Hallo!
Also, langsam werd ich traurig...
Kein weiterer Kommentar zu meiner FF *schnüff*
Dies hier wird der vorerst letzte Teil sein, bevor ich mich in den Flieger packe und gen Süden düse, und wer weiß, vielleicht schreibt mir eine nette Seele ja doch noch nen Kommentar... *hoff* ^^
Also, weiter geht’s!

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„Na, wie geht’s dir so? Scheinst ja im Moment nicht so gut drauf zu sein! Woran mag das nur liegen?“ Akran grinst Vegeta frech und herausfordernd an. „Hat dich mein kleiner Trick etwa aus der Fassung gebracht?“
„DU warst das ?!?“ Vegeta steht vor dem Spiegel und blickt entgeistert in Akrans Antlitz. „Aber wie...“
„Oh, du brauchst nicht zu wissen, wie ich das gemacht habe!“ Akran senkt die Stimme, sie nimmt einen bedrohlichen Ton an. „Denn bald wirst du erkennen, dass diese Frage absolut bedeutungslos für dich sein wird...“
Vegeta starrt weiterhin Akran an, doch dann fasst er sich. „Ich lasse mich von dir nicht einschüchtern, hörst du ?!?“ Er zeigt drohend mit dem Zeigefinger auf Akran. „Wenn das alles ist, was du kannst, leere Drohungen aussprechen und mich erschrecken, dann wirst du mich nicht in die Knie zwingen können!“ Vegeta fährt mit seiner ausgestreckten Hand abschätzig durch die Luft. „Da musst du dir schon was besseres einfallen lassen!“
„Du glaubst du doch nicht wirklich, dass das alles ist, was ich kann, oder?“ antwortet Akran, wieder grinsend. „Schau her, ich werd’s dir beweisen!“

„Vegeta, was ist mit dir los?“ fragt Bulma.
Sie steht neben Vegeta und beobachtet ihn ängstlich und irritiert. „Erst stürmt er ins Bad hinein wie ein wilder Stier und behauptet, ich hätte geschrieen, und jetzt unterhält er sich mit seinem eigenen Spiegelbild... Was ist nur mit ihm los?“ denkt sie...

Vegeta dreht den Kopf zu Bulma und schaut sie mit einem verwunderten Blick an.
„Vegeta, was ist mit dir los?“ fragt Bulma.
Vegeta antwortet nicht, sondern blickt wieder in den Spiegel...
Doch Akrans Gesicht ist verschwunden!
„Was zum...“
Vegeta geht einen Schritt zurück und schaut sich hektisch im Bad um. „Wo bist du? Akran, los, zeig dich! Komm raus aus deinem Versteck, du elender Feigling!“ Doch keine Spur von ihm...
Vegeta macht schnell einige Schränke auf und schaut hinein.
Eine Sekunde später taucht er hinter einer geöffneten Schranktür wieder auf, blickt nachdenklich ins Leere und schmettert die Tür dann zu, so als wollte er sich selbst für diese dumme Tat bestrafen...
„Wie kann sich ein ausgewachsener Mann denn in einem Badezimmerschrank verstecken?“ denkt er, sauer über sich selbst und über diese überflüssige Aktion.
Bulma beobachtet das seltsame Treiben von Vegeta mit mehr und mehr Verwirrung. „Wonach suchst du? Und wer ist Akran?“ fragt sie unsicher.
Vegeta hatte, entgegen seinen Überlegungen, dass Akran nicht hier im Raum sein kann, dennoch hinter der Tür nachgeschaut und betrachtet noch mal den großen Spiegel, doch Akrans Gesicht ist fort...
Er wendet sich verwirrt an Bulma - und erstarrt...
Anstatt ihres Kopfes prangt der von Akran auf ihrem Hals!

„Siehst du, was ich alles kann?“ fragt Akrans Kopf grinsend.
Vegeta kann nicht glauben, was er da sieht... Sein Inneres scheint zu Eis gefroren zu sein...
Bulmas Körper steht noch am gleichen Ort, doch ihr Kopf scheint an einer Stelle des Halses auf irgendeine wahnwitzige Art und Weise „abgeschnitten“, und statt ihres Kopfes sitzt der von Akran darauf... Teuflisch grinsend starrt dieser ihn an, bleckt seine vermoderten schwarzen Zähne...

Bulma, seine über alles geliebte Bulma... Sie ist... Sie ist von Akran... Vegeta findet keinen Gedanken für sein Entsetzen...
„Was hast du getan...“ flüstert er vollkommen geschockt und starrt Akran in die Augen, hoffend, in diesen so fürchterlichen Augen wenigstens noch ein Blitzen von Bulmas einstiger Fröhlichkeit zu finden...

„Vegeta, hör auf damit, du machst mir Angst!“ sagt Bulma ängstlich und weicht einen Schritt zurück.
Vegeta starrt sie auf eine Art und Weise an, die sie an ihm noch nie beobachtet hat, so als hätte er ein Gespenst gesehen... Oder gar noch Schlimmeres...
„Und ich habe überhaupt nichts getan... Vegeta, bitte, sag mir, was mit dir los ist!“

Vegeta starrt immer noch auf diese grässlich – verwirrende Situation, wie Akrans Kopf auf Bulmas Schultern lastet...
Schließlich setzt er sich am ganzen Körper zitternd auf die Kante der Badewanne und hält sich mit seinen Händen den Kopf...
Das alles wird langsam aber sicher zuviel für ihn...
Erst sieht er das Gesicht von Akran im Fitnessraum vor sich, dann im Badezimmerspiegel, dann auf den Schultern von Bulma... Falls das noch Bulma ist...
„Nein, das kann alles unmöglich sein! Das muss ich mir alles nur einbilden! Ich habe mir im Fitnessraum den Kopf gestoßen, das ist alles! Mir ist nur ein wenig schummrig im Kopf, weiter nichts... Es kann unmöglich wahr sein... Ich träume das alles bestimmt nur...“ denkt er immer wieder und hofft inständig, dass das alles nicht wahr ist...

