Fanfic: Akanes neue Freundin
Kapitel: Die neue Schülerin
Akanes neue Freundin
Hallöchen! Also, ich weiß ich habe lange keine FanFic mehr geschrieben, also entschuldigt mich bitte, wenn ihr diese nicht gut findet. Irgendwie fällt mir das schreiben schwerer als vorher, ich weiß auch nicht wieso. Na ja, vielleicht legt es sich ja wieder. In dem Teil passiert leider nicht so viel und vielleicht wirkt er n bissl langweilig. Aber bildet euch selbst eine Meinung und schreibt sie mit in euren Kommentaren, damit ich mich verbessern kann. Also, viel Spaß beim lesen. Eure Angel_aya
Kapitel 1:
Die neue Schülerin
Dunkle Wolken bedeckten das Land. Der Regen ging auf die Straßen und Wiesen nieder. Ein junges Mädchen schauten aus ihrem Fenster und seufzte. ‚Tolles Wetter‘, dachte sie, drehte sich wieder um und sah sich in ihrem Zimmer um. Das Zimmer war so ordentlich wie immer. Alles hatte seinen Platz, sogar jede Kleinigkeit. Schließlich ging sie zu ihrem Schrank und holte sich ihre Schuluniform heraus. Sie, Akane, hasste den Montagmorgen. Mit einem lauten Seufzer ging sie aus ihrem Zimmer, ging die Treppen herunter und betrat das Esszimmer. Ihre ganze Familie saß schon am Esstisch. Sie wünschte allen einen guten Morgen, ging zum Esstisch und nahm den Platz neben ihrem Verlobten, Ranma, ein.
„Was soll an dem Morgen schon gut sein?!“, murmelte Ranma gereizt.
„Oh, haben Sie heute etwa schlecht geschlafen Mr. Ich bin der Beste!“, antwortete ihm Akane ebenfalls gereizt.
„Du brauchst grad was zu sagen. Du musst den Regen nicht fürchten...“
„Armer kleiner Ranma, hat Angst vorm bösen kalten Regen,“ kicherte Akane vor sich hin. Langsam schien sich ihre Laune zu bessern.
„Mach dich nicht lustig über mich“, sagte Ranma gereizt. Er wollte sich nicht schon wieder am frühen Morgen mit Akane streiten. Das dunkelhaarige Mädchen schien das ganauso zu sehen, denn sie sagte gar nichts mehr, bis sie in der Schule waren. Dort trennten sich ihre Wege und Akane ging zu ihren Freunden und Ranma zu seinen. Als die Schulglocke ertönte, nahmen alle ihre Plätze ein und der Lehrer betrat das Klassenzimmer. Hinter ihm stand ein junges Mädchen. Sie hatte lange braune Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hatte. Ihre blauen Augen funkelten.
„So, das ist Yuri Tawashi, eure neue Klassenkameradin. Nehmt sie herzlich auf, habt ihr mich verstanden?“ fragte der Lehrer. Die ganze Klasse nickte.
„Da hinten ist noch ein Platz frei, setz dich da hin, Yuri“, wies der Lehrer das hübsche Mädchen daraufhin. Als sie sich hingesetzt hatte, nahm der Unterricht seinen gewöhnlichen Lauf. Nach zwei qualvollen Unterrichtsstunden, klingelte die Schulglocke zur Pause. Sofort stürmten alle Schüler zu dem neuen Mädchen und diese musste sich den neugierigen Fragen stellen. Akane und Ranma standen beiseite und schauten sich die ganze Situation mit an. Schließlich ging Akane auf das neue Mädchen zu und stieß alle von ihr weg.
„Könnt ihr nicht einmal damit aufhören! Sie kann doch nicht alle Fragen auf einmal beantworten! Ihr solltet euch wirklich schämen, nicht einmal vorgestellt habt ihr euch!“, schrie Akane ihre Klasse an. Dann drehte sie sich zu Yuri um.
