Fanfic: Lost in Unattainability

Untertitel: (oder: Der Unterschied zwischen ‚möglich‘ und ‚unmöglich‘ sind nur zwei Buchstaben

Kapitel: Teil 2 - Aufgeflogen?

So, da wäre ich wieder. Hier ist also der zweite Teil.... Viel Spaß beim Lesen!

Dann klingelte es an der Türe. Ran konnte das allerdings nicht sein, denn sie hatte ja einen Schlüssel.... Noch während ich überlegte, wie groß die Chancen waren, dass Ran den Schlüssel verloren haben könnte, öffnete Kogoro die Türe. Und weils so schön war, klingelte zur gleichen Zeit auch noch das Telefon. Ich nahm ab: „Hallo, Detektei Mori hier.....“, dann stockte ich und lauschte mit pochenden Herzen, dem, was ich am Telefon verstand.

Teil 2 – Aufgeflogen?

Vor Schreck lies ich beinahe den Hörer fallen. Inzwischen war es am anderen Ende der Leitung totenstill.... Ich schmiss den Hörer aufs Telefon und rannte an Kogoro und er Person, die an der Tür stande vorbei. Ich war mir nicht sicher, ob ich wirklich die richtige Stimme herausgehört hatte. Am anderen Ende der Leitung war jemand ermordet worden, und ich war mir ziemlich sicher, das ich wusste, wer es gewesen war. Ich rannte, so schnell, wie ich in meinen Leben noch nie gerannt war. War unsere Identität wirklich aufgeflogen? Die von mir und Ai? Die Dinge schienen sich an dem heutigen Tage zu überschlagen. Als erstes der Überfall, dem die Männer in Schwarz begangen hatten, dann die Vermutung, das meine Identität aufgeflogen war, Ran kam nicht nach Hause und nun musste ich, ohne das ich was etwas dagegen tun konnte, Ohrenzeuge (*lol*) eines Mordes werden. Konnte es denn noch schlimmer kommen? Diese Frage hatte ich mir bereits beantwortet. JA!!!!! Ich wusste nämlich, wer da ermordet worden war.....

Bei Ai und Kogoro:

Eigentlich war sie nur gekommen, um sich bei ihm zu entschuldigen, da sie ihn einfach mit seinen Gedanken alleine gelassen hatte. Ok, der Professor war noch in dem Zimmer gewesen, bevor er gegangen war.... Aber der Professor konnte sie nicht verstehen. Weder sie, noch Shinichi..... Nur sie zwei konnten die Gefühle des anderen nachvollziehen, nur sie wussten, wie es war, in einem Kinderkörper gefangen zu sein. Desweiteren saßen sie nicht wörtlich genommen, im selben Boot. Wenn die Identität des einen aufflog, musste der andere auch dran glauben. Sie fragte sich, was wohl mit ihm los war. Sie hatte geklingelt, Kogoro hatte ihr geöffnet, und während dessen, schien das Telefon zu klingeln. Sie war gerade dabeigewesen Kogoro zu erklären, dass sie mit Conan reden wollte, wegen der Hausaufgaben, da rannte er an ihnen vorbei und schien ihr keines Blickes zu würdigen. Jetzt gab es zwei Möglichkeiten. Die erste war, das er stocksauer auf sie war, und sie deshalb ignoriert hatte. Die zweite, dass etwas schlimmes passiert war. Was war wohl ehr warscheinlicher. Sie musste zugeben, dass sie keine Ahnung hatte. Inzwischen starrte sie nur noch ins Treppenhaus, in dem Conan verschwunden war. Wie der Teufel war er nach unten gerannt. Auch Kogoro war inzwischen herausgekommen und und hatte versucht, dem kleinen Jungen hinterher zu laufen, hatte es aber gleich nach der Haustüre aufgegeben, denn da war Conan schon seinem Blick entschwunden. Vielleicht hatte er irgendetwas über Ran herausgefunden. War er deshalb so gerannt? Conan war ein Schlauer Fuchs, das hatte er schon lange gemerkt. Ab und zu fragte er sich wirklich, ob nicht Conan mit seinen Fallaufklärungen zu tun hatte, immerhin verlor er erst seit Conan da war, ab und an das Bewusstsein und löste dann die Fälle im Schlaf. Diese Zweifel hatte er zwar schon länger, hatte sie aber niemanden mitgeteilt. Diese Blöße wollte er sich jetzt doch nicht geben. Langsam ging er wieder nach oben. Das Mädchen, das mit Conan sprechen wollte, stand immernoch an der Tür. „Wie du gesehen hast, Conan ist nicht mehr da....“, sagte er nur und ging in die Wohnung. Ohne weiter auf das Mädchen zu achten, schloss er die Türe hinter sich.....

Ai wusste nicht, was sie tun sollte. Sollte sie versuchen Conan zu finden? Aber was war, wenn wirklich etwas schlimmeres passiert war? Vielleicht hatten ja Gin und Vodka angerufen und er wusste nun sicher, das er aufgeflogen war.... Noch immer stand sie unentschlossen an der Türe.Sie seufzte kurz auf. Als erstes sollte sie den Professor um Rat fragen, dann konnte sie sich immernoch entscheiden, was sie tun sollte. Wenn der Professor meinte, das es ernst war, dann konnte sie untertauchen..... Sie machte sich langsam auf den Weg zurück. Während sie so in die Richtung lief, in der das Haus des Professors lag, fuhren an ihr auf einmal eine Kolonne von Streifenwagen vorbei.....

