Wird jetzt alles anderes?

Was soll ich denn nur tun?

Es war Kikyo! Kagome wusste es! ´Was willst du hier?´, fragte Miroku verärgert. Sango machte sich zum Kampf bereit und umklammerte ihr Hiraikotsu. Kagome sah Kikyo nur an. Kikyo ging einfach an Sango und Miroku vorbei, einfach so, als ob sie sie nicht gesehen hätte. Kagome starrte sie an. Shippo zitterte und versteckte sich hinter Kirara. Kikyo blieb vor Kagome stehen. Kagome zeigte keine Regung. ´Was war denn los?´, fragte Kikyo. ´Was soll denn los sein´, fragte Kagome kühl. ´Tu nicht so! Ich hab genau gespürt, dass Inu Yashas Lebensenergie abnimmt! Schon seit eurem letzten Kampf´, sagte Kikyo nicht in ihrem gewohnt ruhigen Ton, sondern schon richtig wütend. ´Sie wusste von dem Kampf´, fragte sich Kagome. ´Beobachtest du uns etwa?´, fragte sie spitz. ´Nein! Nicht euch, sondern Inu Yasha!`, sagte Kikyo wieder etwas ruhiger. Das machte Kagome wütend. Doch sie hielt sich zurück. ´A-Ach so! Und was willst du?´ ´Ich will dich warnen!`, flüsterte Kikyo jetzt. ´Wieso?´, Kagome konnte es sich nicht erklären. `Spürst du es nicht? Diese Starke Energie in der Luft?´ `Doch, aber wieso soll ich mich davor in Acht nehmen?´ ´Nicht du! Inu Yasha!´, Kikyo beugte sich zu Kagome vor, ´Das, was ich dir jetzt sage, behalte für dich!´ ´Ja!´, mehr konnte Kagome nicht sagen. Es klang gepresst und geschockt. Wieso Inu Yasha? ´Diese gewaltige Energie! Sie kommt von Inu Yasha! Es ist seine Lebensenergie! Ich weiß nicht wie und wo er sie angefangen hat, zu verlieren! Ich weiß nur, dass es seit gestern ist!´, Kikyo klang sehr besorgt. ´Seit gestern? Seit dem Kampf´, auch Kagome flüsterte. Kikyo nickte: ´Hat Inu Yasha vielleicht eine Wunde?´ ´Nein, ich weiß von keiner!´ ´Dann kann ich mir auch nicht erklären, warum es so ist!´ ´Was soll ich tun?`, Kagome war sehr beunruhigt. ´Das weiß ich nicht! Nur, dass merkst bestimmt auch du, sollte es schnell gehen! Er ist sehr schwach! Und wenn... wenn... wenn du...´ Waren das da Tränen, die Kagome in Kikyos Augen sah? Ja, denn auch sie musste gleich heulen! Kagome wusste, was passiert, wenn sie nicht schnellstens etwas findet, um Inu Yasha zu helfen! Er würde sterben...
Ein kurze Weile blieben sie stehen. Dann richtete Kikyo sich auf. Kagome sah sie fragend an. ´Ich muss gehen! Der Bannkreis hält nicht so lang!´, Kikyo redet wieder lauter. Das blaue Licht ließ nach. ´Aber, da vorne ist eine Hütte und ein Fluss! Da könnt ihr hin!´, Kikyo deutete in eine Richtung. Sango und Miroku standen wie perplex da. Kikyo ging an Shippo vorbei. Der kleine Kitsune starrte sie an. Kirara setzte sich in Bewegung. Auch Kagome bewegte sich, jedoch blieb sie neben Kikyo stehen. Die anderen beachteten dies nicht und gingen schon vor. ´Danke!´, sagte Kagome zu Kikyo. ´nichts zu danken! Wir sind zwar verschieden, aber eins haben wir gemeinsam: Uns ist Inu Yasha wichtig...´, sagte Kikyo, doch Kagome unterbrach sie: ´Und wir beide sorgen uns um ihn!´ Kikyo nickte! ´Ich hoffe du schaffst es!´, dies hörte sich verzweifelt und bittend zugleich an. ´Ich versuche alles!´, Kagome wendete sich zum gehen. Kikyo nickte ihr zu und verschwand mit ihren Seelenfängern im Dickicht. Kagome folgte den anderen schnell. Miroku und Sango unterhielten sich leise. ´Meinst du, Kikyo will uns helfen?´, fragte gerade Miroku. ´Schwer zu glauben!´, war Sangos Antwort. Doch da bemerkten sie Kagome. Miroku, der gerade wieder etwas sagen wollte, blieb stumm...
