Fanfic: Universal Hotel Berlin

Kapitel: der job

Hi!!!
das ist mein neuer teil, nach my name...joe!!!
ich hoffe euch gefällt er!
PS: bitte schreibt mir, ob ich weiter schreiben soll!
PS2: diesen teil habe ich vorgeschrieben. die anderen könnten also kürzer ausfallen!!
Viel Spaß und gutes gelingen, eure lena456!!!

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Epilog
25.6.01
An diesem verhängnisvollen Tag fuhr Eva Steinberger wie fast jeden Tag, am Mittwoch hatte sie frei, mit ihrem Fahrrad um Punkt 05.30 Uhr zur Arbeit. Sie fuhr die Schoßhusen Allee entlang, bog hinter einem leicht vergilbten Hochhaus in einen Seitenweg ein, schlängelte sich noch durch ein paar Kurven und glitt dann elegant über eine Bordsteinkante hinweg, bis sie schließlich an ihr Ziel kam, das Universal Hotel Berlin.
Sie stellte ihr Fahrrad ab und trat durch die Hintertür in das Gebäude ein. Weit waren ihre Schritte auf dem Korridor zu hören; es war noch keiner da. Morgens war sie immer die Erste die das Hotel betrat und meistens auch diejenige, die spät abends die Türen abschloss.
Sie ging den Weg zum Büro. Still schweigend trat sie ein. Leise, aber zielstrebig kamen ihre Schritte auf einen der Schreibtische zu, um dann eine der drei Schubladen zu öffnen, aus der sie eine braun-graue Mappe hervor zog. Hastig blätterte sie eine Seite nach der anderen um ohne, dass sie auch nur den geringsten Anschein erwecken würde, dass sie eine der Seiten anschaute. Nach einiger Zeit schien sie jedoch gefunden zuhaben, wonach sie suchte. Sie zog einige Blätter heraus, legte die Mappe wieder in die Schublade und ging mit den daraus entnommenen Blättern in Richtung Ausgang.

1. Kapitel
08.45 Uhr
"Guten Tag!", freundlich grüßte Tina ihren Chef. Man sah ihn nicht oft. Meistens saß er in seinem Büro oder begrüßte irgendwelche wichtigen Gäste. Heute war Hochbetrieb im Hotel. Ein VIP-Gast wurde erwartet und als hätte man mit neben bei 123 An- und Abmeldungen nicht genug zutun gehabt, waren an diesem Tag auch noch die Abflussrohre verstopft.
Hastig walkte Tina ins Büro, wo sie beinahe den Chef Sekretär angerempelt hätte, wäre er nicht einen Schritt zur Seite gegangen. "Na meine Liebe, so hastig an seinem 2. Vorgesetzten vorbei zu rennen ist aber nicht gerade die feine Englische Art. Na ja, weil heute Freitag ist will ich mal noch ein Auge zudrücken, allerdings verlange ich eine ernst gemeinte Endschuldigung von Ihnen aber schnell! " "Träumen sie weiter! Man sollte einen Vorstand anschaffen, dann hätten so eingebildete Idioten wie sie jedenfalls nicht mehr das Recht sich 2. Vorgesetzter zu nennen! Darüber hinaus habe ich gerade keine Zeit mich bei Ihnen zu entschuldigen, ich habe ein wichtiges Telefonat zu führen, Anweisung vom 1. Vorgesetzten, vom Chef!" Ohne noch ein weiteres Wort zu verschwenden, wandte sie sich dem Telefon zu und gab ihm mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er zu verschwinden hatte.
Sie tippte eine Nummer ein, die sie vorher von Frau Steinberger bekommen hatte.
"Guten Tag! HUK-Cobug Versicherungen.", eine raue Männerstimme erklang. "Mein Name ist Tina Schmitt vom Universal Hotel Berlin, könnte ich bitte Sarah Günzel sprechen?" Die Stimme bejahte dies und wies sie an einen Moment zu warten. "Sarah Günzel." "Tina vom UHB hier. Kannst du eben schnell rüber kommen, ein Notfall! Wir brauchen dich, dringend!" "Ich bin hier am Arbeiten, ich kann nicht mal eben abhauen!" "Das ist alles geregelt, bis gleich." Tut,tut,... "Aufgelegt, einfach so...ze...", Sarah sah den Telefonhörer nachdenklich an, machte sich dann aber auf den direkten Weg zum UHB (Universal Hotel Berlin).

09.12 Uhr
Wie eine Olympia Sprinterin rannte Sarah durch die Gänge des Hotels. "Bin ich noch rechtzeitig?", noch wehrend sie sprach, lies sie sich erschöpft auf einen Stuhl nieder. "Keine Sorge", Tina bot ihr ein Glas Wasser an, "du hast noch etwa 3 ½ Stunden um am Flughafen zu sein. Dort wirst du am Schalter C8 warten. Um 12.45 Uhr kommt der Flieger von Herrn Wiedener aus New York an, er ist Mitarbeiter der Thomsen Aktien Gesellschaften." "Und wie erkenne ich ihn?" "Er weiß wie du aussiehst; du musst dich einfach nur sichtbar in der Nähe von Schalter C8 aufhalten, der Rest regelt sich von selbst!"

