Fanfic: LoVe StOrY
Untertitel: RyogaXNajila
Kapitel: ohne Titel
Ihr langes rotes Haar weht im Wind und ihre roten Augen leuchten gefährlich. Suchend blickt sie sich um und springt von dem Dicken ast des Baumes. Gleich hätte sie es geschafft und endlich ihr ziel erreicht. Ein blick in den Himmel verriet ihr, das es Bald zu regnen anfangen würde und so suchte sie erst einmal nach einem Unterschlupf, den es gefiel ihr gar nicht wenn sie nass wurde wenn das Wasser kalt war. Zum glück fand sie vor dem Wolkenbruch eine Alte unbewohnte Waldhütte in der sie sich niederlassen konnte. Sie hatte kein Gepäck bei sich, das brauchte sie auch nicht auf die Art wie sie reiste hatte sie gerade mal ihren roten Kimono und etwas Geld bei sich. //Shampoo wird Augen machen// dachte sie und lies sich auf den Staubigen Holzboden der Hütte sinken. //Und wie es wohl Cologne geht? // Sie zog ihre Beine an sich und umschlang diese mit ihren Armen. Langsam schloss sie die Augen und viel in einen leichten schlaf. Eine Weile nachdem sich das Unwetter wieder legte, stand sie auf und verlies die Hütte.
Der Hunger quälte sie und sie sehnte sich nach einem schönen warmen Bad. Außerdem taten ihr die Arme und die Füße, vom vielen laufen weh. Endlich erreichte sie ihr Ziel. "Da ist es ja das Cat Café'" Murmelte sie leise und betrat das kleine Café. Erst sah sie sich staunend um und erblickte dann Shampoo, die gerade einen Kunden bediente. Als sie kurz aufblickte, erkannte sie ihre Großcousine sofort und stürmte auch gleich auf sie zu. Zwar hatten siech die beiden früher oft in den Haaren, wegen Kleinigkeiten, doch sie hatten sich eigentlich doch sehr gern. "Naijla da du endlich sein! Ich und Urgrosmutter dich schon erwartet haben! Sagte die Blauhaarige und umschlang sie freudig. Natürlich wurde ihre Umarmung erwidert. "Hallo Naijla, immer noch so abwegig?!" begrüßte sie Cologne die eben aus der Küche kam. Na ja Naijla machte sich eben nichts aus den Gesetzen der Amazonen, sie hält an ihren Meinungen fest. Deswegen ist sie für Cologne abwegig, zwar besitzt sie das Blut einer Amazone, benimmt sich jedoch nicht wie eine.
"Ja Cologne ich hab dich auch vermisst!" Sagte Naijla und schmollte gespielt. "Entschuldigung, darf ich ein Bad nehmen??" Fragte sie Shampoo und band sich erstmal ihr langes Haar nach oben. Cologne nickte und zeigte ihr das Bad. Sie lies sich heißes Wasser an und zog sich ihren Kimono aus. Eine weile lag sie in dem warmen Wasser und entspannte sich. Bis sie Plötzlich eine Menge Krach vernahm. Schnell verließ sie das Wasser und wickelte sich ein Handtuch um.
Vergebens suchte sie nach ihrem Kimono, doch sie fand ihn nicht. Also ging sie kurzerhand so wie sie war, nur mit dem Handtuch bekleidet nach unten in das Café. Ein Rothaariges Mädchen mit einem Zopf verfolgte ein kleines schwarzes Ferkel und brüllte wie am Spies. Naijla spitzelte nur etwas in den Raum, konnte aber alles mit ansehen. Das Ferkel rannte durch den Spalt, durch den Sie hindurchblickte und setzte sich in die Ecke. Das Mädchen wurde langsam wieder stiller.
Sie schloss die Tür wieder und drehte sich nun zu dem Ferkel um. Leicht legte sie den kopf schief und betrachtete das Ferkel genau. Dieses Drehte sich nun zu ihr um und sah sie mit großen Augen und rotem Gesicht an. Sie musste lächeln und kniete sich dann nieder und breitete freundlich ihre Arme. Sanft redete sie auf das kleine, schwarze Ferkel ein. "Na du? War das Mädchen böse zu dir?? Na los komm zu mir, ich tu dir nichts!" Es zögerte etwas, ging aber dann langsam auf die rothaarige zu. Diese nahm es behutsam auf den arm und streichelte es. "Na wer bist du denn...du bist ja süß!" flüsterte sie leise und lächelte es an, während wie nicht aufhörte seinen Kopf zu streicheln. "P-Chan?! P-Chan wo steckst du!?" Schrie eine weibliche Stimme, die aus dem Café an Naijlas Ohren Drang. "P-Chan? Ist das dein Name ja?" fragte sie das Ferkel, welches gleich heftigst nickte. Langsam lies sie das Ferkel herunter und ging zu Tür. Das Ferkelchen tapste hinter ihr her und wartete darauf, dass die Rothaarige ihm die Tür öffnete, was sie auch tat. "Dann geh! Und besuch mich mal wieder!" sagte sie während P-Chan hinaustapste und dem blauhaarigen Mädchen, welche Akane genannt wurde in die Arme sprang. " Oh da bist du ja mein kleiner P-Chan!" Freute sie sich und drückte es gleich an sich. "Naijla? Hier ist dein Kimono!" Drang es plötzlich von hinten an ihr Ohr. Es war Cologne, die den frisch gewaschenen Kimono in ihrer Hand hielt. Sie bedankte sich und verschwand wieder nach oben, wo sie sich erstmal in aller ruhe anzog.
