Fanfic: Lost in Unattainability

Untertitel: (oder: Der Unterschied zwischen ‚möglich‘ und ‚unmöglich‘ sind nur zwei Buchstaben

Kapitel: Verloren und Aus! (oder: Das Spiel ist vorbei)

So..... hier kommt der letzte Teil der FF. Dieser wurde wieder zu lang.... Ging aber nicht anders, aber erst mal, viel Spaß beim Lesen!

Mein Blick galt jetzt den Glasscherben..... War Ran geflüchtet? Anders konnte ich mir die Sache nicht erklären.... Doch irgendetwas störte mich.

Teil 5 – Verloren und Aus! (oder: Das Spiel ist vorbei)

Die Glasscherben, die auf den Boden verstreut waren..... Die Leiche des Inspektors.... Ran war verschwunden, und nur ich konnte im Moment einen Zusammenhang herstellen. Um mich herum, herrschte große Aufregung. Sicher war allen bereits aufgefallen, dass Ran nicht gekommen war, obwohl der Schuss laut und deutlich zu vernehmen gewesen war. Aber sie wussten ja noch nicht, was ich wusste. Aber vielleicht sah ich das alles falsch. Sicher war, Ran hatte mit den Inspektor geredet, danach fiel ein Schuss, und das Küchenfenster ging kaputt..... Alles passierte so kurz nacheinander..... Wenn ich doch nur alles genau zuordnen könnte, dann könnte ich den Fall sicher lösen.

Seit der Schuss gefallen war, waren zwar alle in der Küche, aber mich hatte bisher noch keiner gefragt, warum ich als Erster da gewesen war, und ob ich was mitbekommen hatte. Mir war es recht. Inzwischen war mir glasklar, dass alle Leute um mich herum in Gefahr waren. Als erstes war der Professor umgebracht worden, dann der Inspektor.... Und meiner Ansicht nach, gab es nur eine Hauptverdächtige. Und das war Ran. Mir fiel es schwer, mir das einzugestehen, aber es gab im Moment keine andere logische Schlussfolgerung. Wie war es nur soweit gekommen. Konnte die Ran, die ich glaubte zu kennen wirklich zwei Menschen kurz hintereinander töten? //Das muss ein Albtraum sein, bitte, lass es ein Albtraum sein//, flehte ich innerlich. Wieder glitt mein Blick durch den Raum. Noch immer fand ich hier irgendetwas komisch. Etwas passte nicht, etwas war nicht so, wie es meiner Theorie nach sein sollte. Nur was? Wenn es mir doch nur auffallen würde, vielleicht würde ich dann endlich mal wieder klarer sehen. Seitdem Mord am Professor war um mich herum alles verschwommen, undurchsichtig. Ich zog eine falsche Schlussfolgerung nach der anderen. War ich persönlich zu sehr getroffen um diesen Fall zu lösen? „Sag mal Shinichi....“, Heiji war ohne Vorwarnung hinter mir aufgetaucht. Als er mich so unvermittelt ansprach, und mich somit aus meinen Gedanken riss, zuckte ich erstmal richtig zusammen. „Was denn?....“, fragte ich völlig desinteressiert. Obwohl. Vielleicht war Heiji ja was aufgefallen, was mir verborgen blieb. „Was meinst du, woher kam der Schuss.....?“, fragte mich Heiji schließlich. Diese Frage bewirkte in meinen Inneren, etwas, das ich vor kurzem nicht mehr für möglich gehalten hatte. Alles, die ganzen Einzelteile des Verbrechens, setzten sich in meinen Kopf zu einem Gesamtgebilde zusammen. Ich antwortete Heiji nicht gleich. Ich war am Ende die Ganze Zeit auf den Holzpfad gewesen. Ich suchte nach einen Grund dafür. Weshalb war Ran in der Organisation, noch besser: Warum war sie jetzt verschwunden? Wer hatte den Inspektor erschossen? Das hing garantiert alles miteinander zusammen.... Ich wurde richtig gehend blass. Wenn meine Vermutung jetzt richtig war, dann..... Ja, dann.... Dann wäre wahrscheinlich nicht ich, oder Ai, geschweige denn die hier versammelten Leute gefährdet, sondern Ran.... Wollte der Inspektor mir das mitteilen, als er von Ran sprach? Hätte er doch nur den Satz zu Ende gesprochen, dann wäre jetzt vieles noch klarer. Aber für mich war es schon ein Lichtblick, dass Ran den Inspektor nicht erschossen hatte. Vielleicht hatte sie auch nichts mit dem Mord an dem Professor zu tun. Vielleicht..... Aber eins wollte nicht aus meinen Kopf verschwinden, nämlich das Gespräch mit Gin. Was hatte Gin dann gemeint mit ‚Gut gemacht, Sizu!‘. //Zurück zu den Fall, Shinichi!//, rief ich mich selbst in die Realität zurück. Ich musste erstmal Anhaltspunkte sammeln, bevor ich sicher sagen konnte, dass meine jetzigen Schlussfolgerungen richtig waren. Wo würde ich diese nur finden. Ran konnte ich nicht fragen, sie war ja erstmal für mich unerreichbar.

