Fanfic: Yoko Kudo - Ein Leben wie kein anderes
Untertitel: Teil 1
Kapitel: Teil 4
Huhu ^^
Jetzt hab ich euch lange warten lassen und das auch noch an der stelle XD Na ja, ich bin zur Zeit mit 2 was beschäftigt: "Yoko Kudo - Ein Leben wie kein anderes" und "Ein Leben als Diebin"
Hie geht's jetzt aber weiter:
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[b]Yoko Kudo - Ein Leben wie kein anderes[/b)
*Kapitel 4*
Mir tut der Kopf weh. Was ist passiert. Ich versuche meine Augen zu öffnen und schließe sie gleich wieder, als ich in ein grelles Licht schaue. Langsam öffne ich sie noch mal und erkenne, dass ich in einem Zimmer mit weißen Wänden liege. An der Wand hängt eine Uhr, die ich durch das Ticken wahrnehme. Es ist kurz nach 10 Uhr abends. Zu meiner Rechten befindet sich ein großes Fenster mit Gardinen und eine gläserne Tür, die hinaus zum Balkon führt. Es ist eine wolkenlose Nacht und der Mond scheint direkt in das Zimmer. Vor dem Fenster steht ein Baum, ein Kirschbaum. Langsam wird mir bewusst, wo ich sein muss. Ich bin sicherlich im Krankenhaus. Genau! Wir hatten doch einen Unfall. Ich bin doch mit den Kopf vor irgendetwas gestoßen und bewusstlos geworden. Deshalb tut mir ja auch der Kopf so weh.
Die Tür öffnet sich und ich starre einer jungen Frau mit schulterlangem Haar direkt in die Augen. Sie hat grüne Augen, ist kaum größer als ich und trägt ein weißes Kleid, wie es Krankenschwestern tragen. „Oh! Du bis aufgewacht. Wie geht es dir?“, sagt sie und stellt sich vor mein Bett. „Ganz gut, abgesehen, dass mein Kopf wehtut.“ „Oh, einen Augenblick. Ich hole Kopfschmerztabletten.“ Ja, tu das. Sie geht wieder aus dem Zimmer hinaus und ist nach einer Minute schon wieder da. Ich richte mich auf, um die Tablette und gleichzeitig einen Schluck Wasser zu nehmen. Kurz darauf fragt sie mich: „Und schon etwas besser?“. Meine Kopfschmerzen gehen wirklich langsam weg und ich nicke ihr zu. Die Krankenschwester lächelt mich an. „Ich bin Schwester Kotomi, bin froh, dass es dir schon wieder besser geht…“, sagt sie, wird aber unterbrochen.
„Kann ich rein kommen?“, fragt eine ältere Frau und blickt ins Zimmer. Sie hat kurze braune Haare, die langsam grau werden, und eine Brille. Sie trägt einen Rock und eine Jacke, beides in einem dunklen Lilaton. Ich erkenne sie nicht sofort. Doch dann wird mir klar, dass das meine Oma Kiria Hoshima aus Tokio ist. Ich habe sie lange nicht mehr gesehen. Sie war mal zu meinem Geburtstag in Aomori, aber das ist schon sehr lange her. Was macht sie nun hier.
„Ja, kommen sie nur rein. Ich werde ihr nur noch ein paar Medikamente geben und lasse sie dann alleine.“, antwortet die Krankenschwester, lässt mich noch ein paar Tabletten schlucken und verlässt das Zimmer. „Armes Kind.“, sagt Oma und setzt sich auf den Stuhl neben meinem Bett. „Hallo Oma.“, begrüße ich sie. Sie richtet ihr Gesicht auf. In ihren Augen sind Tränen. Wieso das denn? Ist etwa was mit meinen Eltern… oh nein… dass kann doch wohl nicht… „Was ist passiert?“, frage ich sie, obwohl ich die Antwort schon zu kennen scheine. „Du armes Kind, deine Eltern, sie sind…“. Sie stoppte, als wollte sie es lieber nicht sagen. Ich setzt mich sofort aufrecht hin und stottere: „Sie… sie sind doch nicht etwa…?“ „Doch“, antwortet sie und bricht erneut in Tränen aus. Das kann nicht wahr sein. Sie können doch nicht wirklich tot sein. Nein! Das kann ich nicht glauben. Und jetzt rinnen auch mir die Tränen über die Wangen. Das darf doch nicht wahr sein. Schnief. Nein, nein, NEIN!!!
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schnief doch irgendwie traurig... dieser Moment wird in ihrem ganzen Leben ne Rolle spielen (denke ich jetzt mal XD)
Na ja, sagt mir bitte, wie ihr es findet
Eure Yoko