Tatsächlich! Kurz darauf kamen sie an der Hütte an! Sango staunt nicht schlecht, Miroku war verwundert. Shippo blickte in den Fluss: ´Auch der ist da!´, Shippo zeigte auf den Fluss. Kagome nickte. Es war ihr klar gewesen, dass Kikyo nicht log. Wieso den auch? Inu Yasha war ihr doch wichtig, sonst wäre sie nicht aufgetaucht!
Kirara ging schon in die Hütte. Kagome folgte ihr. Draußen war es düster. So wie Kagomes Stimmung. Sango und Miroku halfen ihr, Inu Yasha auf Stroh zu legen. Sango gähnte. ´Ruht euch aus!´, sagte Kagome, ´Ich mach das hier!´ Miroku und Sango setzten sich in eine Ecke. ´Danke, Kagome!´, sagte Miroku. Sango nickte und schlief ein. Shippo wollte Wachbleiben, doch Kagome bemerkte seine zunehmende Müdigkeit. ´Schlaf auch du etwas, Shippo!´, sagte Kagome beruhigend. Shippo nickte und streichelte Kagomes Arm. Er wollte sie beruhigen, ihr Mut geben. Doch Mut hatte Kagome nicht, ihr Herz war mit Angst erfüllt, trotzdem lächelte sie Shippo, so gut es ging, an...
Alle, außer Kirara und Myoga schliefen. Myoga saß auf kiraras Kopf und schaute nachdenklich zu Inu Yasha. Kagomes Angst wurde immer größer! Es war nicht so eine Angst, die sie hatte, wenn sie wieder gegen Dämonen kämpften, nein, viel schlimmer! Sie hatte Angst, Inu Yasha zu verlieren! Kagome wischte Inu Yasha den Schweiß ab. Seine Stirn glühte! Es wurde schlimmer und schlimmer, von Minute zu Minute! Myoga wusste es! Doch er lief nicht weg! Er blieb da! Und überlegte. Kirara miaute leise! Kagome streichelte ihr kurz über den Kopf. ´Pass auf, ja? Ich geh Wasser holen!´, Kagome verschwand. Myoga machte sich große Sorgen! Was war nur los!? Wieso verliert Inu Yasha seine Energie!? Was solle denn werden!? Was nur...
Kagome kam zurück. Sie sah auf den schlafenden Inu Yasha. Das Wasser, das sie geholt hat, war kalt. ´Ich hoffe, das Fieber senkt sich!´, sagte sie leise vor sich hin. Myoga nickte nur unmerklich. Kagome nahm ein Tuch aus ihrem Rucksack und tauchte es in das Wasser ein. Doch als sie es auf Inu Yashas Stirn legte, glühte es sofort. ´Wie soll ich das Fieber nur senken?´, dachte sie. Ihre Angst wurde Stärker und stärker, was war das nur für ein Gefühl?
Sie spürte, dass auch sie nicht weiterleben wollte, ohne Inu Yasha! ´Was soll ich denn nur tun?´, sagte sie. Eine kleine träne rollte ihr über die Wange. Sie sank auf die Knie. Ihre Hand ruhte auf Inu Yashas. Kälte! Sie fühlte Kälte. Er ist doch nicht etwa...

Sooooo!^^
Das ist schon das 3. Kapitel!
*ganz doll freu*
Juhuuuuu!^^
(Ach ja, ich würde euch ja gerne die Frage beantworten, ob Inu Stirbt, aber das würde die Spannung wegnehmen!)
SORRY!
Aber, wenn ihr weiterließt, dann wisst ihr es! ^-^
Also, bitte schreibt mir Comis!^^
Bis dann!^^