Heiji schien mir anzusehen, das ich etwas herausgefunden hatte. Er sah mich nämlich gerade so an, also wolle er sagen „Ich will’s auch wissen, was weißt du was ich nicht weiss?“, aber wie sollte ich ihm das auf die Schnelle erklären? Das würde viel zu lange dauern. „Ich weiss noch nicht genau, ob.....“, fing ich an, stockte aber wider. „Vergiss es einfach....“, es war schon das zweite mal, innerhalb von 24 Stunden, dass ich ihn bat, etwas zu vergessen. So etwas war ich von mir überhaupt nicht gewöhnt. Aber mir blieb vorerst nichts anderes übrig. Vor allem konnte ich hier, hier in dem Raum, in dem auch Kogoro war, nicht einfach sagen, dass Ran ein Mitglied der Schwarzen Organisation war. Dies war ja, zumindest in meinen Augen bewiesen. Aber ob sie auch jemanden umgebracht hatte, daran zweifelte ich zur Zeit sehr. Mein Instinkt sagte mir, das Ran unschuldig war. Aber auch erst, seit Heiji mich gefragt hatte, woher der Schuss kam. Ran war zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall in der Küche, immerhin hatte ich sie gehört, wie sie mit dem Inspektor sprach. Aber warum lagen die Scherben der Scheibe im Zimmer. Hätte Ran das Fenster eingeschlagen um zu fliehen, dann wären die Scherben außen auf der Straße gelandet. Aber sie lagen hier, hier mitten im Zimmer. Weshalb? Wie hätte das möglich sein sollen. Deshalb vermutete ich, dass jemand von außerhalb auf den Inspektor geschossen hatte. Dabei ging selbstverständlich das Fenster kaputt. Aber weshalb war Ran dann verschwunden?

Ohne es zu merken, war ich aus der Küche gegangen und lief nun im Flur auf und ab. Meine Gedanken kreisten um die beiden Morde, Ran und die Schwarze Organisation. Hing das alles mit mir zusammen? Aber, wenn ich aufgeflogen war, weshalb hatten sie als erstes den Professor umgebracht? Naja, vielleicht hatten sie ja Ai gesucht, und dann trafen sie auf den Professor. Aber warum war der Inspektor erschossen worden? Sie hätten nur in mein Zimmer einsteigen müssen und hätten mich in aller Seelenruhe umbringen können. Warum hatte es also den Inspektor getroffen? Wenn ich doch nur wüsste, was Ran und der Inspektor miteinander geredet hatten. Vielleicht würde ich dann mehr verstehen. Aber, so gute Ohren hatte ich ja auch wieder nicht. Es half nichts, ich musste der Sache doch genauer nachgehen..... Noch einmal sah ich kurz zurück zur Küche. In wenigen Minuten musste auch die alarmierte Polizei eintreffen, sie mussten inzwischen auf den Weg sein, und würden sicher bald eintreffen. Heiji würde das Kind hier schon schaukeln, da ich jetzt erst mal meinen Vermutungen auf den Grund gehen würde. Seit ich an Rans Schuld Zweifel hegte, hatte sich der ganze Fall komplett geändert. Wie sollte ich jetzt nur den Fall angehen, um möglichst schnell die Lösung zu finden. Als erstes musste ich irgendwie die Frage klären, ob wirklich die Schwarze Organisation damit zu tun hatte. Ich nahm schnell meine Jacke, ging hinaus und schloss leise die Tür hinter mir. Sollte nämlich die Schwarze Organisation wirklich die Morde verübt haben, dann durfte mir keiner folgen, denn sonst würde ich denjenigen nur in Gefahr bringen..... Ich wollte keine Menschen mehr in Gefahr bringen..... Langsam entfernte ich mich vom Haus, auf der Suche nach Anhaltspunkten....

Bei Ran:

Noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie solche Scherzen verspürt, wie sie sie jetzt hatte. Sie wollte schreien, doch sie konnte nicht. Dazu hatte sie einfach keine Kraft mehr. Sie war sich ihrer Sache zu sicher gewesen. Sie war sich sicher, sie würde das alles überstehen, ihr würde nichts passieren. Und sie hätte Shinichi retten können. Lange Zeit war alles gut gelaufen, als sie feststellte, wie ähnlich Conan doch Shinichi war. Als sie es schließlich ahnte, aber es ihm nicht zeigen wollte. Sie wollte Conan aber helfen..... Dann hatte sie auf eigene Faust recherchiert und war schließlich der Organisation auf die Spur gekommen. Aber sie hatte ja keinerlei Beweise für deren Tätigkeiten. Dann hatte sie schnell noch den Entschluss gefasst, sich eben diese Informationen, die entscheidenden Beweise zu beschaffen. Schließlich war sie dann schnell in die Organisation aufgenommen worden und führte von da an ein Doppelleben. Der Organisation spielte sie vor, sie würde ihren Vater und Conan vorspielen, immer noch die liebe Tochter zu sein. Innerlich kochte sie vor Wut auf die Organisation. Immer mehr erfuhr sie von deren Machenschaften. Langsam aber sicher sammelte sie Beweise, die sie irgendwann dem Inspektor vorlegen wollte. Sie hatte dann das Gefühl, alles zu haben, was man brauchte, um die Organisation zu zerschlagen, da überschlugen sich die Ereignisse. Sie hatte nicht gewusst, das die Organisation schon lange den Mord an dem Professor plante, als sie zu dem Ort bestellt wurde, hatte sie sich noch gewundert, weil ihr die Adresse bekannt vorkam. Sie sollte ‚Schmiere‘ stehen, weshalb Gin Professor Agasa umbringen sollte, war ihr ein Rätsel. Er sagte es ihr auch nicht, lies sie einfach stehen. Dann ging alles schnell. Kaum hatte Gin das Haus betreten, war er auch schon wieder außen. Schließlich sollte sie noch warten, und ihm mitteilen, wer die Leiche fand, wann die Polizei zu ermitteln begann usw.

Das ausgerechnet Conan zum Professor kommen musste. Warum musste auch er die Leiche finden? Warum er? Dann konnte sie sich erstmal nicht losreißen. Sie wusste ja, das der Professor ein guter Freund von Shinichi war. Sie machte sich
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