Fanfic: Yu-Gi-Oh! spielen LotR
Kapitel: Einleitung und 1. Akt
Yu-Gi-Oh spielen Lord of the Rings – The Fellowship
Einleitung:
Das Schuljahr neigt sich langsam dem Ende und die Theatergruppe (teils freiwillig, teils unfreiwillig) muss zum Abschluss des Jahres ein Theaterstück aufführen das sie das ganze Jahr über vorbeireitet und geübt haben. Sie hatten einige zur Auswahl entschlossen sich dann aber (durch Abstimmung ) für den ersten Teil aus der Herr der Ringe Reihe. Damit die Besetzungen der einzelnen Charaktere nicht unklar ist hier die Liste:
Gandalf – Yami Bakura / Ryou
Frodo – Yugi
Samweis – Joey
Merry – Tristan
Pippin – Makuba (mehr als Gastbesetzung)
Aragorn – Yami (er hat mittlerweile seinen eigenen Körper bekommen)
Gimli – Rebecca (siehe Mokuba)
Legolas – Duke Devlin
Boromir – Marik/Yami Marik
Arwen – Tea
Saruman – Seto
Galadriel – Mai (aus Gefallen für Joey)
Celeborn – Sanji (Gaststar aus One Piece)
Haldir – Larva (Gaststar aus Vampire Miyu)
Bilbo – Asato Tsuzuki (Gaststar aus Yami no Matsuei)
Ringgeister – Vermummte Gestalten (wer weiß wer ..*g*)
Gollum – Ruffy (siehe Sanji)
Sprecher – Hisoka (ebenfalls Gaststar aus Yami no Matsuei)
Die nun folgende Story basiert zwar auf der Geschichte von Lord of the Rings – The Fellowship kann aber dennoch davon abweichen. Die Figuren die in dieser Geschichte auftauchen gehören weder mir noch will ich damit Geld verdienen. Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen wenn ihr n paar Kommis da lassen würdet damit ich weiß, ob ich weiter schreiben soll oder nicht. Nun genug mit Gelabber und Vorhang auf für eine Probeaufführung von ..
Yu-Gi-Oh spielen Lord of the Rings – The Fellowship.
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Akt 1: Einführung
Das kleine schnuckelige Theater das Seto für die Aufführung des Stücks angemietet hat war nun hell erleuchtet. Ein paar ‚gut ausgesuchte’ Zuschauen lümmelten sich auf den Sitzen und tuschelten leise. Der Vorhang verbarg das geschäftige Treiben auf der Bühne. Die letzten Kostüme wurden zu recht gerückt, die ‚liebvoll’ gemalten Bühnenbilder zurecht geschoben und noch einmal sorgfältig kontrolliert. „HEY WELCHER VOLLIDIOT HAT EIGENTLICH HIER EIN MOND AUF DAS BILD GEMALT??“ schreit der Lehrer herum. „DA GEHÖRT DOCH NE SONNE HIN, IHR BLÖDLINGE!!“
Bakura hebt seine Hand und streicht sich durch den grauen angeklebten Bart, er steht nun neben dem Lehrer und schaut hinauf. „Sie haben Recht. Da gehört eine Sonne hin. Aber nun ist es auch zu spät sie da hin zu zaubern.“ Er kichert leise und geht wieder zur Bühnenseite, wo seine Kutsche auf ihn wartet.
„Sag mal Bakura. Warum muss ich eigentlich das Pferd sein das die scheiß Kutsche zieht?“ motzt Marik und guckt unter dem großen Pferdekopf aus Pappe hervor. „Na weil du doch erst später deine richtige Rolle spielen musst und nu halt die Gusche. Der Vorhang geht gleich auf.“
Bakura schwingt sich auf den Sitz und schiebt seinen sorgfältig aus Holz geschnitzten Stab neben sich hin. Yugi alias Frodo macht es sich schon mal auf dem Ast, den sie sich aus dem Park gesucht haben gemütlich und knabbert an seiner Pfeife während er ein Buch blättert.
Der Lehrer schaut mehr oder weniger zufrieden auf die Besetzungen der Rollen und nickt. „Ok fangen wir an! Alle auf ihre Plätze!!“ Er gesellt sich zu den anderen Zuschauern und gibt Mai das Zeichen das sie anfangen soll.
Mai nickt, gleitet mit einen kühlen Lächeln auf den Lippen in ihrem strahlend weißen Kleid das im Licht der Scheinwerfer dank der unzähligen Perlen wunderbar glitzert auf die Bühne und bleibt in der Mitte stehen. Sie räuspert sich leise und dreht sich zum Publikum hin das obszöne Sachen ruft und pfeift.
„Hey Klappe halten! Sonst setzts was!!“ ertönt Joeys Stimme von der Seite der Bühne. Mai schaut ihn kurz lächelnd an und wendet sich dann wieder zum Publikum hin das nun still war und bereit zu zuhören.
