Frühling
Trarira,
der Frühling ist
endlich wieder da:

Mit Blumen und Tieren
in der Blütenzeit,
auch Liebe herrscht wieder
weit und breit.
Sie zieht in die Herzen,
und es beginnen wieder
die alten Schmerzen.

Die Liebe, die nicht erwiedert wird,
und trotzdem geht es nicht,
dass das Herz erfriert.
Man gibt sich noch ‘ne Chance,
verliebt sich wieder neu,
und wenn sie erwiedert wird,
wird man sich freu’n.
Im Winter wird das Leben schwerer,
jetzt im Frühling werden die Tage langsam wärmer.

„Wo ist der Hai?“
fragt der März und
später auch der Mai.
In solchen Frühlingsmonaten
fühle ich mich frei.

Die Liebe kann schmerzen,
und tut doch so gut.
Sie überzieht jeden mit
ihrer Hitze und Glut
in einer sehr, sehr großen Flut.

Heute flieg’ ich ab ins All,
und beam’ mich hoch
mit ‘nem großen Knall.
Denn ich möchte die Erde von oben seh’n.
Und im All kann ich schwerelos spazieren geh’n -
und der Countdown läuft.
Blauer Planet -
kommt doch und seht!
Planet of blue -
I love you.

Doch jetzt werden die Tage wieder länger,
und bald schon braucht man wieder Fliegenfänger.
Im Sommer kann man wieder schwimmen geh’n,
und die helle, warme Scheibe - die Sonne - am Himmel seh’n.
Im Herbst geht’s dann wieder rund,
denn es wird in der Welt wieder bunt.
Der Winter ist kalt und weiß und still,
aber ich singe, wann ich will.

Irgendwann gibt’s dann einen großen Knall,
und das will ich auf keinen Fall
- doch der Countdown läuft:
seven - six - five - four - three - two - one
der Countdown läuft.