Fanfic: Verlorene Kindheit Teil (15)

Kapitel: Teil 15

Teil 15

Matti schaute immer wieder zu seinem Zimmerfenster, vielleicht sollte er doch.....? Nein, auf keinen Fall, er wollten diesen Bastard nicht mehr sehen, es kotzte ihn einfach so an das Masako ihn so behandelte als ob er ein Kleinkind wäre!!! Matti stand auf und ging zum Fenster, sollte er nicht doch wieder zu ihrer Waldlichtung fliegen? Sollte er?
Es klopfte, die Tür öffnete sich und Leina trat herein.
„Wo ist Misaja?“
Matti zuckte desinteressiert mit den Schultern, „ Keine Ahnung.“
Leina schüttelte den Kopf und ging wieder hinaus.
Matti machte das Fenster auf und lehnte sich weit raus, er hatte das Gefühl als würde er sie noch lieben, doch irgendwie... irgendwie begann er auch sich für Masako zu interessieren..... .

Masako stand mit verschränkten Armen da, er liebte Matti, aber er wollte es nicht zugeben, er hatte Angst, so Angst Matti zu verlieren. Matti würde sicherlich nie etwas mit ihm anfangen, niemals würde er das tun. So wie er seiner Freundin hinterher trauerte..... .
Masako selber hatte auch mal eine Freundin gehabt, doch sie war schon lange Tod. Er hatte ein Sohn mit ihr, der ein paar Jahre jünger als Matti war. Sein Sohn hasste ihn, hasste ihn dafür das er sich für Männer interessierte, er sagte das wäre Verrat an seine Rasse. Er hatte kein Kontakt zu ihm, vielleicht war das auch besser so?!
Der langhaarige Sayajin suchte den Himmel ab, er würde nicht kommen, Matti würde nicht kommen.... . Er hatte ihn verkrault..... .

Janaki lag in seinem Bett, es war schon spät abends und der kleine Junge schlief tief und fest, aber nicht friedlich, ihn quälten Alpträume.
In seinem Traum kamen große Vögel vor, sie schrieen schrecklich, sahen wunderschön und zugleich auch gruselig aus. Er hörte Lachen, lautes Lachen, in seinem Traum lief er durch das Schloß, alles war dunkel, er hörte lautes weinen hinter einer großen Tür, er öffnete sie und trat in das dunkle Zimmer herein.
Dort sah er seine, so zusagende, Ersatzmutter sie hielt ein kleines Bündel in ihren Armen von dem lautes weinen aus kam. Sie lächelte und wiegte das Bündel sanft hin und her. Janaki schloss die Tür hinter sich, erst jetzt registrierte sie den Jungen, mit skeptischem Blick schaute sie ihn an, dann sagte sie : „Was machst du hier noch? Habe ich dir nicht gesagt das du verschwinden sollst? Ich brauch dich nicht mehr, ich hab jetzt sie.“
Sie zeigte ihm den kleinen Säugling in ihrem Arm, das Kind war groß und kräftig es hatte einige dunkelbraune Haare und eben so dunkle Augen. Janaki stolperte einige Schritte zurück und schüttelte fassungslos seinen Kopf, es war doch Tod! „Ja, ihr habt alle gedacht es wäre Tod nicht war? Aber das ist es nicht, ihr habt euch getäuscht!“ Sie lachte laut, ihr Verhalten machte ihm Angst. „So und jetzt verschwinde, los mach das fort kommst! Ich möchte dich nie wieder sehen!“
Janaki fing an lautlos zu weinen, dann lief er verängstigt zur Tür, wollte sie aufmachen, doch sie bewegte sich nicht einen Zentimeter, panisch zog und rüttelte er an der Tür doch er bekam sie nicht auf. Immer wieder hörte er ihre Stimme, „Verschwinde..... . Verschwinde von hier!“
Vergebens rüttelte er weiter an der Tür, doch sie ließ sich nicht aufmachen.
Er lief zum offenen Fenster, er überlegte ob er springen sollte, doch plötzlich wurde er von hinten geschupst und fiel aus dem Fenster. Er wollte schreien, doch kein Ton kam aus ihm heraus.
Er fiel und fiel, alles wurde schwarz um ihn.... .
Janaki schlug die Augen auf, sein Atem ging ganz schnell, ihm war ganz kalt, trotz seiner warmen Bettdecke.
Und dann plötzlich hörte er lautes klopfen, woher konnte das kommen? Er schaute zum verschlossenen Fenster, draußen, auf dem Fenstersims schien etwas zu sitzen.... . Janaki bekam es mit der Angst zu tun , das Klopfen wurde energischer.
Und irgendwie verspürte er plötzlich so einen Drang das Fenster zu öffnen, irgendetwas zwang ihn.
Er krabbelte quer über sein Bett zu dem Fenster, was direkt über seinem Bett war.
Nun saß er vor dem Fenster und schaute durch die Fensterscheiben, aber das einzigste was er erkennen konnte war ein großer Schatten und rote leicht bräunliche Augen, glühende Augen..... . Er vernahm ein lautes furchterregendes krächzen, Janaki zitterte vor Angst, doch irgendetwas zwang ihn das Fenster zu öffnen, er war wie hypnotisiert.
Das Fenster stand nun offen und ein recht großer Vogel flatterte in das Zimmer herein und setzte sich zu ihm auf das Bett. Janaki kannte dieses Tier, ja er kannte es..... . Es hatte ihm geholfen zu fliehen.
Janaki hatte nicht mehr so viel Angst wie vorher, er schloß die Fenster und betrachtete den Vogel genau, das hübsche Tier kuschelte sich an den kleinen Jungen, zärtlich wuschelte der Vogel dem Jungen, mit seinem Schnabel, durch sein Haar.
Janaki erwiderte vorsichtig diese Geste, dann legte er sich neben den Vogel, er fühlte sich geborgen, sehr geborgen... .
Er hatte dieses Tier sofort erkannt, es hatte ihm bei seiner Flucht geholfen, damals, ach wie lange war das nun schon her????