„Hallo erstmal, ich bin Akane Tendo und ich hoffe du nimmst es der Klasse nicht übel, so wie die sich verhalten“, grinste sie und streckte Yuri die Hand hin. Diese erwiderte ihre Begrüßung lächelnd.
„Freut mich euch kennenzulernen“, antwortet Yuri.
„Wenn du willst, kann ich dir hier alles zeigen, einverstanden?“, fragte Akane. Yuri nickte und die beiden gingen aus dem Klassenzimmer. Akane zeigte ihr die ganze Schule. Yuri wirkte wirklich nett. Sie erzählte, dass ihre Eltern geschieden waren und sie jetzt mit ihrer Mutter hierher gezogen war. Sie selbst wollte eigentlich gar nicht umziehen, aber ihre Mutter hatte darauf bestanden. Gerade wollte Akane ihr sagen, wie gut ein Neuanfang sein kann, wurde sie unterbrochen. Vor ihnen stand ein großer Junge in Kampfposition.
„Oh nein“, seufzte Akane. Yuri schaute sie nur fragend an.
„Akane Tendo, heute werde ich dich schlagen und dich zu meiner Freundin machen!“, schrie der Junge.
„Wer ist das?“, fragte Yuri.
„Wer? Der? Oh, das ist Oberschüler Kuno Tatewaki. Beachte ihn gar nicht“, antwortete ihr Akane, drehte sich um und zog Yuri hintersich her.
„Heute nicht, Kuno, ich habe keine Lust!“
„Was soll das heißen?“, Kuno sprang hoch und landete vor den beiden Mädchen wieder auf. Seine Augen begangen wieder zu funkeln.
„Oh, was sehen meine holden Augen? Wie heißt du, wenn ich dich das fragen darf, meine Schönheit?“, fragte er Yuri. Diese errötete leicht und wollte ihm schon eine Antwort geben. Akane jedoch kam ihr dazwischen.
„Kuno, lass und in Ruhe!“, schrie sie und versetzte dem Oberschüler einen kräftigen Tritt. Sie packte Yuri bei der Hand und zog sie mit sich.
„Wieso hast du das getan? Das tut doch sicherlich weh?“, fragte Yuri Akane schockiert.
„Ah, das macht nichts. Er kann viel wegstecken. Er nervt mich jeden Tag und macht sich an jedes neue hübsche Mädchen heran. Glaub mir, mach dir nichts daraus“, antwortete Akane lächelnd. Yuri zuckte mit den Schulter. Dann läutete auch schon wieder die Schulglocke und die beiden machten sich auf dem Weg in ihre Klasse. Nach der Schule verabschiedete Akane sich von Yuri und machte sich mit Ranma auf den Heimweg.
„Da hast du wohl eine neue Freundin gefunden, Akane?!“
„Sie scheint nett zu sein. Wer weiß, vielleicht werden wir Freundinnen...“
„Ich finde, dass ihr aber total verschieden seid“, sagte Ranma.
„Wie meinst du das?“
„Na ja, sie wirkt so zerbrechlich und du... na ja, du weißt doch, du bist eben ein Machoweib.“
Akane blieb stehen. Ihr Kopf war gesenkt.
„So ist das also, du denkst ich habe keine Gefühle, was?“, sagte Akane leise. Ranma blickte sie erschrocken an.
„Nein, so war das doch nicht gemeint, ich ...“ Doch weiter kam er nicht.
„Spar dir deine Ausreden! Du bist doch echt ein Vollidiot!“, schrie sie und versetzte Ranma einen tritt, so dass ins kalte Wasser fiel. Als Ranma-chan wieder auftauchte, war Akane schon weggerannt. Mürrisch kletterte die weibliche Ranma aus dem Wasser und fragte sich, wieso sie diesmal wieder so ausgerastet war.
