Fanfic: Ein Leben Als Diebin

Kapitel: Teil 5: Willkommen in der Organisation

Ein Leben als Diebin – Teil 5: Willkommen in der Organisation

So, hier ist Teil 5. Jetzt bin ich wieder genau da, wo ich auch schon vor der Neufassung war. Ich weiß einfach nicht, wie Shinichi reagieren soll...

Naja, lest erstmal, am Ende werde ich euch dann noch etwas sagen:

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Am nächsten Morgen wachte Shinichi in einem dunklen Raum ohne Fenster, in dem nur eine schwache Kerze leuchtete, auf. „Wo bin ich?“, flüsterte er leise. Er lag auf dem Fußboden und war durchgefroren. Dann fiel ihm wieder ein, dass er doch in der Organisation sein muss. Vodka hatte ihn doch K.O. geschlagen, weil er sich so sehr gewehrt hatte. „Aber, wo ist denn Ran?“, fragte er sich nun.

Doch plötzlich öffnete jemand die Tür und eine schwarz gekleidete Frau trat ein. Sie hatte, genau wie fast alle aus der Organisation, einen eiskalten Blick. Und mit diesen starrte sie jetzt Shinichi an. „Komm, Kudo!“, sagte sie dann, und Shinichi dachte sich nur, dass er auch einen Vornamen hätte. Aber sagen wollte er lieber nichts. Er richtete sich auf und folgte der Frau durch ein paar lange Gänge. ‚Wie ein Irrgarten, hier.’, dachte er sich, als sie zum fünften Mal eine Treppe hinauf stiegen. Doch dann blieben sie vor einer Tür stehen. Die Frau öffnete sie und sagte nur kurz: „Da rein!“. Shinichi ging hinein und die Frau schloss die Tür hinter ihm wieder.

Der Raum war groß. Ihm gegenüber stand ein großer Schreibtisch, dahinter ein großes Fenster mit Blick auf Tokio. Zu dem Schreibtisch hin lag ein langer Teppich, an dessen Seiten standen Blumentöpfen mit exotischen Pflanzen. Shinichi stand wie angewurzelt auf seinem Platz und starrte auf einen Drehstuhl hinter dem Schreibtisch. Dieser war ihm mit dem Rücken zugedreht und an der einen Seite stieg Rauch auf.

Nach einer Weile des Schweigens drehte sich der Stuhl Shinichi zu und ein Mann, der schwarz gekleidet war und einen Hut auf dem Kopf hatte, drücke seine Zigarre im Aschenbecher aus. Dann musterte er den jungen Detektiv, der vor ihm stand. „Welch eine Ehre dich hier zu sehen, Kudo. Habe schon gehofft du wärst tot. Haha…“, sagte der Mann plötzlich mit einer tiefen Stimme. Er lehnte sich zurück und sprach weiter: „Aber was soll ich jetzt mit dir machen? Um dir jetzt einfach eine Kugel durch den Kopf zu jagen, bist du mir zuschade. Also, was soll ich mit dir machen?“. Shinichi konnte nichts sagen, ihm lief es schon eiskalt dem Rücke herunter, als er auch nur die Stimme des Mannes hörte. Er hatte zum ersten Mal in seinem Leben richtige Angst.

Wieder wurde es still im Raum. Shinichi kam es wie Stunden vor, als der Mann hinter dem Schreibtisch endlich ein Entschluss gefasst hatte: Er soll der persönliche „Sklave“ des Schwarzem Diamantens werden. Mit so eine milden Strafe hatte er nicht gerechnet, denn wie er seine Ran kannte, würden das nicht sehr schlechte Zeiten werden.

Als er von der Frau, die ihn schon aus seiner Zelle geholt hatte, vor der Tür wieder empfangen wurde, bemerkte er erst, dass sie kaum Älter als er sein könnte. Damit hatte er auch Recht. Die Frau war gerade erst 21 und somit nur ein Jahr älter als er. Er sah sie auf dem Weg durch den Irrgarten der Organisation etwas genauer an. Sie hatte grüne Augen und dunkelblonde Harre, die ihr bis zu den Schultern gingen. Doch als sie ihn plötzlich fragte, warum er sie die ganze Zeit so anstarrt, hat er seine Interesse, dann doch den Wänden der Gänge zugeneigt. An denen hingen Bilder von Mordopfern übelster Sorte, aber auch Bilder von Ex-Mitgliedern hingen dort. Auf einem war zu lesen: „Majutsushi – ermordet 1981, begnadeter Dieb und Zauberer“ `Wie das Bild schon zeigt’, dachte sich Shinichi, da auf dem Bild ein Mann mittlern Alters abgebildet war. Er trug einen Magierhut, der natürlich schwarz war und hatte ein verstohlenes Lächeln auf den Lippen.

Die junge Frau hielt an. Shinichi lass ein Türschild, auf dem stand: „Schwarze Diamant“. „Da sind wir, Kudo!“, sagte die Frau und klopfte an. Von drinnen war ein leises „Ja“ zuhören, was wohl das Mädchen wohl nicht mitbekommen hatte. Erst als eine Männerstimme, die Shinichi sehr beunruhigte, „Herein!“ rief, öffnete die schwarz Gekleidete die Tür. Als Shinichi den ersten Blick in den Raum warf, bestätigte sich das ungute Gefühl …

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So, wieder mal ein viel versprechendes Ende XD

Also, das Problem ist jetzt, ich weiß nicht wie Shinichi reagiert... und so wie ich mir das Vorstelle, kann ich das nie auf Papier bringen...

Ich hoffe, dass ihr nicht so lange warten müsst und ich mir weiterhelfen kann.

Aber bitte schreibt mir Kommis, damit ich weiß, wie ihr die FF findet und ob es sich lohnt weiter zu schreiben.

Eure Yoko

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