Fanfic: Reise ohne Rückfahrschein

Kapitel: Son Goku`s Sohn

@ wassersaeufer: THX für dein Kommie. Freut mich, dass dir die Story gefällt. :-)

@ kruzifix: Brav. *tätschel* Ich versuche auch, in regelmäßigen und recht kurzen Abständen zu posten, damit die Wartezeit und damit die Versuchung, voranzulesen, nicht so groß wird. *g*
Wie gesagt, es tut mir Leid. Ich hoffe, du bist nicht böse, aber wenns dich langsam nervt, dass ich so lange brauche, kann ichs verstehen... Vielleicht solltest du deine FF einfach hier posten, vielleicht würde ich es dann auf die Reihe bringen, regelmäßig Kommies zu schreiben und du hättest noch mehr Meinungen zu der Story, als Fortunes und meine. Oder wolltest du mit dem posten noch warten?

" Son Goku`s Sohn "

Bulma beobachtete die ganze Szene aus sicherer Entfernung. Woher nahm Son Gohan nur diese Energie? Er war noch ein kleiner Junge, aber schließlich nicht irgendeiner: Er war Son Gokus Sohn.
`Ach Son Goku... Könntest du nur hier sein, du würdest diesen Typen zeigen, wo der Hammer hängt`, dachte sie traurig. Plötzlich wurde die von einem starken Wind erfasst, der sie mit unglaublicher Wucht nach hinten drückte, sodass sie fast umgekippt wäre. Mit aller Kraft klammerte sie sich an dem zerfurchten Stein fest.
Son Gohan hatte einen Angriff gestartet. Und was für einen. Mit eckigen Bewegungen raste die gebündelte Energie auf den Sayajin zu und schlug ein.
" Jaaaaa! Weiter so, Son Gohaaaaan! Gibs ihm! ", kreischte Bulma über den Lärm der Explosion hinweg, aber trotzdem hatte sie ein merkwürdiges Gefühl...

