Freundin, auch das eine dünne, schimmernde Linie sich Pans Wange hinab bannte und auch der traurige Tonfall blieb ihr nicht verborgen, hatte es Pan den so sehr gekränkt das sie beim Make-up nicht hatte mit sich reden lassen ? Auch ließ Pan ihre Haare offen, sie suchte gar nicht erst nach diesem schwarzen etwas mit dem sie ihre Haare im Zaum hielt. Nein, dieses schwarze Meer breitete sich in sanften Wogen über Pans Schultern aus. Pan trug auch immer noch die Sachen die Bra ihr geschenkt hatte, ein rotes Top mit vertikalem Ausschnitt und eine enge Jeans, so das diese traurige Bild auch gleichzeitig noch etwas anmutiges an sich hatte. Ein letztes mal bevor sie losflog zauberte sie ein Lächeln auf ihre Lippen um Bra nicht zu beunruhigen, „Machs gut, wir seh´n uns in der Schule, bye.“