Fanfic: Ein Tag wie jeder andere, oder auch nicht?!?
Kapitel: Gelingt es ihnen Miyako zu befreien, oder kommt alles ganz anders?
Ein Tag wie jeder andere oder auch nicht!?! (4)
Den Plan, den sie zusammen ausgearbeitet hatten, war perfekt. Nun konnte Chiaki in seine Wohnung zurückkehren. Beide mussten sich für den morgigen Tag ausruhen. Maron entschied für ein heißes Bad. Chiaki hingegen schmiss sich auf sein Bett und dachte nur noch an Maron's Worte " Dann möchte ich nichts mehr mit dir zu tun haben". Das kann sie doch nicht ernst meinen, wenn doch werde ich es nicht zulassen. Nein! Auf keinen Fall. Ich will sie nicht verlieren, dafür ist Maron mir viel zu wichtig. Wieso musste ich ihr auch die Wahrheit sagen? Ich bin so ein Idiot." Wutentbrannt ballte er mit seiner Hand eine Faust und schlug mit aller Kraft auf sein Bett ein. Er versuchte sich selbst zu beruhigen:" Beruhig dich Chiaki. Bleib einfach nur ruhig. Es bringt rein gar nichts, wenn du ausrastest. Nach einiger Zeit gelang ihm sein Versuch, sich wieder zu finden. Er zog sich sein Oberteil aus und schlüpfte unter seine Decke. Chiaki konnte einfach noch nicht schlafen, da er innerlich zu aufgewühlt war dazu. Stunden später schaffte er es endlich einzuschlafen. Maron lag noch immer in der Badewanne und genoss es sehr. Sie dachte nach:" Ich muss ihn mit meinen Worten richtig verletzt haben, ich sah es in seinen Augen. Ich hätte das nicht sagen dürfen. Ich bin so dumm. Ich liebe ihn doch, glaube ich zumindest. Was soll ich jetzt tun? Ich will zu ihm, seine Nähe spüren." Sie stieg aus der Wanne, trocknete sich ab und zog ihren Pyjama an. Danach ging sie zu Bett. Sie wollte einfach nicht mehr weiter denken. Verdrängung, so dachte sie, wäre jetzt die einzige Möglichkeit zu schlafen, um morgen fit zu sein, da sie Miyako unbedingt retten wollte. Maron legte sich ins Bett, schloss ihre Augen und versuchte zu schlafen, doch wollte ihr einfach nicht so richtig gelingen. Bal jedoch fiel sie in einen unruhigen Schlaf.
(Am nächsten Morgen)
Chiaki wachte um 6°° auf. Maron und er wollten sich um 8°° treffen. Bis dahin war noch sehr viel Zeit, also beschloss er Joggen zu gehen. In Gedanken versunken lief er vor sich hin. "Ich hoffe, wir schaffen es Miyako zu befreien. Maron, so glaube ich, ist zu schwach, um gegen den bösen König anzutreten. Wenn es sein muss, opfere ich mich für sie. Das bin ich mir und ihr einfach schuldig. Es darf doch alles nicht wahr sein. Warum gerade Maron? Ihr war schon so viel Leid widerfahren. Es ist unfair. Ich werde ihr helfen wenn sie mich braucht und ihr zuhören wenn, sie Probleme hat. Ich muss sie in allem unterstützen was sie tut, dann werde ich es schon schaffen, dass sie sich nicht mehr so einsam und allein." Er sprintete los, um seinen Frust abzubauen.
Nun wachte Maron auf. Sie streckte sich, und fühlte sich fit, für den heutigen Tag.
Als Chiaki seine Wohnung betrat kam Access angeflogen: "Ich habe wichtige Neuigkeiten für dich", sagte er als er außer Atem zu ihm flog. "Na dann schieß los. Worauf wartest du?" "Ich will es Maron und dir sagen und nicht nur dir alleine." "Okay, ich hole sie. Warte einen Augenblick", sagte er zu seinem kleinen Engel.
(Währendessen ist Maron duschen gegangen.)
Chiaki klopfte nicht mal mehr an Maron's Tür, sondern ging einfach hinein. Er hörte Wasser plätschern. Da dachte er sich, sie müsse im Bad sein. Im selben Augenblick, als er die Tür öffnete, stieg Maron aus der Dusche und Chiaki konnte kaum fassen, was er da sah. Er sah Maron. Sie war splitterfasernackt. "Wow, sie hat wirklichen einen wunderschönen Körper", dachte sich Chiaki, Maron fuchtelte wild herum und schon ergriff sie ihr Handtuch und wickelte es sich schnell um ihren nackten Körper. "Chiaki, was soll das? Was machst du hier? Wie bist du hier rein gekommen? Die Tür war ja verschlossen." "Nein, das war sie nicht und als ich das Wasser hörte, wusste ich, wo du bist und bin zu dir gekommen. "Warum denn eigentlich jetzt schon? Es ist doch noch Zeit." Maron versuchte von der eben gerade passierten peinlichen Situation abzulenken. "Ich bin zu dir gekommen, weil Access gesagt hat er habe Informationen für uns und er will sie uns gemeinsam sagen" teilte Chiaki Maron mit. "Achso, na dann hopp hopp geh bitte ins Wohnzimmer. Ich ziehe mir noch schnell was an und komme dann zu dir, wir und gehen dann gemeinsam in deine Wohnung." "Einverstanden, ich warte", gab er ihr zur Antwort. Während sich Maron umzog, dachte sie nur mehr daran, dass ER sie gesehen hatte und zwar nackt. Sie beeilte sich mit dem Umziehen, damit ihre Gedanken nicht nur um das eine Thema gingen.