„Na, was ist jetzt?“ fragt Akrans Stimme aus der Richtung, wo Bulma steht, oder besser stand, in einem äußerst hämischen Ton und zerstört so die Hoffnungen von Vegeta. „Gerade eben hast du doch noch den ganz Großen markiert, und jetzt sitzt du hier und stehst kurz davor loszuheulen!“
Wie durch ein schlecht eingestelltes Radio, nur noch gedämpft, hört Vegeta die Worte von Akran, als würde etwas seine Sinne trüben...
Er starrt vor sich auf den Boden, die Augen unbewegt auf ein und denselben Punkt gerichtet, den Kopf in seinen Armen verborgen, vollkommen erstarrt in seinen Bewegungen, abgesehen von seinem leichten Zittern...
Akran spricht gehässig weiter. „Du bist alles andere als stark oder mächtig... Ich weiß, was du bist! Du bist ein Jammerlappen! Du bist erbärmlich! Du bist nichts weiter als ein FEIGLING!!!“ Vegeta spürt einen kurzen, aber heftigen Schmerz im Nacken - Akran hat ihm einen harten Klaps auf den Hinterkopf gegeben.

Bulma kommt langsam auf Vegeta zu, der zitternd auf der Badewannenkante sitzt. Sie sieht auf ihn herab, nicht wissend, was sie sagen soll. So ein Verhalten hat sie noch nie an ihm beobachtet...
Sie kniet sich neben Vegeta hin und legt den Arm um seine Schultern. „Alles wird wieder gut... Ich verspreche dir, alles wird wieder gut... Du kannst mir alles sagen...“ flüstert sie ihm ins Ohr, das ist das einzig Intelligente, was ihr in dieser Situation einfällt. Sie streichelt ihm sanft über den Hinterkopf.
Im nächsten Moment packt Vegeta Bulma mit seinen kräftigen Händen am Hals, hält sie in die Höhe und drückt ihr die Luft ab...

„HÖR AUF DAMIT !!!“ brüllt Vegeta dem Gesicht von Akran entgegen. „Du sollst damit aufhören, hörst du ?!? Ich ertrage es nicht !!! Hör auf damit, oder ich werde dich töten, IST DAS KLAR ?!?“
Vegeta blickt außer sich vor Wut und Verzweiflung in die grauenhaften Augen von Akran, der ihn immer noch verächtlich angrinst. Der pure Wahnsinn lodert in Vegetas Augen, und gleichzeitig steigen Tränen in ihnen auf, er kann nicht mehr klar denken, nur noch ein Gedanke, ein Wille herrscht in seinem Gehirn vor: Akran zu töten, auf dass er nie mehr in dieses grässliche Gesicht, in diese grässlichen Augen blicken muss, für den Rest seines Lebens...

Bulma versucht mit aller Kraft, sich aus dem Griff von Vegeta zu entwinden, doch es ist zwecklos - sie schafft es einfach nicht, sie kommt gegen die gewaltige Kraft des Saiyajin - Prinzen nicht an, sie hat nicht die geringste Chance gegen Vegetas Griff...
Sie spürt, wie ihre Lebenskraft mit der verbrauchten Luft langsam aus ihrem Körper weicht, verzweifelt versucht sie sich dem Griff zu entwinden, sie kratzt Vegetas Hände mit ihren Fingernägeln auf, in Todesangst schlägt sie auf seine Arme, auf sein Gesicht, auf seine Schultern, auf alles, was sie von ihm erreichen kann, in ihrer Halsgegend spürt sie einen sehr starken, quälenden, stechenden Schmerz...
Funkelnde schwarze Lichter tanzen vor ihren Augen, es werden immer mehr, ihre Beine verkrampfen sich und winkeln sich ab, der Schmerz in ihrem Hals wird größer...
Plötzlich ist ein leises Knacken von ihrem Hals zu hören...
Bulmas Körper erschlafft, ihre Arme fallen von Vegetas Hals ab und hängen lasch zu Boden, ebenso ihre Beine...
„Vegeta... Wieso... Tust du das...“ denkt sie...

„Bulmas Aura wird schwächer.“
24 sieht Son - Goku an, der neben ihm an der Bar auf dem Sonnendeck sitzt und gerade eine Cola in sich hinein schüttet. Son - Goku blickt fragend zurück. „Was meinst du?“
„Konzentriere dich auf ihre Aura. Sie nimmt spürbar ab. Gleichzeitig registriert mein Scanner, dass Vegetas Kampfkraft immer größer wird, und die beiden befinden sich an ein und demselben Ort.“
Son - Goku konzentriert sich und schaut 24 unsicher an. „Was hat das zu bedeuten?“
„Diese Frage kann ich nicht beantworten, aber wir sollten schnell nachsehen. Bulmas Aura steht kurz davor zu verschwinden.“
Son - Goku nickt und steht auf. Chichi schaut von ihrem Sonnenstuhl zu den beiden rüber. „Wo wollt ihr denn jetzt schon wieder hin?“
„Bulma geht’s nicht gut, wir schauen mal nach dem Rechten.“ antwortet Son - Goku.
Er will Chichi nicht unbedingt mehr wissen lassen als nötig, sonst hält sie ihn und 24 nur auf...
„Ok. Aber beeil dich, rechtzeitig zurück zu kommen, das Abendessen fängt bald an.