Fanfic: Abenteuer auf den Kibo-Inseln (Teil 18)

Kapitel: Mr Prince und Schafslocke

Konnichi wa an euch!!
Lange nichts mehr voneinander gelesen.
Dieser Teil ist voraussichtlich der vorletzte der "Kibo-Triologie" ^^".
Somit geht's weiter!

„Wartet!“ Sanji hielt die anderen zurück.
Die Gruppe war nun schon so gut wie am Ziel. Glaubte man zumindest.
Oder aber man konnte es durch die vielen Piraten schlussfolgern, die hier ihr Unwesen trieben.
„Und was sollen wir jetzt machen?!“, fragte Akiko ungeduldig. „Warten, bis sie uns hereinbitten?“
„Hey, beruhig dich!“, flüsterte Nami und legte einen Arm um sie. „Du darfst dich jetzt nicht verrückt machen!“
„Tu ich aber! Ich habe einfach Angst!!“ Nami uns die anderen sahen sie ernst an.
„Wir holen Zorro schon da raus!“, grinste Sanji. „Das verspreche ich dir im Namen von Mr. Prinz!“
Sofort begannen Lysop, Chopper und Ruffy zu jubeln:
„Juhuuu!! Mr. Prinz ist wieder da! Juhuu! Es lebe Mr. Prinz!!“
„Idioten!“, trat Nami einen nach dem anderen in den Hintern.
„Danke, Sanji...“ Akiko umarmte Sanji.
Dieser legte sanft seine Arme um sie.
„Schon gut...“, sagte er leise.
Nicht so wie sonst in diesem komplett verknallten Tonfall, sondern ganz ruhig und leise. „Ich... wir sind für dich da! Keine Sorge!!“
„Ich mach mir aber Sorgen!“, schluchzte sie. „Sorgen, um diesen Blödmann, der ja mal wieder alles auf eigene Tour machen musste!!“
„Aki-chan...“
„Zorro ist halt so!“, mischte sich Nami ein. Auf Akikos fragenden Blick grinste sie. „Na ja... eigentlich müsstest du dich doch an diesen Idioten gewöhnt haben?!“ Lächelnd konnte Akiko nur den Kopf schütteln.
„Daran gewöhnt man sich nie!“
„Stimmt auch wieder!“
„Ich werd’ ihn doch wiedersehen??“ Nami wusste nicht wirklich was sie darauf antworten sollte. Klar würden sie ihn wiedersehen! Die Frage war nur: in welchem Zustand???
„Logo!“, lächelte sie. „Unkraut vergeht doch nicht!“
Eigentlich hatte sie Akiko damit ja ein bisschen angelogen. Denn so sicher war sie sich halt nicht! Nur, sollte sie ihr stattdessen lieber noch mehr Angst machen? Nein! Das würde nix bringen! Höchstens noch mehr Probleme als schon vorhanden waren.
„Und was sollen wir jetzt tun? Abwarten und Tee trinken?“, fragte Lysop ungeduldig.
„Nein.!“ Sanji übergab Akiko Nami und stand auf. „Ich werd’ mich mal vorstellen!“ Damit setzte er sich seine ‚Mr.Prinz’-Brille auf und ging los.
„Liebe macht halt blind!!“, bemerkte Chopper nur.
„Hol ihn lieber zurück, anstatt große Reden zu halten!!“, keifte Nami den kleinen Elch an.
„Davon verstehst du nichts!“, wies sie Lysop zurecht.
„Wie?“
„Du verstehst davon nicht!“, wiederholte er. „Du kennst doch Sanji!“
„Und genau deshalb dachte ich, dass wenigstens er sich mal vernünftig benehmen würde!!“
„Das hat nicht nur was mit Akiko zu tun!“
„Hä?“
„Mann, schließlich sind doch Zorro und er gute Kumpils!“, erklärte ihr Ruffy.
„Trotzdem heißt es immer noch ‚Kumpel’! Mit ‚e’!“, berichtigte Lysop seinen Käpt’n.
„Is’ doch egal!“
„Ist es nicht! Deine Feinde werden sich totlachen!“
„Na und? Dann können sie uns nicht mehr gefährlich werden!“ Er seufzte.
„Das war doch nicht wortwörtlich gemeint!“
„Und wieso sagst du das dann?“
„Weil man das so sagt!“
„Und warum sagst du, dass du es nicht so meinst, wenn man es so sagt?“
„Das war metaphorisch gemeint!“
„Hä?“
„Mann, bildlich, sinnbildlich, zur Veranschaulichung, im übertragenen Sinne, gleichnishaft,...“
„Ach sooooo... Sag das doch gleich! Hahaha!!“, lachte Ruffy. (*mal wieder seltendoof *g**)
Die Langnase musste sich zusammenreißen, nicht auszurasten. Manchmal war Ruffy echt so schwer von Begriff, das gar nix mehr ging!
„Habt ihr nicht besseres zu tun als über blöde Metaphern zu quatschen??“, kam es wieder von Nami („Nöö...“) und briet den beiden („Idioten!“) eine über. „Also was machen wir jetzt?“, wandte sie sich an Robin.
„Hierbleiben oder mitziehen...?“
„Stimmt... wohl eher-“
„Mitziehen!“, wurde sie von Akiko unterbrochen.
„Äh... eigentlich war ich für das Gegenteil...“, wollte Nami ansetzen.
„Nix da! Ich geh da jetzt rein! Und wehe, die haben Zorro auch nur ein Haar gekrümmt!!“
Dieses Funkeln in den Augen sowie das Lächeln, das Akikos Mund umspielte waren mehr als zweideutig. „Ab!“
Schon marschierte sie los.
Irgendetwas sagte den anderen ihr jetzt nicht zu widersprechen. Vermutlich, weil sie sonst ‚einschneidende Erfahrungen’ gemacht hätten, und das war nicht wirklich das, was der Rest so unbedingt wollte...