Janaki schaute sich ratlos um, er fragte sich ob er nur geträumt hatte?! War dieses Tier hier gewesen, oder nicht? Janaki schüttelte seine Bettdecke durch und faltete sie ordentlich zusammen um sie an das Bettende zu legen, und dabei fiel ihm auf einmal eine große Feder auf die halb versteckt unter seinem Kopfkissen lag. Es war doch kein Traum gewesen!!!!! Es war wirklich passiert, der Vogel hatte ihn besucht, Janaki schüttelte mit dem Kopf, man konnte es sich nicht so wirklich vorstellen.
Nach langem nachdenken beschloss er die Feder zu verstecken, keiner sollte sie sehen, keiner, das war sein Geheimnis, es gehörte ihm, keiner sollte davon wissen..... .

So verging die Zeit, Vegeta wurde immer stärker und rücksichtsloser. Mit seiner damaligen besten Freundin machte er nichts mehr, genauso wie mit Janaki, die beiden litten sehr darunter und gerade deswegen, weil sie so sehr unter seiner neuen Art litten wurden Misaja und Janaki ein gutes Team, sie waren für einander da, Janaki hörte Misaja immer aufmerksam zu, auch wenn er nicht antworten konnte und Misaja brachte Janaki immer wieder auf andere Gedanken, wenn er völlig aufgelöst und blass zu ihr kam, sie wusste nie wirklich was er hatte, aber sie versuchte ihn zu verstehen. Nun aber sie hatte ja auch sonst nicht wirklich viele Freunde, und ihr Vater war ihn letzter Zeit so komisch..... .
Ja er hatte sich in den letzten Tagen schon verändert, der sonst so sarkastische und fröhliche Matti war sehr nachdenklich geworden, er war eigentlich nur noch am Schweigen. Bis eines Tages an dem er einen Entschluss fasste: Er nahm sich vor wieder zu ihrem alten Treffpunkt zu gehen, vielleicht war er ja da??? Vielleicht?! Ach er würde schon da sein! Und was wäre wenn nicht? Matti zuckte mit den Schultern, „Dann hab ich halt Pech gehabt!“, dachte er gelassen. Also flog der junge Saiyajin los, um den Mann zu suchen, für den er anfing Gefühle zu hegen. Nach kurzer Zeit kam er an der Lichtung an, und tatsächlich saß Masako dort auf der Wiese, Matti zögerte, er wußte nicht ob er wirklich zu ihm hin gehen sollte um ihm seine Liebe beichten. Schon früher als er jünger war hatte er manchmal das Gefühl sich zu Männer hingezogen zu fühlen, doch er interessierte sich eigentlich auch für Frauen.... .
Er holte noch einmal sehr tief Luft und ging auf Masako zu, der immer noch so tat als ob er nichts von Mattis Ankunft nichts wüsste. Doch plötzlich sagte er leise, „Warum bist du gekommen?“ Matti schluckte, und sagte deine leise fast stotternd, „Weil ich dich liebe.... .“
Masako sah ihn erschrocken an und dann lächelte er, er hatte plötzlich ein wunderbar herzliches Lächeln. Matti schaute ihn unsicher an, machte er sich über ihn lustig? „Matti? Ich ..... ich denke... ich weiß nicht ob wir das tun sollten?!“ „Aber was denn? Wieso nicht? Ich dachte immer du würdest mich lieben.... .“ „Nun ich tue dies auch, aber man hat keine Zukunft als ..... Schwuler... . Du weißt nicht wie das ist!!! Mein eigener Sohn hast mich deswegen! Er will mich nie wieder sehen, hat er zu mir gesagt, mein eigen Fleisch und Blut!!!“, er lief rot an, seine Lippen begannen leicht zu zittern. „Aber das ist mir egal, und wir müssen es ja auch keinem erzählen?!“ Matti blickte Masako flehend an, „Bitte, lass es uns versuchen.... . Ja?" Doch Masako schüttelte den Kopf.... .
Fortsetzung folgt.... .

Hm das ist für mich hier alles ganz schön komliziert, das letzte mal als ich den 14ten Teil hier reingesetzt hatte, war das mit ffs ganz anders aufgebaut, so habe ich die einzelnen Teile nicht unter einem Hut sonder immer einzeln. Tja muss ich mal gucken wie ich das noch mache. Ich hoffe, dass überhaupt noch jemand das hier liest, ich weiß gar nicht ob die alten Leute noch hier sind, es kommt mir irgendwie nicht so vor. Schade, eigentlich! Na ja denn hoffe ich mas das allen dieser Teil gefallen wird.
Tschüüsssss
Luri-chan
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