Sie schließt die Augen und legt die Hände an ihre Brust. Irgendwie sah sie aus als würde sie beten wollen oder so. „Die Welt ist im Wandel“, ertönt ihre feminine Stimme, „ich spüre es im Wasser. Ich spüre es in der Erde. Ich rieche es in der Luft.“ Sie öffnet die Augen und schnüffelt leise. „Was ist das hier eigentlich für’n Gestank? Joey hast du deine Schuhe ausgezogen?“ Sie schaut zur Bühnenseite und grinst hämisch. „Hey das gehört nicht zu deinem Text also lass das!!!“ Joey schaut sie mürrisch an und zieht die drückenden Schuhe wieder an. „Außerdem will ich mal sehen wie du mit Schuhen rum läufst die zu klein sind!“ „Ja, ja beschwer dich wo anders.“ Sie winkt ab und wendet sich wieder ans Publikum. „Ah. Wo war ich jetzt?“
„Ich rieche es in der Luft.“ Gibt der Lehrer von sich. „Ach ja stimmt!“ Sie schloss wieder ihre Augen legte ihre Hände wieder an die Brust. „Vieles was einst war, ist verloren, da niemand mehr lebt der sich erinnert.“
„Gut. Das Logo lassen wir heute weg, aber bei der Aufführung machst du dann hier eine kurze Pause. Wartest das die Musik nachlässt und fährst dann fort!“ Der Lehrer schaut leicht genervt, wenn Wheeler nun wieder was sagte würde er sich einen anderen Samweis suchen. Mai nickt und wartet noch einen Moment dann atmet sie tief ein und lässt die Hände sinken und ließ die Augen nun offen.
„Alles begann mit dem Schmieden der großen Ringe. 3 wurden den Elben gegeben, unsterblich und die weisesten und reinsten aller Lebewesen. 7 den Zwergenherrschern, großen Bergleuten und geschickten Handwerkern, in ihren Hallen aus Stein. Und 9. Neun Ringe wurden den Menschen geschenkt, die vor allen anderen nach Macht streben. Denn diese Ringe bargen die Stärke und den Willen jedes Volk zu leiten.“ Leiert Mai monoton runter als würde sie es ablesen. „Doch sie wurden alle betrogen denn es wurde noch ein Ring gefertigt!“
„MOMENT!! Bitte Mai, kannst du da etwas mehr Gefühl in die Worte legen? Das klingt nun wirklich nicht grad überzeugend..“ Der Lehrer hatte sich nach hinten gelehnt und schaut verzweifelt. Würde das bei der Aufführung so ablaufen würde er glatt seinen Job verlieren. Mai nickt. „Wenn’s denn sein muss...“ Sie räuspert sich und redet weiter. Diesmal mit mehr Gefühl in der Stimme. „Im Lande Mordor! Im Feuer des Schicksalsberges schmiedete der dunkle Herrscher Sauron heimlich einen Meisterring, um alle anderen zu beherrschen. In diesen Ring floss seine Grausamkeit, seine Bosheit und sein Wille alles Leben zu unterdrücken. Ein Ring sie zu knechten. Der Reihe nach gerieten die freien Länder Mittelerdes unter die Herrschaft des Ringes. Doch einige leisteten Widerstand. Ein letztes Bündnis aus Elben und Menschen zog in die Schlacht gegen Mordor und kämpften an den Hängen des Schicksalsberges für die Freiheit Mittelerdes. Der Sieg war nah! Doch die Macht des Ringes konnte nicht gebrochen werde.
Und es gesah’ in jenem Moment als es keine Hoffnung mehr gab. Das Isildur des Königs Sohn seines Vaters Schwert ergriff.
Sauron der Feind der freien Völker Mittelerdes war besiegt. Der Ring ging an Isildur der nun die Gelegenheit hatte das Böse für immer zu vernichten.
Doch die Herzen der Menschen sind leicht zu verführen und der Ring der Macht besitzt einen eigenen Willen.
Er verriet Isildur und brachte ihm den Tod. Und was nicht in Vergessenheit hätte geraten dürfen, ging verloren. Geschichte wurde Legende. Legende wurde Mythos. Und zweieinhalb Tausend Jahre wusste niemand mehr um den Ring. Bis er sich eines Tages einen neuen Träger suchte. Der Ring geriet dem Geschöpf Gollum in die Hände. Der ihn tief hinein in das Nebelgebirge trug. Und dort verfiel er dem Ring.
Der Ring verlieh Gollum ein unnatürlich langes Leben. 500 Jahre vergiftete er dessen Verstand. Und in der Finsternis von Gollums Höhle wartete er.
Dunkelheit legte sich über den Wald der Welt. Gerüchte wurden laut über ein Schatten im Osten. Ein namenloses Grauen ging um. Und der Ring der Macht spürte, dass seine Zeit gekommen war.
Er verließ Gollum. Doch dann geschah etwas, was der Ring nicht beabsichtig hatte. Er wurde von dem unwahrscheinlichsten Geschöpf gefunden das man sich vorstellen kann. Von einem Hobbit! Bilbo Beutlin, aus dem Auenland. Und bald wird eine Zeit kommen da die Hobbits das Schicksal aller bestimmen.“ Sie keuchte und verneigt sich leicht. „Boah das ist echt n harter Text wissen sie das eigentlich, sie Nullnummer?“
„Ja, ja. War aber ok so wie du es gemacht hast. Mach das bei der Aufführung genauso und ich geb dir n Essen aus“ der Lehrer grinst sie breit an und Mai schaut etwas angeekelt zu ihm runter. Sie dreht sich um und gleitet die Bühne zur Seite entlang. Stolpert über ihr Kleid und fällt Joey direkt in die Arme. „Du bist heute aber wieder stürmisch“ grinst er und bekam im nächsten Moment eine verplättet. „Schnauze Blödi!!“ Einen Augenblick später war Mai auch schon grummelnd hinter der Bühne verschwunden.
„GUT! Nun auf nach Hobbingen würd’ ich sagen!“ Der Lehrer gab Joey und Tristan das Zeichen den Vorhang auszuziehen da diese ja nicht in der ersten Szene auftauchten.
Die Beiden nicken und ziehen mit einem Ruck an dem langen Tau und der Vorhang schiebt sich auf. Yugi zieht an seiner Pfeife und liest gemütlich auf dem Ast hockend sein Buch. Marik zieht leise ächzend die Kutsche. „Boah! Sag mal hast du da Steine auf dem Ding oder warum ist die so schwer?“
„Fresse du