12.45 Uhr
Das mit dem "Erledigt sich schon von selbst" war leichter gesagt als getan. Das Flugzeug, mit dem Herr Wiedener ankommen sollte war ein Jumbo-Jet und dieser Jumbo-Jet schien wahrhaftig Übergröße zu haben, denn es strömten so viele Menschen aus ihm hinaus, dass man denken könnte es wären 5 Jumbo-Jets angekommen.
Es dauerte mindestens eine halbe Stunde, bis auch die letzte Menschentraube verschwunden war und nur noch ein etwas zu schnieke geratener Kerl auf einer der Wartebänke saß.
"Ob er das ist, dieser Herr Wiedener?", dachte Sarah, und als hätte er es gehört stand der Mann plötzlich auf und kam direkt auf sie zu. Wie angewurzelt stand Sarah nun da und fragte sich ob sie stehen bleiben sollte, oder besser auf ihn zukam. Sie entschied sich für's stehen bleiben.
Immer noch hatte der Mann geraden Kurz auf sie genommen, bis er dann ungefähr 10 Meter vor ihr einen kleinen links Schlenker einlegte und in Richtung Herrenklo verschwand.
*Scheiße! Das ist doch ein Mist! Dann wird einem ein Auftrag gegeben, man sagt noch: Sollte ich nicht doch lieber wissen, wie meine Kontaktperson aussieht, aber nein, meine liebe Frau Tina Schmitt meint ja, das klappt schon, das ist doch alles geplant, natürlich....* Sie wollte sich gerade um drehen und gehen, als von hinten jemand ihre Schulter packte. Sie fuhr erschrocken zusammen. "Fräulein Günzel?", ein junger, sportlicher Mann stand vor ihr. *Fräulein?!?*, Sahra dachte sie hätte sich verhört. "Endschuldigen sie, dass ich sie warten lassen habe, aber ich musste sicher gehen, dass wir unbeobachtet sind.", er hörte sich irgendwie nervös an. Ihr viel auf, dass er eine schwarze Aktentasche in seiner rechten Hand hielt. "Kommen sie! Wir haben's eilig." Er packte ihre Hand und zog sie in Richtung Ausgang.

13.26 Uhr
Ohne ein Wort zu sagen stieg Sarah in den roten Polo, den sie von ihrem Vater bekommen hatte und wies Wiedener an, sich auf den Beifahrersitz zu setzen. Sie startete das Auto und schaltete den Rückwertsgang ein. Als sie in den Rückspiegel schaute, traf sie fast der Schlag. Auf der Rückbank saß ein vermummter Mann, sie nahm zumindest an, dass es einer war, sie konnte das Gesicht ja nicht erkennen. Bevor sie einen klaren Gedanken fassen konnte, spürte sie auch schon die glatte Klinge eines Messers an ihrer Kehle. "Losfahren! Los!" Zögerlich gab Sarah Gas. Sie hätte gerne gewusst, wie Wiedener die Sache aufnahm, doch sie traute sich nicht ihn anzusehen, die Klinge war einfach zu scharf.
Leise fuhren sie aus dem Parkhaus. "So, rechts Richtung Oper!" Es war ihr ein Gräuel, wenn die verzerrte Stimme ihres Kidnappers erklang. Langezeit sagte er nichts und sie fuhr einfach nur geradeaus. Warum unternahm Wiedener bloß nichts, der Kidnapper konnte ja schließlich nicht beide in Schacht halten. Sie stellte sich die ganze Fahrt über Fragen, auf die sie keine Antwort zu finden vermochte. Wie kam der Mann in ihr Auto?, Warum hatte sie ihn beim einsteigen nicht bemerkt, sie war doch sonst auch so ein Vorsichtiger Mensch. Es schien ein paar Ewigkeiten zu dauern, bis sie neue Anweisungen erhielt: "Anhalten!" *Sofort?*, Sarah hatte nicht den Mut es auszusprechen und fuhr auf den Seitenstreifen. "Hände her!" Klack, klack. Die Handschellen die er ihr um die Handgelenke schnallte waren eisig kalt. "Die Aktentasche, aber schnell!", er schaute Wiedener an. Der nahm diese etwas zögerlich und übergab sie ihm. Seit dem sie losgefahren waren hatte sie Wiedener nicht mehr ins Gesicht sehen können. Er sah ziemlich fertig aus. Ein wenig ungeschickt öffnete der Kidnapper die Aktentasche und man konnte ein breites Grinsen unter seiner Maske erkennen. "Weiter, los, weiter fahren, ich hab's eilig! Auf die Autobahn nach Hamburg."
Es wurde wieder still im Auto und so bogen sie auf die Autobahn nach Hamburg und fuhren.

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