Fanfic: Goodbye ...
Kapitel: Goodbye
Huhu^^
Hier ist mal die Vorgeschichte zu "Dem Schicksal entgegen"
Würd mich über Commies freuen^^
Bye Ki-Chan
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Goodbye
Schweigend standen die sieben Personen nebeneinander in einem Kreis. Tja, nun war es so weit. Jetzt war die Zeit gekommen Abschied zunehmen. Vielleicht fürimmer. Jeder einzelne war in Gedanken versunken. Dachte an die vergangene Zeit. Viel hatten sie zusammen erlebt. Doch immer muss man sich irgendwann verabschieden. Dieser Zeitpunkt war jetzt da. Bedrückende Stille herrschte auf dem kleinen gepflasterten Platz. Keiner wusste was er sagen sollte. Die Sonne brannte auf sie herunter. Manchmal gaben kleine Windböen kurze Erfrischung, verschwanden aber schnell wieder. Kleine weiße Wolken verdunkelt für kurze Zeit die Sonne, bevor sie sie wieder freigaben. Wie lange sollte das bloß noch so weitergehen. Viel Zeit würde ihnen nicht mehr bleiben. Tea sah vom Boden auf. Ihr Blick wanderte einmal durch die Runde. Alle starrten auf den Boden. Sie musste sich ein Lachen verkneifen. Es sah einfach zu lustig aus. Würde man den Hintergrund nicht kennen, würde man denken sie sehen auf dem Boden die Fussball-Weltmeisterschaft, so gebannt sahen sie auf den Boden. „Was ist los, Tea?“ Joey trat zu ihr. „Nichts.“ „Und warum musstest du dann Lachen?!“ „Ähh... ich... ähm..“ Auch die anderen lagen jetzt mit ihren Blicken auf ihr. Was sollte sie jetzt sagen. „Ich musste an was Lustiges denken.“ Innerlich atmete sie schon auf, doch der Blondschopf vor ihr ließ nicht locker. „Sagst du uns was?“ Sie nickte zögerlich, gab sich dann aber einen Ruck und erzählte den wahren Grund. „Ihr habt alle so auf den Boden gestarrt. Es sah aus, als ob ihr euch die Fussball-Weltmeisterschaft anseht.“ „Auf dem Boden?“ Tristan sah sie skeptisch an. „Ich weiß, dass das etwas unlogisch ist“, gab sie kleinlaut zu. Lauter fuhr sie dann fort. „Aber eure Blicke waren so fixiert auf einen Punkt, genau wie bei der WM.“ Sie grinste Tristan an. Jeoy musste lachen. Angsteckt von Joeys Lachen, begann auch der Rest. Nach einigen Minuten verstummte der letzte Lacher. Wieder schwiegen sich alle an. Tea hatte diese Stille, die bedrückende Atmosphäre, für einen kurzen Moment in der Hintergrund gerückt. Yugi und sein altes Ego hatten die Erde gerettet und Yamis Geheimnis gelüftet. Nunh hatte auch Yami seinen eigenen Körper, musste aber wieder in seine Zeit zurückkehren. Seit zwei Stunden bald standen sie nun schon hier. Sie waren sofort nach der Tunier hierhin gegangen. Seto Kaiba war einfach stehengelassen worden. Mai trat zu ihnen, stellte sich vor Joey und begann zu sprechen. Sie stotterte ungewohnt oft und man sah, dass sie zitterte. Die anderen hatten sich etwas abseits der beiden postiert. Jeoy sah zu Mai herunter. Dass er sie mal verlegen sieht, hätte er nicht gedacht. Innerlich musste er schmunzeln. Sie sah einfach zu süß aus in dem Moment. Ein großes Bauchkribbel machte sich bemerkbar, jenes, welches er immer hatte, war sie in seiner Nähe. Er hatte es, wie jeder seiner Freunde, schon lange bemerkt. Nun aber wurde es ihm richtig klar. Er liebte diese Frau. Er liebte sie von ganzem Herzen. Er fragte sich, was sie ihm wohl sagen wollte. Er versuchte sich auf ihre Worte zu konzentrieren. Diese warfen ihn aber gleich wieder aus der Bahn. „Ich ... muss... dir etwas sagen, Joey..“ Sie machte eine kurze Pause, sog Luft ein. „Ich... ich.. liebe dich, Joey Wheeler...“ Sie atmete auf. Nun war es endlich raus. Er hatte sie vor dem Reich der Schatten gerettet, sein eigenes Leben für sie riskiert. Bevor sich ihre Wege trennen würden, sollte er wissen, was er ihr bedeutete. Egal was die anderen nun denken würden. Sie sah zu ihm auf. Seine Augen zeigten keinerlei Gefühl. Weder Bestätigung, die sich sich so wünschte, noch Abneigung. Einfach nichts, Leere. Bevor sie noch etwas hinzufügen konnte, umschlang er sie und drückte seine Lippen auf ihre. Erschrocken riss sie die Augen auf, beruhigte sich aber wieder schnell. Das war besser als jedes Wort von ihm. Nun wusste sie endlich, was er fühlte. Wer hätte gedacht, dass die beiden Streithähne mal zusammenkommen?! Mai grinste innerlich. Freudig sahen auch die restlichen Freunde zu dem neuen Paar, bis auf einen. Yami. Er sah traurig aus. Tea und Yugi hatten sich glücklich in den Arm genommen, wie es Freunde eben tun, wenn eben alles Gut geworden ist, einfach aus Schlechtem etwas Gutes geworden ist. Yami wandte sich ab, ging in Richtung Fluss, blieb dann aber stehen und drehte sich zu seinen Freunden um. „Auf Wiedersehen...“ Sein Blick lag auf Tea, welche ihn auch ansah. Er brach den Blickkontakt ab, verschwand hinter einer Baumgruppe. Der Wind wurde stärker, blieb dennoch konstant. Ein Wort schien über dem Platz zu schweben. ..... Goodbye.....