Chiaki's Gedanken kreisten nur noch um Maron's wunderschönen Körper. "Ich habe sie nackt gesehen. Ich kann es nicht fassen. So wunderschön. Der reine Wahnsinn....."
"Ich bin fertig." Unterbrach Maron Chiaki's Gedankengang. "Na dann, auf geht's in deine Wohnung." Beide gingen rasch in Chiaki's Wohnung. Access erwartete beide schon gespannt. "Hallo, Maron", begrüßte der kleine Engel sie erstmal und dann begann er zu erzählen. "Und zwar *räusper* habe ich eine wunderbare Nachricht für euch. Sie wird euch freuen. Vor allem dich Maron. "Um was geht es denn? Bitte rede nicht um den heißen Brei herum. Sag es einfach und spann mich nicht auf die Folter." sagte Maron mit leichter Nervosität in der Stimme. "Okay, okay ich sag's euch und zwar ist Miyako nicht mehr beim bösen König gefangen".
"Wo ist sie dann? Ist sie tot?", sprachen Maron und Chiaki, wie aus demselben Mund. "Sie ist bei Gott". "Das heißt also, sie ist es?", fragte Maron vorsichtig mit leichten Tränenverquollenen Augen. "Nein, sie ist nicht Tod! Gott schickte einen anderen Kaito, um Miyako zu retten, weil Gott nicht wollte, dass du dich so einer großen Gefahr auslieferst. "Und warum ist sie dann bei Gott? Man ist doch nur im Himmel wenn man Tod ist, oder?", sagte Maron mit kräftiger Stimme. "Sie ist bei ihm, antwortete ihr Access, weil sie in einen tiefen Schlaf gesunken ist, und ihre Ruhe braucht." Während der leicht anklingenden Diskussion zwischen Maron und Access, setzte sich Chiaki auf seine Couch und horchte den beiden gespannt zu. "Aber ich will sie sehen. Ich habe ihr das ganze eingebrockt und wollte sie da wieder herausbringen. Bitte bringe sie zu mir. Ich bitte dich. Warum schläft sie? Was hat sie dazu bewogen?", fragt Maron Access. "Ich weiß es nicht. Es tut mir Leid. Das einzige was ich weiß ist, sobald sie erwacht wird Gott sie wieder auf die Erde schicken und der böse König schickt für eine längere Zeit keine Dämonen auf die Erde, weil er nicht kann, da er von dem Kaito schwer verletzt worden ist."
Access merkte, dass Chiaki wollte, dass er sie alleine lässt, und den Gefallen machte er ihm. Jetzt wandte sich Maron zu Chiaki. Sie ging zu ihm hin und begann zu weinen. Chiaki drückte sie leicht von sich weg und sagte:" Was hast du Maron? Miyako ist doch in Sicherheit. Maron sagte darauf mit weinerlicher Stimme: Ja, und? Was bringt mir das? Ich habe es ihr eingebrockt, dass es ihr jetzt so geht, Ich alleine bin daran Schuld, es ist alles meine Schuld. Ich bringe euch alle in Schwierigkeiten, und..." Jetzt unterbrach Chiaki Maron. "Was redest du denn da für wirres Zeug? Du bringst niemanden in Schwierigkeiten, bitte beruhig dich Maron. Jetzt nahm Chiaki sie fest in den Arm und strch ihr mit seiner Hand über den Rücken. Er sprach zu ihr leise:" Beruhig dich doch, alles wird wieder gut." Maron war gerührt von dem was er gesagt hatte:" Es tut mir Leid, dass ich gesagt habe, dass ich dich nie wieder sehn will, das stimmt gar nicht, ich könnte ohne dich gar nicht leben. Hättest du lust heute mit mir Abend zu essen?"
"Na, klar", jetzt hatte Chiaki, ebenso wie Maron, so ein funkeln in den Augen.
Was ist mit Yamato? Er wurde gestern aus dem Hospital entlassen. Du weißt, die Geschichte, die wir ihm aufgetischt haben von wegen Miyako sei schwer krank und er könne sie nicht sehen, weil es eine sehr ansteckende Krankheit ist, wird er uns nicht weiterhin glauben", gab Chiaki an Maron weiter. "Oh doch, denn ich habe ihm die Geschichte förmlich eingetrichtert. Also, wo feiern wir? Bei dir? Es ist hier nämlich sehr gemütlich. Was hältst du davon?", fragte sie ihn.
"Gute Idee. Ich kümmere mich um Alles. Lass dich einfach überraschen", sagte Chiaki mit einem Funkeln in seinen Augen. "Prima. Wann passt es dir? So um 18°°?", fragte sie nach. "OK geht in Ordnung. "Also bis dahin. Ciao." Und schon verließ sie Chiaki's Wohnung.
Er dachte:"Für sie werde ich mir ganz etwas Schönes einfallen lassen und dann werde ich ihr sagen das ich sie liebe. Oder vielleicht doch nicht? Ich weiß nicht was ich tun soll."
Wird Chiaki seine Liebe Maron gestehen? Oder wird er kneifen und seinen Schwanz einziehen? (nicht bildlich nehmen bitte)
Das erfährt ihr vielleicht im nächsten Teil.