Schweißtropfen bildeten sich auf Son Gohans Stirn und sein Atem ging schnell und stoßweise. Das war wohl doch etwas zu viel gewesen und er hatte sich überschätzt.
Heftig biss er die Zähne aufeinander und knurrte, als sich langsam eine Person aus dem Rauch herausschälte. Nein! Das durfte doch alles nicht wahr sein! Das war seine stärkste Attacke gewesen, sein letzter Trumpf. Verdammt!
" Gar nicht mal so über, Kleiner. Wer war dein Vater, dass es sich lohnt, für ihn zu sterben, hä? ", rief der Sayajin ihm entgegen, als er mit langsamen Schritten ein paar Meter nach vorne trat.
Sein Kampfanzug war schwer beschädigt und auch sein linker Arm musste einiges abgekriegt haben, denn verkrampft presste er seine rechte Hand darauf. Aber bis auf ein paar Kratzer und Schrammen schien dieser Kerl fit zu sein. Eigentlich unmöglich nach solch einem Angriff. Aber das war ja auch bei Nappa so gewesen...
" Mein Papa heißt Son Goku ", antwortete Son Gohan leise, aber gerade noch laut genug, sodass es der Sayajin verstehen konnte.
Im ersten Moment schien ihm dieser Name nichts zu sagen, doch dann wurden seine Augen größer und sein Unterkiefer klappte nach unten. Als würde er ihn jetzt zum ersten Mal sehen, starrte er den Jungen von oben bis unten an.
" Aber... dann bist du ja... ein Sayajin! Du bist Kakarotts Sohn? ", stotterte er. Son Gohan nickte kaum merklich. " Das schon. Aber ich bin keiner von euch. Ihr seid Monster ", gab Son Gohan mit entschlossener Stimme zurück. Ein leises Geräusch hinter ihm ließ ihn herumwirbeln.
Dort hatte sich Krilin gerade in eine aufrechte Position gekämpft und kam nun mit wackeligen Schritten auf ihn zu.
" Krilin ", rief Son Gohan freudig und sein Freund rang sich ein gequältes Lächeln ab. " Aua... mir geht’s gut. Nur ein paar Kratzer ", sagte er tapfer und Son Gohan strahlte.
" Du hast Recht, du bist keiner von uns, " sagte plötzlich der General mit veränderter Stimme. Nun klang in ihr außer Verachtung und Kälte auch noch Hohn mit. " Du bist kein wahrer Sayajin, denn in dir fließt das Blut eines Verräters. Noch ein Grund, dich zu töten. "
Son Gohan schenkte dem Sayajin einen flüchtigen Blick. Ohne auf dessen Worte weiter einzugehen wandte er sich wieder Krilin zu und half ihm auf.
" Hör zu, Krilin. Du musst dich und Bulma in Sicherheit bringen. Ihr dürft nicht sterben. Fliegt ihr allein los..."
Krilin Augen weiteten sich vor Schreck.
" Das – das kannst du vergessen." Entschlossen blickte er dem Jungen in die Augen. Nein, er würde nicht davonlaufen und den Kleinen im Stich lassen. Wenigstens das war er seinem alten Freund Son Goku schuldig, er würde Son Gohan nicht sterben lassen.
„ Ich kämpfe an deiner Seite, ob du es willst, oder nicht.“
Ein leises Scharren ließ sie herumfahren. Einer der Sayajins hievte sich gerade wieder auf die Beine, als sein Blick auf etwas fiel, das ihn in der Bewegung erstarren ließ:
Krilin und Son Gohan folgten seinem Blick und der General tat es ihnen nach. Krilin zuckte kaum merklich zusammen und Son Gohan sah ihn panisch an.
" Das Raumschiff ", zischte der Junge und sah hektisch zwischen den beiden Sayajins hin und her. Ein unheilverheißendes Grinsen hatte sich auf dem Gesicht des größeren breit gemacht und ohne Vorwarnung wirbelte er herum. Blitzschnell richtete er seine Hand auf den großen Trümmerhaufen, bündelte seine Energie und bevor Son Gohan sich auch nur in Bewegung setzen konnte, explodierte das Schiff auch schon. Die beiden rissen schützend ihre Arme vor ihre Gesichter, kleine Steinchen und Staub umhüllten sie, während sie ein heiseres Gelächter vernahmen.
Der große Sayajin hatte den Kopf gen Himmel gerichtet und lachte aus vollem Halse. Son Gohan schluckte und ballte die Fäuste. Der Staub trieb ihm die Tränen in die Augen, aber ihm was auch so schon zum heulen zu Mute. Dieses Schiff war ihre letzte Hoffnung gewesen. Es war ihre einzige Möglichkeit gewesen, jemals nach Namek zu kommen und dort die Dragonballs zusammenzutragen, die einzige Chance –
Ein dumpfer Schlag, Krilin ächzte und fiel zu Boden. Bevor Son Gohan realisierte, was geschah, umklammerten ihn auch schon von hinten zwei starke Arme und rissen ihn grob in die Luft.
Der General erholte sich nur langsam wieder von seinem Lachanfall, während Son Gohan sich wild hin und her warf. Der Griff des Sayajins war steinhart, wütend knurrend versuchte er, frei zu kommen, jedoch blieben alle seine Versuche erfolglos.
Langsam kam der General auf ihn zugeschritten. Er warf einen provozierenden Blick auf das rauchende Wrack des Raumschiffes.
" Ich hätte nicht gedacht, dass niedere Wesen wie ihr in der Lage seid, Raumschiffe zu bauen, " gab er zu, " Du warst es sicher nicht. Die Glatze wohl auch nicht – wer ist es dann gewesen? "
Wütend kämpfte Son Gohan mit der Kraft des Sayajins hinter sich, der seine beiden Arme unter seine Achselhöhlen geklemmt hatte und es ihm so fast unmöglich machte, sich irgendwie zu bewegen. Er versuchte, dem Mann in den Arm zu beißen und verrenkte sich fast den Hals. Er trat nach hinten aus, aber auch das brachte nichts.
" Lass mich los! ", schrie er und zerrte verzweifelt an seinen Armen.
Der General war inzwischen auf Krilin zugetreten, der noch immer auf dem Boden lag und sich nicht bewegte.
" Pass auf, Junge, ich mache dir einen Vorschlag, " sagte er langsam und bedächtig, während seine kalten Augen Son Gohans Blick streiften, " Wenn du mir sagst, wer dieses Schiff gebaut hat, dann lasse ich deinen Freund hier am Leben. Ist das nicht was? "
Ein bösartiges Grinsen stahl sich auf sein Gesicht und Son Gohan funkelte ihn an ohne ein Wort zu sagen.
" Was sagst du dazu? Liegt dir denn gar nichts an ihm? "
" Ihr verdammten - "
" Aber aber. Du bist ganz schön unhöflich. " Dieses dämliche Grinsen hätte Son Gohan am liebsten aus seinem Gesicht gewischt. Der General packte Krilin am Kragen und hob ihm ein Stück nach oben.
" Willst du es dir nicht noch mal anders überlegen? "
Son Gohan schwieg. Mit starrem Blick sah er zu Boden; er hatte es aufgegeben, sich befreien zu wollen.
" Es war... eine Freundin von mir, " begann er schließlich.

bis dann
.K.
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