Fanfic: Vergängliche Liebe
Kapitel: Das Dämonenblut kommt wieder durch!
Am nächsten Morgen sprachen Inu Yasha und Kagome nicht viel was Miroku, Sango und Shippo wunderte. Nachdem sie wieder gepackt hatten zogen sie weiter als plötzlich Myoga auftauchte und sich auf den Boden setzte. „ Was ist dir denn passiert? Siehst ziemlich mitgenommen aus!“ Der Hanyou gab dem Flohgeist keine Antwort. „ Na schön! Wie du willst! Dann erzähle ich dir eben nichts über den neuesten Abkömmling Narakus. „ Alle wurden auf einmal hellhörig und warteten darauf das Myoga weitersprach. „ Dachte mir ja das euch das interessiert. Sein Name ist Kalik und er verfügt über erstaunliche Kräfte selbst Naraku selbst hat Angst vor ihm weil er unberechenbar ist. Er ist der stärkste aller bisherigen Abkömmlinge weil er unglaublich schnell ist und vor allem weil er die Elemente nach belieben steuern kann. Das bedeutet er beherrscht Feuer, Wasser, Erde und Luft. Kagora beherrschte nur die Luft und sie war schon sehr stark jetzt könnt ihr euch vorstellen wie enorm die Kräfte dieses Dämons sind!“ Alle waren erstaunt über das was Myoga erzählt hatte. Kagome ergriff als erste das Wort „ Bedeutet das , dass dieser Dämon nahezu unbesiegbar ist?“ „ Nein! Wir können ihn ganz bestimmt besiegen! Bis jetzt konnten wir jeden besiegen also schaffen wir es bei diesem auch! „ entgegnete der Hanyou. Er ging ein paar Schritte weiter während die anderen stehen blieben. Mirkou und Kagome flüsterten „ Glaubst du wir sollen ihm sagen wie er zu einem vollwertigen Dämon wird?“ „ Noch nicht aber wenn es keinen anderen Ausweg gibt werden wir es tun müssen sonst sind wir alle tot!“ „ Du hast Recht!“ Beide nickten sich zu da kam Inu Yasha näher „ Was tuschelt ihr da eigentlich so? Verheimlicht ihr mir was?“ „ Nein natürlich nicht!“ antworteten beide gleichzeitig und sie zogen weiter. Myoga führte die Truppe an was nicht üblich war aber die anderen folgten ihm.
Nach ein paar Stunden hielten sie an und machten sich was zu essen. Alle diskutierten heftig über Kalik und was sie nun machen sollten doch niemand hatte eine gute Idee. Myoga war ihnen den ganzen Weg gefolgt und setzte sich kein einziges mal auf die Schulter von irgendjemandem was er sonst immer tat. Dies machte Inu Yasha etwas stuzig bis er auf ihn zuging und ihn konfrontierte „ Woher weißt du eigentlich so viel über diesen Dämon? Sag mir das mal!“ Die ganze Truppe starrte auf ihn. Myoga sah Inu Yasha verwundert an als dieser sich plötzlich in Luft auflöste. „ Passt auf! Das war eine Falle versteckt euch irgendwo!“ Doch kaum hatte er diese Worte ausgesprochen verdunkelte sich der Himmel und ein Sturm kam auf als dann Kalik wieder vor ihnen stand. „ Ah wie schön euch hier zu treffen! Was habt ihr von meiner Illusion des Flohgeistes gehalten ist mir doch gut gelungen oder? Er führte euch geradewegs zu mir denn ich war es Leid euch zu suchen!“ Plötzlich wurde der Hanyou wieder wütend, er konnte seine Wut kaum zügeln. Die Tatsache das Kalik ihn reingelegt hatte machte ihn rasend! „ Ist der kleine Halbdämon jetzt etwa böse? Das tut mir aber Leid! Ich werde es kurz und schmerzlos machen.“ Inu Yasha war nun noch wütender, er zog sein Schwert und ging auf Kalik los, alles wiederholte sich wie das letzte Mal, er wurde müde und musste nach kurzer Zeit wieder aufhören, Kalik wollte wieder Feuerbälle auf ihn werfen doch der Hanyou war dieses Mal gescheiter geworden und er konnte den Feuerbällen ausweichen, auch die Sintflut konnte er ohne Schaden überstehen doch nun schleuderte Kalik riesige Erdbrocken auf Inu Yasha auf die er nicht vorbereitet war und diese trafen ihn mit voller Wucht. Er verlor sein Schwert und lag regungslos auf dem Boden, er konnte sich jedoch recht bald wieder aufrappeln! Dann passierte es wieder, seine Augen wurden rot und nun war es soweit, er war wieder ein vollwertiger Dämon. Kalik stoppte kurz ab lies sich jedoch nicht aufhalten, nun konnte Inu Yasha jedoch jeder Attacke geschickt aus weichen und er verfiel dem Blutrausch, er griff Kalik ohne Rücksicht auf Verluste an doch dieser war trotz allem nicht zu unterschätzen und er wich den Attacken des Hanyou geschickt aus. Es schien sogar als würde er mit Inu Yasha spielen weil es ihm anscheinen Spaß machte. Er griff jedoch nicht an, er wich nur den Angriffen Inu Yashas aus doch in einem günstigen Zeitpunkt schlug er dem Hanyou direkt auf das Genick, die ließ ihn leblos zu Boden sinken. Kalik lachte siegessicher als plötzlich der Mond vor den Bäumen hervorleuchtete. Mit ängstlichen Augen blickte der Dämon den Mond an und verschwand in einer Flammensalve. Kagome rannte sofort zu Inu Yasha um nach ihm zu sehen, doch dieser hatte sich schon wieder aufgesetzt. „Warum ist der Feigling jetzt abgehauen?“ „ Es scheint mir fast so als würde er den Mond fürchten denn als er ihn sah verschwand er sofort.“ meinte Miroku. „Was kann das nur bedeuten? Vielleicht ist das so ähnlich wie bei Inu Yasha das er seine Kräfte in der Nacht verliert!“ „ Könnte sein! Aber abwarten, wir werden das schon noch herausfinden.“ entgegnete Miroku.
Am späteren Abend setze sich Kagome etwas abseits des Lagers hin und Inu Yasha setzte sich neben sie. „ Was hältst du von diesem Dämon?“ fragte sie. „ Keine Ahnung! Ich glaube es ist sicher ein Vorteil das er Nachts den Schwanz einzieht da ich meine Kräfte ja hin und wieder verliere aber er ist wirklich sehr stark aber natürlich können wir ihn besiegen ist doch ganz klar!“ „ Typisch, du glaubst immer das du alles und jeden besiegen kannst aber diesen Gegner konntest du nicht einmal besiegen als du deine dämonische Energie hattest! Also ich weiß nicht!“ „ Sieh es nicht so negativ! Vielleicht bekommen wir ja unerwartet eine Hilfe wer weiß!“ Kagome wusste nicht was Inu Yasha damit meinte doch er hatte Recht sie durften nicht aufgeben! Dann wäre alles verloren und sie wollte nicht das Inu Yasha stirbt, sie hatten sich doch erst vor kurzem ihr Liebe gestanden deshalb durfte er nicht sterben, das würde sie nicht zu lassen, auf keinen Fall!