Der weile hatten die Leute von Sheeplock alle Hände zu tun, Zorro an den Hauptmast zu fesseln, denn inzwischen war er wieder langsam bei Kräften und hatte natürlich nicht gerade Lust den Gefangenen zu spielen.
„Was macht ihr denn da?“, kam es augenblicklich von dem Vizekäpt’n. „Ihr sollt euch doch nicht immer wie die kleinen Kinder benehmen!“
„JAWOHL SIR!“, kam es augenblicklich von der Mannschaft.
„Die sind ja noch dämlicher als Ruffy!“, murmelte Zorro und hatte für einen Moment nicht aufgepasst, so dass sie ihn nun doch noch gefesselt hatten. „Oder auch nicht...“
„Ich hab gehört, bei euch in der Bande gibt es ein hübsches Mädchen?“, fing Sheeplock wieder an zu reden.
„Wenn du Nami meinst, die ist geldgierig bis zum geht nicht mehr!“
„Nein nein, nicht die! Die andere, die mit den roten Haaren-“
„Du lässt gefälligst deine Hände von Akiko klar?!“, schrie Zorro ihn augenblicklich an.
„Aha, Akiko heißt sie also...“
„Ich warne dich...“
„Ob sie mich wohl toll findet?“
„Unter Garantie nicht!“
„Sicher?“
„Mehr als das!“
„Werden wir ja sehen! Wollen wir wetten?“ Zorro glaubte sich verhört zu haben.
„Ich verwett’ hier doch nicht meine Freundin!!“
Sheeplock sah ihn entgeistert an.
„Diese süße Kleine ist mit dir zusammen???“
„DAS HABE ICH NICHT GESAGT!!“
„Du hast gesagt, sie ist deine Freundin!“
„E i n e Freundin, aber nicht m e i n e Freundin!“, stellte Zorro rot angelaufen richtig.
„Dann ist sie also noch zu haben?“
„Nicht für dich!“
Die beiden schauten sich mit einem Blick an, der garantiert soviel bedeutete wie „Du kriegst sie nicht, davor bist du tot!“.
„Bist du eifersüchtig?“
„Nie im Leben!“
Auf einmal kam ein kräftiges Ruckeln auf, dicht gefolgt von fünf, sechs, sieben Männern, Gefolge Sheeplocks, die alle mit einem ‚Bumms’ auf einen Haufen vor dessen Füßen landeten.
Alle k.o, nicht mehr ansprechbar. Jedoch mit einem Schuhabdruck im Gesicht.
„Hat jemand Sushi bestellt? Das Baratié liefert jetzt auch außer Haus!“, kam es von einer Stimme.
„Wer hat meine Männer so zugerichtet?“, knurrte der Vize wütend und sah sich um.
„Versandkosten sind mit inbegriffen!“
Sanji zündete sich eine Zigarette an und rückte seine Brille zurecht. „Immer zu Diensten.“
„Warst du das etwa??“ Er beachtete die Schafslocke nicht weiter und entdeckte Zorro.
„Hey, wie blöd bist du eigentlich, dass du dich von denen fesseln lässt? Grenzt ja an Ruffy-Dummheit!“
„Hör auf, blöde Kommentare zu reißen und mach mich hier los!“, brüllte der Schwertkämpfer ihn an.
„Vergiss es. Jetzt noch nicht. Deinetwegen hat Akiko-chan geweint!“
„Können wir das nicht nachher klären???“
„Außerdem herrscht hier immer noch ein Sauwetter! Wieso bist du eigentlich alleine losgezogen, du Trottel?“
„Ich bin die kleine Nervensäge und unsere Archäologin suchen gegangen, damit Akiko sich keine Sorgen mehr machen muss!“, gab Zorro zur Antwort, wobei die letzten Worte ziemlich leise über seine Lippen kamen.
„HEY!!!“, rief nun Sheeplock dazwischen. „Wie wär’s mal mit ’n bisschen mehr Respekt vor mir!“
„Wer ist der Vogel?“, fragte Sanji zu ihm nickend.
„Nennt sich Sheeplock!“
„Der Name ist für ’n Arsch!“
„Na danke auch!!“, meinte der Vize.
„Okay, dann wird ich mal aufräumen und dann hauen wir hier ab!“
„Zorro, da bist du ja!!“, schrie auf einmal eine Mädchenstimme.
Zorro, Sanji und Sheeplock sahen auf und erspähten Akiko, Robin und die anderen.
Akiko hatte die Hände in die Hüften gestemmt und schaute ziemlich sauer drein.
Mit einem Sprung stand sie vor Zorro.
„W-was suchst du denn hier?“, fragte dieser und ihm wurde sogleich eine Faust in den Magen verpasst.
„Dich Idiot hier rausholen!“, war ihre Antwort. Sie wandte sich an dem inzwischen vollkommen ignorierten Sheeplock. „Bist du der Stellvertreter?“
„Voilà Cherie!“, verbeugte sich dieser vor ihr und wollte ihr einen Handkuss geben.
„Merci beaucoup!“, lächelte sie kurz, gab ihm aber dann mit einem „Aurevoir idiot!“ eine Rechte.
„Käpt’n!!“, riefen seine Männer. „Was hast du mit ihm angestellt??“
Akiko verschränkte die Arme.
„Nichts. Außer ihm die Leviten gelesen!“
„Na warte, das wirst du büßen!!“
„Von mir aus gern!“, lächelte sie und zückte ihr Schwert.

Okay, ein blödes
Suche
Profil
Gast
Style