Bei Conan/Shinichi:

Ich hatte also recht gehabt.... Ich hatte die Stimme, zumidest die eine, die ich sicher erkannt hatte, der richtigen Person zugeordnet. Ich hatte nur einen Knall und dann seinen Schrei gehört und sofort realisiert, dass es mein guter Freund und Vertrauter Professor Agasa gewesen war. Ich hatte zwar gehofft, noch rechtzeitig zu kommen um ihn zu retten, aber dafür war es zuspät gewesen.... Nun wartete ich hier auf das Eintreffen der Polizei. Vielleicht sollte ich sie ja ins Vertrauen ziehen..... Vielleicht, zumindest Megure alles erzählen? Aber wer würde mir schon glauben? Einen kleinen achtjährigen Jungen? Wer würde glauben, dass hinter dieser Fasade niemand anderer als Shinichi Kudo der berühmte Schülerdetektiv steckte? Niemand.... Zumindest niemand, der nicht von der Existenz des Giftes und der Organisation wusste. War ich wirklich zu unvorsichtig gewesen? Hätte ich warten sollen, bis Heiji den Fall an der Schule löste? Wäre ich dann nicht erkannt worden? Wenn ich doch nur die Zeit zurück drehen könnte. Aber das konnte ich nicht. Ich wusste während ich wartete nicht mehr aus noch ein..... Ran war auch verschwunden, hatte die Organisation sie etwa ebenfalls umgebracht? Ich könnte mir das nie verzeihen.... Aber bisher war noch nichts erwiesen, alles Möglichkeiten standen noch offen. Aber eins war sicher, der Professor war tot, hätte er doch nur etwas früher abgenommen, dann hätte ich vielleicht noch mitbekommen, wer dort war und warum..... Aber dafür war es inzwischen zu spät..... Zu spät für den Professor....

Dann, nach unendlich langen Minuten traf endlich die Polizei ein. Während der Tatort sichergestellt wurde, erzählte ich die Sache mit dem Anruf.... Dann sah ich nur noch zu Boden, während Megure und seine Männer weiter nach Spuren suchten. Mit diesem Fall wollte ich auf gar keinen Fall zu tun haben. Ich wollte mir erst einmal nicht eingestehen, dass der Professor vielleicht sogar wegen mir ermordet worden war.... Wer war jetzt noch alles in Gefahr? Wer hatte noch unmittelbar mit mir und Ai zu tun gehabt? Kogoro und Ran, sowie die Detektive Boys..... Heiji und Kazuha durfte ich auch nicht vergessen..... Meine Eltern, das müssten alle Personen gewesen sein. Für Ai konnte ich vorraussichtlich nichts mehr tun..... Sie war nicht mehr da gewesen, als ich hier eintraf, und dies bestätigte meine Vermutung, dass die Schwarze Organisation dahinter steckte. Verdammt, ich hatte alles ruiniert..... Ich hatte viel zu viele Personen ins Vertrauen gezogen, bin mit zuvielen Personen zusammengewesen, ich hatte auch noch unvorsichtig gehandelt. Meine Augen juckten, ich durfte jetzt nur nicht anfangen zu weinen..... Ich musste einen klaren Kopf behalten.... Ich musste doch Ran und die anderen retten, die noch mit in der Sache drin steckten. Nur wie???

Ich war gerade dabei ernsthaft (so weit das in meinen Zustand möglich war) nicht den Verstand zu verlieren. Ich musste die Panik, die in mir aufstieg unbedingt unterdrücken. Ich musste doch so viele Menschen retten.... Ich brauchte einen Plan..... Wen sollte ich als erstes bescheit sagen, wen könnte ich überhaupt noch retten? Wer war von der Organisation sicher??? Fragen über Fragen taten sich in meinen Kopf auf. Ich suchte Antworten und fand keine. Meine Gedanken wollten einfach keine gerade Bahn einnehmen. Obwohl ich jetzt so sehr einen genialen Einfall brauchte, versagte mein Gehirn total (Anmerkung: Totaler Computerabsturz, hatte ich erst heute..... Ganzer Teil 2 noch mal schreiben T.T..... Und dabei hätte ich den PC heute dringend gebraucht!). Nur nicht in Panik verfallen, versuchte ich mich zu beruhigen, aber eigentlich war mir klar, dass ich im Grunde schon kurz davor war, panisch zu werden. Das wäre dann das Todesurteil über alle Personen, die ich getroffen hatte. Die ganze Verantwortung lag nun bei mir. Die Verantwortung, die ich nun auf meinen Schultern spürte war echt sehr groß. Ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas passieren würde. Dann durchströmte mich ein neues Gefühl. Ich hatte urplötzlich Angst..... Sehr große Angst. Ich wusste nicht, woher sie auf einmal kam. Dann war alles aus.... Die Umgebung verwischte in einer Art Nebel, um mich herum versank alles. Ich kauerte mich an der Wand zusammen, und versuchte noch kurz mich gegen diese Gefühle, die aufgestiegene Panik und die Angst, zu wehren, jedoch ohne Erfolg. Ich bekam nichts mehr mit, was um mich herum geschah, weder die Polizisten, die umher liefen, Inspektor Megure, der versuchte mit mir zu sprechen, noch wie Ai verzweifelt versuchte auf mich einzureden.....

Bei Ai:

Sie hatte ja schon geahnt, dass etwas Schlimmes passiert war, als die Streifenwagenkolonne an ihr vorbeifuhr. Was allerdings passiert sein sollte konnte sie sich nicht vorstellen. Sie sah ihre Gefühle bestätigt, als sie am Haus des Professors ankam und dort die Streifenwagen sah. Überall im Haus standen Polizisten.... Und schließlich fand sie auch den Inspektor, der ihr die ganze Geschichte erzählte. „Und..... Und was ist mit Conan?“, ihre
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