"P-Chan?? P-Chan wo steckst du schon wieder??" Schrie sie und rannte suchend durch das Haus. "Suchst du das Ferkel???" Fragte eine tiefe Männerstimme das blauhaarige Mädchen Akane diese nickte und ihn böse ansah. "Was hast du jetzt schon wieder mit meinem Armen kleinen P-Chan angestellt??" "Was ich?? Ich hab gar nichts gemacht! Es ist draußen vor dem Teich!" Antwortete der Junge gelangweilt und zeigte zur Tür. Und tatsächlich, das Ferkel saß auf einen der Steine und starrte in den Himmel. Als Akane seinen Namen rief rannte es stürmisch auf sie zu und sprang ihr in die Arme. Sofort blickte der schwarzhaarige Junge, welcher Ranma genannt wurde eifersüchtig zu den Beiden und beobachtete, wie seine verlobte das schwarze Ferkel an sich drückte. Die Nacht brach an und jeder ging zu Bett, so wie es sich gehörte. Nun ja, nicht wirklich jeder, denn das kleine P-Chan konnte nicht schlafen. War j auch ziemlich schwer, denn Akane schließ, wie jede Nacht sehr unruhig und schlug und tritt durch die Gegend, so das P-Chan aus dem Bett fiel. Es schüttelte sich kurz und verlies dann das Zimmer. Es wanderte durch die Nacht, auf der suche nach etwas heißem Wasser. Er hatte es langsam satt so herumzulaufen und von allen, die größer war wie er herumgetreten zu werden. Seine Suche war leider nicht sehr erfolgreich, also machte er sich auf zu den heißen Quellen, verlief sich doch total. (Ihr kennt ihn ja den armen Ryoga ;-;) //Verdammt wo bin ich denn hier hin geraten?!//
Dachte das Ferkel und setzte sich verzweifelt auf den kalten Steinboden um sich umzusehen.
//na toll, wieder total verlaufen!// Verloren dackelte es nun durch die Straßen. Der Hunger Plagte ihn auch schon, doch er hatte keine Ahnung wohin er nun musste. Nach einer weile fand er sich vor dem Cat Café wieder und dachte an das geschehene.
Nach einer weile entschloss er sich dann das Café zu betreten, das immer noch geöffnet hatte.
Hier würde P-Chan sicher Heißes Wasser finden, aber er musste aufpassen dass er nicht erwischt wurde. Vorsichtig schließlich er sich in die Küche und sah sich um. Es war niemand in sicht, doch in die Spüle wurde soeben heißes Wasser gefüllt. Das war seine Rettung. Schnell schob er sich einige Stühle zu Recht und krakselte hinauf. "Nanu?!" Drang es an das Ferkels Ohr und er stockte schreckhaft und drehte sich langsam um. Da war wieder dieses rothaarige, Shampoo sehr ähnlich sehende, dennoch wunderschöne -so fand er- Mädchen und lächelte ihn zuckersüß an.
Langsam ging sie auf das Schwein zu und nahm es wieder ganz vorsichtig und rücksichtig auf den Arm. "Bist wohl schon wieder ausgebüchst was?" fragte sie lächelnd und begann es unter dem Hals zu graulen. "Du bist wirklich ein süßes Ferkelchen!" meine sie dann und gab ihm einen Kuss auf sein kleines Schnäuzchen, woraufhin er rot anlief. Naijla musste lachen. Sie hatte wirklich noch nie zuvor ein Ferkel gesehen, das rot anlaufen konnte. Sie setzte es auf ihre Schulter, krempelte die Ärmel nach hinten und begann das Geschirr zu waschen. Dabei überhörte sie P-Chans Magenknurren nicht. "Ohh?? Hast du Hunger??" fragte sie lächelnd und ging zum Kühlschrank. Der gemeinte nickte heftig und quiekte vor sich hin. "Mal sehen was wir da für dich haben P-Chan..." meinte sie nachdenklich und betrachtete den Inhalt des Kühlschrankes. Das schwarze Ferkel Krabbelte auf ihren kopf und begutachtete auch den Kühlschrankinhalt mit großen Augen und wartete gespannt darauf, was von dem ganzen leckeren Essen er wohl bekommen würde. Naijla griff in den Kühlschrank und holte eine Portion Yakitori heraus. Dann setzte sie sich mit dem schwarzen Ferkelchen an den Küchentisch und begann zu essen, als Shampoo plötzlich den Raum betrat. "Naijla, wieso du füttern dahergelaufenes Ferkel mit unserem Essen??" fragte sie mit einer leichten Wut im Gesicht. "Ach nimms mir nicht übel, aber der kleine Racker hatte Hunger....anscheinend kümmert sich sein Besitzer nicht gerade gut um ihn!" Meinte sie und Fütterte es weiter, während sie P-Chan streichelte. "a ja gut aber es nicht