Fanfic: Ich wünscht sie wär noch am leben
Kapitel: Ich wünscht sie wär noch am leben
Die 28jährige Nico Robin, die ein Teil von Ruffy‘ s Piratencrew war, lag in einem Liegestuhl an Deck der Flyinglamb und las ein anscheinend sehr altes Buch, da es komplett verstaubt war. Nami schaute ihr über die Schulter. „Was liest du denn da?“, sie lächelte neugierig. „Das ist ein altes Buch, das mein Vater mir geschenkt hat als ich noch klein war. Es handelt von der altertümlichen Geschichte der Welt und wer und was hier lebte.“, Nico lächelte, wie immer freundlich, Nami an. „Und wofür brauchst du das?“ „Ich studiere darin wo früher Städte lagen, die es heut zu Tage nicht mehr gibt.“ „Du interessierst dich anscheinend sehr für Archäologie, oder?“ „Ja, mein Vater hat sich auch sehr dafür interessiert.“ „Du hast bis jetzt noch nie über deine Vergangenheit erzählt.“ Nico schwieg das eigentlich immer fröhliche Lächeln verschwand von ihrem Gesicht. „Oh entschuldige, du redest bestimmt nicht gerne darüber.. Ich rede ja auch nicht gerne über meine Kindheit....“, es tat Nami wirklich leid, es war nicht ihre Absicht gewesen Nico zu kränken. „Hey Nami- Maus und Nico- Schätzchen wollt ihr nicht eine Abkühlung?“, Sanji kam aus der Küche mit einem Tablett auf dem zwei Cocktails standen. Er ging auf die beiden zu und hielt ihnen die Drinks hin. „Danke Sanji.“, Nico‘ s Lächeln kam wieder und sie wirkte, als wäre nichts gewesen. Nami fand Nico faszinierend, Nico lächelte immer nur fröhlich und schien nicht traurig zu sein, man merkte ihr ihren Schmerz nicht an, aber Nami wusste, dass Nico schmerzliche Erinnerungen an ihre Vergangenheit hatte. Während Nami, Nico und Sanji sich noch unterhielten und ihre Cocktails tranken trainierte Zorro schon wieder hart und lies sich auch von Chopper, der Zorro davon abriet zu trainieren, da er noch eine frische noch nicht ganz verheilte Wunde am Oberkörper hatte, nicht davon abhalten und stören. „Zorro lass das, ich bin dein Arzt und deine Wunde ist noch nicht verheilt! der Kampf hat dich viel Kraft gekostet!“, rief Chopper Zorro, der für dessen Worte taub war, zu. „Aber ich hab diesen Idioten doch besiegt, das ist alles was für mich zählt. Mir geht es blendend und kann auch wieder trainieren!“, entgegnete Zorro. Ruffy lag unter einem Mast und schlief tief und fest und Lysop bastelte mal wieder an seiner Munition herum. „Aber Zorro sei doch vernünftig!“, Chopper lies nicht locker. Zorro hörte ihm nicht mehr zu und trainierte einfach weiter. Chopper lief zu Nami, nico und Sanji. „Nami, Nami... Zorro will nicht auf mich hören!“ „Und was soll ich da machen?“, fragte Nami ihn. „Kannst du ihn nicht überzeugen?“ „Na gut Chopper, weil du es bist!“ Nami ging mit Chopper zu Zorro, der Nami bemerkte, aber so uninteressiert wie möglich tat. „Zorro, hör auf, deine Wunde ist noch nicht verheilt!!“, versuchte Nami ihn zu überzeugen. „Na und?!“, Zorro tat völlig gleich gültig. „Na dann anders!“ Nami schnappte sich ein Schwert von Zorro.
„Nami lass das Schwert liegen!“, Zorro hörte auf zu trainieren und guckte sie mit, einem Blick der sagte ich bring dich um, an. „Wieso sollte ich Zorro?!“ „Leg es hin sonst...!“, Zorro wurde immer lauter und wütender. „Was sonst?“, Nami lachte matt. Nami ging ein paar Schritte weiter von Zorro weg auf die Reling zu. „Wenn du das machst bring ich dich um!“ „Ach wirklich versuch es doch mal!“, Nami grinste. Zorro rannte auf sie zu und stoppte als er vor ihr stand. „Du glaubst auch alles, oder Zorro? wenn du auf hörst zu trainieren, nur für heute, dann bekommst du das Schwert wieder!“ „Ich bekomme es auch so, spätestens wenn du von Bord gehst!“ „Tze, tze, tze Zorro, dann bekommst du es auch nicht, dafür sorge ich schon! Es geht uns doch nur um deine Gesundheit!“, Nami guckte ihn auf einmal an, als würde sie sich wirklich Sorgen machen. „Na gut..“, Zorro blickte zu Boden, es tat ihm leid, dass er Nami angeschrien hatte, momentan verstanden sie sich eigentlich ganz gut und da musste er sie so anschreien. Nami gab ihm sein Schwert wieder. „So dann geh jetzt ins Bett!“ „Jaja..“, widerwillig schlenderte Zorro Nami und Chopper hinterher unter Deck ins Jungenzimmer. „Was willst du eigentlich noch hier Nami?“, Zorro wusste nicht wieso mitgekommen war. „Dumme Frage, so wie ich dich kenne wirst du wieder versuchen aufzustehen und zu trainieren und das werde ich verhindern!“ „Na toll..“, murmelte Zorro mit einem leichten Unterton. Zorro legte sich in seine Hängematte und Chopper erneuerte seine Verbände. Als Chopper fertig war über lies er Zorro in Nami’s Obhut und ging wieder an Deck. Nami setzte sich auf einen Stuhl in Zorro’ s Nähe. „Nami was ist eigentlich im Moment mit Nico los?“ „Du bist ja wach. Mit Nico? Ihre Vergangenheit war hart und momentan kommt das alles wieder hoch.“ „Ach so..“ Nami schaute Zorro an und seine Verbände, sie guckte auf den Boden und wurde traurig. „Hm, Nami was ist?“ „Ich wollte mich bei dir bedanken, dafür dass du mir mein Leben gerettet hast... nur wegen mir wurdest du verletzt.....“ „Ach macht doch nichts wir sind doch Freunde.“ Nami guckte hoch „Freunde...ja das sind wir.. tuen dir deine Verletzungen immer noch weh?“ „Geht schon.“ .....
