Fanfic: Das Drachenherz
Kapitel: Der Traum
Der Traum
Ich lief einen dunklen Tunnel entlang. Ich lief und lief und lief. Ich zog mein Schwert, um den Weg zu erleuchten. Doch es leuchtete nicht. Ich hielt es trotzdem noch in der Hand und lief weiter. Nach der Zeit hörte ich ein Geräusch. Ich lief weiter voran. Das Geräusch kam von vorne. Mit der Zeit sah ich Licht. Es kam von einer Fackel. Ich lief schneller. Denn ich hörte das Geräusch von aufeinander schlagenden Schwertern. Langsam wurde das Licht größer. Ich näherte mich also der Fackel. Plötzlich stand ich einem Raum. Er war kreisrund. Rund herum waren Fackeln aufgehängt. Sie erleuchteten den Raum. In der Mitte des Raum standen zwei Personen. Eine von ihnen war weiß gekleidet. Es war ein Mann. Ich erschrak. Er hielt mein Schwert in seinen Händen. Der andere war ganz in Schwarz gekleidet. Er hielt ein ähnliches Schwert in seinen Händen. Nur das seins dunkel und gezackt war. Sie standen sich gegenüber. Beide waren schon Verwundet. Komischerweise an den selben Stellen. Der Schwarze erhob sein Schwert und schlug zu. Er traf den anderen am Arm. Ein große Wunde zog sich am Arm herab. Doch der Schwarze hielt sich plötzlich auch seine Hand. An seinen Arm. An der selben Stelle wo er den anderen getroffen hatte. Sie wollten schon wieder gegenseitig auf einander losgehen. Doch ich sprang zwischen sie. Ich spürte etwas Dunkles und etwas Helles. Diese beiden Kräfte gingen von den beiden aus. Ich guckte sie an. Der hell gekleidete, der mit der guten Aura, war ich. Der mit der dunklen Aura, dunkler als ich jede bisher gespürt hatte, war auch ich. Ich erschrak, stolperte zurück, und viel auf den Boden. Beide Traten auf mich zu und streckten ihre Hände nach mir aus. Ich spürte wie beiden Auren in mich stiegen. Ich schrie, wie ich noch nie vorher geschrien hatte. Immer Lauter.
Dann spürte ich einen Schlag ins Gesicht. Ich öffnete meine Augen. Ich lag auf dem Boden des Busses. Mein Kopf lag in Heikes Schoß. Die anderen guckten mich verdutzt an. Sie standen um mich herum. Langsam erhob ich meinen Oberkörper, doch Heike drückte mich wieder zu Boden. Ich wehrte mich nicht. Ich fühlte mich wohl, bei ihr, doch trotzdem war ich nervös. Ich dachte nach. War es nur ein Traum? Oder vielleicht eine Vorhersehung. Ich dachte nach. Wenn es wirklich eine Vorhersehung war, wie sollte ich sie deuten. Ich legte mich zurück und schlief wieder ein.