In der Zwischenzeit war Akane zu Hause angekommen und verzog sich gleich in ihr Zimmer. ‚Es stimmt schon, was Ranma sagte. Yuri wirkt wirklich zerbrechlich, fast schon so wie ein Engel. Ich werde mich um sie kümmern‘, beschloss Akane. Kurze Zeit später beschloss sie ein bisschen zu trainieren, um ihrer Wut über Ranma herauszulassen. Als sie das Dojo betrat, bemerkte sie Ranma, der schon fleißig am trainieren war. ‚Na toll, das hat mir gerade noch gefehlt‘, dachte das junge Mädchen. Sie wollte sich schon umdrehen und gehen, als Ranma sie bemerkte.
„Hey Akane, na Lust auf einen Zweikampf?“, fragte Ranma seine Verlobte herausfordernd.
„Na gut“, antwortete sie. ‚Es gibt doch nichts besseres als ihre Wut an ihm selbst auszulassen, dacht sie. Sie stellte sich in Kampfposition und griff an. Er wich jeden ihrer Tritte und Schläge geschickt aus, was Akane noch wütender machte. Sie blieb stehen.
„Du greifst mich gar nicht an“, beschwerte sie sich.
„Akane, du darfst deinen Gegner nicht einfach so angreifen, du musst ihn in und auswendig kennen. So hat das keinen Sinn“, sagte Ranma und verließ das Dojo. Er hinterließ eine noch wütendere Akane.
Beim Abendessen sprach Akane immer noch nicht mit ihrem Verlobten, was den anderen Familienmitgliedern nicht entgang.
„Akane, erzähl mal, was hat er diesmal wieder angestellt?“, fragte Nabiki neugierig.
„Das geht dich nichts an“, sagte Akane schlicht.
„Ok, dann frag ich eben dich, Ranma, was hast du getan?“
„Nichts, wenn sie nur keine Kritik verträgt, ist das nicht meine Schuld“
„Ranma, so darfst du deine Verlobte nicht behandeln!“, schrie Herr Saotome.
„Oh, Vater, lass mich in Ruhe, das ist doch die Wahrheit.“
„Entschuldige dich bei ihr, aber sofort,“ forderte Ranmas Vater.
„Jetzt geht das schon wieder los“, seufzte Ranma, stand ohne ein weiteres Wort auf und verließ das Esszimmer.
„Ranma, mein einziger Sohn, wie kannst du mir das antun!“, schrie Herr Saotome und fing laut an zu weinen. Auch Akane konnte sich das nicht mehr mit anhören und verließ den Raum. Oben in ihrem Zimmer konnte sie immer noch Ranmas Vater weinen hören. Erschöpft lies sie sich auf ihr Bett fallen. Nach einer Weile beschloss sie sich baden zu gehen, bevor sie noch auf dem Bett einschlafen würde. Sie ging ins Badezimmer und fing an sich langsam auszuziehen. Sie musste wieder an Yuri denken und an das was Ranma zu ihr gesagt hatte. Sie war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht einmal merkte, dass noch jemand im Bad war.
Auch Ranma hatte beschlossen, sich zu baden. Jedoch war er schon fertig, stieg aus der Badewanne und öffnete die Tür. Erschrocken blieb er regungslos stehen. Da stand die nackte Akane seitlich zu ihm gedreht und war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie ihn nicht bemerkte. Er errötete leicht bei ihrem Anblick. Er wollte sich eigentlich wieder umdrehen, jedoch konnte er es auf einmal nicht mehr. Er schaute sie von Kopf bis Fuß an. Noch nie ist ihm aufgefallen, wie perfekt ihr Körper doch war. Ihr Kopf war leicht nach unten gesenkt, so dass ihr die Haare ins Gesicht fielen. Er konnte seinen Blick nicht mehr von ihrem Körper abwenden, so schön fand er sie. Er spürte, wie sein Herz anfing schneller zu schlagen und wie sich Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten. Plötzlich spürte er so ein