(Um das alles zu verstehen gehen wir 5 Tage zurück...) „Hey gib mir die Karte wieder!!!!“, schrie Nami Zorro an. „Wieso denn?“ „Ich habe ewig daran gearbeitet gib sie mir zurück!“ „Nö!“ „Na dann.... ich hasse dich über alles!“, mit diesen Worten ging sie zu den Orangenbäumen. Die Flyinglamb steuerte auf eine kleine kaum bewohnte Insel zu. Sie legten im kleinen Hafen einer Stadt an. „Lasst uns die Stadt erkunden!“, schlug Lysop vor. „Ja!! Ich möchte mir die Stadt ansehen!!“, riefen Chopper und Ruffy gleichzeitig. „Ich gucke mal ob es hier eine Bibliothek gibt.“, sagte Nico lächelnd. „Ich gehe einkaufen! Ruffy hat mal wieder alles aufgefuttert!“, sagte Sanji. „Und ihr beiden?“, fragte nico Nami und Zorro. „Ich gehe mir die Läden in der Stadt angucken.“, antwortete Nami fröhlich. „Und du Zorro?“, fragte Nico lächelnd. „Das geht dich gar nichts an!“, Zorro traute ihr immer noch nicht und mochte es nicht wenn sie ihn so anlächelte. „Na dann treffen wir uns in drei Stunden wieder hier!“, bestimmte Nami. „Okay!“, sie teilten sich auf und jeder erledigte das was er wollte. Nami bummelte durch die schön geschmückten Straßen der Stadt und guckte in die Schaufenster der kleinen Läden. Nachdem sie mit zwei drei Tüten, gefüllt mit Klamotten, am Marktplatz ankam, wo sie sich mit den andern treffen wollte, konnte sie keinen von den andern entdecken, der Marktplatz war wie leer gefegt. „Keiner hier? Dabei bin ich genau pünktlich..“ Die Turmuhr schlug 17 Uhr... Nami wunderte sich Nico und Chopper kamen sonst nie zu spät, bei Zorro, Lysop, Sanji und Ruffy war sie es schon gewöhnt warten zu müssen, aber nach einer halben Stunde fand sie das selbst die vier nicht so spät kommen. Sie guckte sich um und konnte jetzt auch in den Straßen niemanden mehr sehen. ....klack... klack... klack... „Ist da jemand?“ Das Klacken hörte auf. „Nami?“ „Wer ist da?“ „Ich bin es.“, aus einer der Straßen kam Zorro aufgetaucht. „Ich bin etwas zu spät, wo sind die andern?“ „Ich weiß es nicht, keiner war hier..“ „Komisch..“ Klack.... klack... „Da ist es wieder!“ „Was?“ „Dieses Klacken Zorro..“ „Stimmt jetzt höre ich es auch!“ Jemand kam auf die beiden zu. Zorro lies seine Hand auf seinen Schwertern ruhen, jeder Zeit bereit den oder die auf die Beiden zu kam anzugreifen. „Nami geh ein Stück zurück“ Nami tat was er sagte und ging ein paar Schritte zurück in Richtung einer Gasse. Aus der Dunkelheit, woher das Klacken gekommen war, kam eine junge Frau mit ein paar Einkaufstüten. Zorro nahm seine Hand von den Schwertern, blickte sich um und sah, dass die Straßen sich langsam wieder füllten. Er sah nach hinten und wollte Nami holen, doch Nami war nicht mehr da. „Nami?“ Dort wo sie gestanden hatte war ein kleiner Blutfleck. In der Gasse waren noch mehr Blutflecken, Zorro folgte der Blutspur bis zu einer Hütte. „Ob sie hier drin ist?“ Zorro stieß die Tür auf. „Nami!“, rief er durch das Haus. „Hey wer bist du?“, sagte eine Frau die aus der Küche kam. „Ich? Ich wüsste nicht was sie das angeht!“ „Sie haben doch meine Haustür zerstört!“ „Ich suche jemanden!“ „Hier ist niemand anders ich wohne hier alleine!“ „Ich suche ein Mädchen 18 Jahre, kurze orange Haare und um die 1,70m groß.“ „Ich sagte doch ich bin allein! Und jetzt verlassen sie mein Haus!“ „Sie muss hier sein!“ „Verlassen sie mein Haus!“, schrie die Frau ihn an. Zorro war egal was die Frau sagte und ging in den Keller. „Bleiben sie stehen!“ Die Frau griff nach einem Schwert und stach es Zorro in die rechte Schulter. „Ahh. Wieso tuen sie das wenn sie nichts zu verbergen haben?!“ Die Frau guckte ihn wutentbrannt an. Zorro ging trotz der Verletzung weiter und unten angekommen sah er Nami an ein Gitter gebunden, sie