Fanfic: Ein Leben Als Diebin

Kapitel: Teil 1: Der Anfang

Hi Leute

Hier ist meine neue, na ja, eigentlich alte, Geschichte. Mit der Geschichte habe ich schon Anfang 2003 angefangen, dann aufgehört zu schreiben und jetzt den ersten Teil schon mal überarbeitet.

In diese ConanStory geht es um den Schwarzen Diamant, eine in ganz Japan bekannte Diebin, die ich erfunden habe.

Ich hoffe, dass euch der erste Teil erstmal gefällt:

Ein Leben Als Diebin - Teil 1 - Der Anfang

„Geliebte Ran, wo bist du nur?“, fragte sich Shinichi, als er wieder einmal durch die Straßen Tokios lief. „Es ist jetzt schon ein ganzes Jahr her, dass sie verschwunden ist. Kann ich eigentlich noch damit rechnen, dass sie noch lebt?“ „Hör auf so etwas zu denken, Shinichi!“, sagte plötzlich jemand hinter ihm. Es war Shiho Miyano, die jetzt weiter sprach: „Ich weiß zwar genau so wenig wie du, ob sie noch am Leben ist, aber ich habe das Gefühl, dass sie noch irgendwo hier ist. Ich traue der Organisation ja viel zu, es kann wirklich sehr gut möglich sein, dass Gin sie gleich umgebracht hat, aber sie kann auch genauso gut im Hauptquartier gefangen gehalten werden.“ „Aber warum mussten die unbedingt Ran nehmen, warum haben sie nicht gleich mich genommen?“, unterbrach Shinichi sie. Shiho lief schweigend neben ihm her und überlegte. Gerade als sie etwas sagen wollte, kamen sie an einem Schaufenster vorbei, indem gerade die Nachrichten liefen. Sie hielten an und lauschten dem Nachrichtensprecher: „Der geheimnisvolle Schwarze Diamant hat schon wieder eine neue Nachricht geschickt. Demnach will sie sich einen goldenen Ring mit einem Edelstein aus dem Baikamuseum holen. Die Tokioter Polizei hat schon 400 Polizisten zur Wache eingesetzt. Können wir nur hoffen, dass sie ihren Anschlag heute Abend verhindern können. Gestern Nacht waren wieder schwere Erdbeben im Norden Japans…“ „Hast du das gehört, sie ist schon wieder hier.“, sagte Shiho fassungslos. „Na ja, dann werde ich mich mal auf den Weg dahin machen. Bis später!“ „Okay, kommst du nach her dann noch mal zu Professor Agasa rüber?“, fragte Shiho noch kurz bevor Shinichi losgehen wollte. „Wenn es nicht zu spät wird, vielleicht. Na dann, tschüss!“ „Okay, tschüss.“, sagte Shiho und sah mit einem traurigen Blick Shinichi hinter her. „Irgendwann bringt er sich noch um, wenn er so weiter macht.“

„Da oben ist sie, Inspektor!“, rief einer der Polizist und deutete auf das Dach des Baikamuseums. Dort war wirklich eine Person: eine junge Frau, mit mittellangen Haaren, einem kurzen schwarzen Rock und einem bauchfreiem schwarzen Top, auf dem eine weiße Rose war und langen Stiefeln. Ihre eine Gesichtshälfte war von ihren Haaren verdeckt und auf der anderen sah man ein kleines Grinsen.

Plötzlich sprang sie vom Dach, schleuderte mit einem Seil ein Fenster kaputt und sprang durch dieses in das Museum. Sofort rannten ihr alle Polizisten hinterher, nur Shinichi ging aufs Dach, da er sich sicher war, dass sie von dort aus auch wieder verschwinden würde.

Kurz nachdem er oben angekommen war, öffnete sich auch schon hinter ihm die Tür und die Diebin rannte ihm entgegen. „Bleib stehen!“, rief er ihr zu. Sie sah ihm kurz ins Gesicht und ihr Grinsen vergrößerte sich. Dann sagte sie: „Oh, Shinichi Kudo, lange nicht mehr gesehen. Ich hab hier was für dich.“ Sie holte ein kleines Paket heraus und warf es vor Shinichis Füße, der erstmal ein paar Schritte zurück trat, der er dachte, dass es eine Bombe sein könnte. „Bis bald, Shinichi!“, sagte der Diamant und huschte wie der Wind an ihm vorbei und floh über ein anderes Dach in die Sicherheit der Finsternis. „Was mag das wohl sein?“, fragte sich Shinichi, beugte sich nieder und steckte das kleine Paket ein.

Ding Dong „Herr Professor! Sind sie da?”, rief Shinichi durch den Garten und läutete bei Prof. Agasa Sturm. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und ein sehr müder Agasa stand im Türrahmen. „Oh. Guten Abend, Shinichi. Komm doch rein.“, sagte der Professor und schloss dann hinter Shinichi die Tür. „Ist Shiho noch wach, Professor?“ „Oh, da muss ich dich enttäuschen. Sie ist vor einer Stunde schon schlafen gegangen.“ Shinichi schaute die Treppe hinauf und antwortete dann etwas betroffen: „Na ja, sagen sie ihr, dass ich da war. Bis Morgen Professor.“ „Ja ja, mach ich.“, sagte Agasa und begleitete Shinichi noch bis zur Tür.

Draußen starrte Shinichi in den Himmel, der mit tausenden Sternen bedeckt war und fragte sich: „Du Schwarzer Diamant, wer bist du nur? Und warum machst du mir das Leben so schwer?“, dann ging er in sein Haus und setzte sich auf sein Bett. Dort holte er das kleine Paket aus seiner Jackentasche und öffnete es: eine Kassette! Schnurstracks ging er wieder nach unten in die Stube und legte die Kassette in sein Radio ein. Er drückte auf Play und plötzlich war die Stimme vom Schwarzen Diamant zu hören: „Shinichi Kudo, fang mich doch! Aber verspreche dir nicht zu viel von meiner wahren Identität. Ich stehe dir näher als du womöglich erwartest. Bis dann, der Schwarze Diamant. Hahaha…“. Ihr lachen schallte durchs ganze Haus, bis auf einmal das Radio wieder ausging.

Fortsetzung folgt...

So, hoffe mal, dass es euch gefallen hat und ihr mir ein Kommi schreibt. Bis dann

Eure Yoko Kudo
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