Fanfic: Das tragische Dasein...

Untertitel: Der grüne Tod

Kapitel: Das tragische Dasein...

Hii Leutz!!
Diese Ff entstand in einer Depri-Phase. Ich schreibe zwar in der Ich-Form, meine mich aber damit nicht.
Ich weiß auch net, ich hab mich einfach hingesetz und losgeschrieben, und das kam dann raus!! Na ja, ich hoffe sie gefält euch!!!! Schreibz bitte ein paar Kommi's!!!!!

Ich bin infiziert. Ich weiß noch nicht mal mit was. Sie haben es mir einfach gegeben, eine kleine grüne Tablette, und ich musste sie schlucken. Der Versuch schlug fehl … Ich muss weg!
Im Moment hält man mich in einem Raum gefangen, aus dem keine noch so kleine Bakterie entweichen kann. Ich bin Irgendwo im Nirgendwo, kurz vor dem Ende meines jungen Lebens. Ich bin in einem Raum, der total ausgestorben scheint. Es gibt nicht einen bunten Fleck, der mich trösten könnte. Schon bald werde ich sterben. Allein. Es ist schlimm allein zu sterben.
Sie haben mich einfach so aus meinem ganz normalen Leben gerissen, ohne darauf zu achten, was sie so vielen Menschen antun. Meine Eltern, meine Freunde, meine Verwandten… Keiner von ihnen wird mich je wiedersehen. Wiedersehen. Ja, ich konnte mich noch nicht einmal von denen verabschieden, die mir doch so viel bedeuten… Wer sind Sie überhaupt, die so etwas Menschen, ja Kindern antun können. Ich weiß es nicht. Ich werde es auch niemals herausfinden…
Wie lang bin ich schon hier? Ich weiß es nicht. Wochen, Monate, Jahre…
Seit ich hier bin, habe ich nicht ein Wort gesprochen, sondern nur starr an die Wand gesehen und Nachgedacht. Ich denke viel nach. Es ist das einzigste, was mir geblieben ist. Ich denke an die Vergangenheit, aber auch an das, was mit mir geschehen wird.
Ich bekomme nur wenig zu Essen, und das wird mit einem Roboter in meinen Raum gefahren.
Plötzlich höre ich Schritte die immer näher kommen, aber ich reagiere nicht. Die Tür wird geöffnet und ein weiß gekleideter Mann kommt herein. Er trägt einen Mundschutz und Handschuhe. Ich fühle mich, als wäre meine Seele schmutzig. Er packt mich am Arm und ich gehe einfach mit. Nun ist die Zeit gekommen mich von meinen Lieben, der Welt, und von mir selbst zu verabschieden. Wir gehen einen weißen Flur entlang. Plötzlich fällt mir etwas ins Auge. Eine Blume. So still, unberührt und wunderschön. Sie erinnert mich an etwas. Es ist eine Osterglocke, die Lieblingsblume meiner Freundin. Sie gabt mir die Kraft, bis zum Ende durchzuhalten. Es war so, als wäre meine Freundin in der Blume, die mir neue Hoffnung gab. Als wir an ihr vorbeigehen, nehme ich sie aus der Vase. Der Mann sieht es, aber unternimmt nichts. Nun weiß ich, dass ich doch nicht allein sterben werde. Ich werde die Blume in meiner Hand halten und sie wird mir lebe wohl sagen.
Wir gelangen in einen weiteren Raum. In der Mitte steht ein Tisch, darauf ein Zettel. Auf ihm stehen zwei Wörter „Gift“ und „Kugel“. Es ist die Wahl wie ich sterben werde. Ich entscheide mich für Gift. Ich werde ohne schmerzen sterben. Ich bekommen ein Glas mit einer merkwürdigen Flüssigkeit. Sie ist ebenfalls grün. Ich rieche das letzte mal an der Blume. Ich halte sie in meiner Hand. Nun ist mein Leben vorbei. Ich nehme das Glas in die Hand und eine Träne rollt mir übers Gesicht. Warum musste alles so enden. Dann trank ich. Ich fühlte, wie mir das Glas aus der Hand fiel und mein Kopf auf die Tischplatte sank. Nun war alles aus, und keiner, der mir das angetan hatte, würde es je bereuen. Es kommt ihnen auf ein 14 Jähriges Mädchen nicht weiter an …

Suche
Profil
Gast
Style