Fanfic: Harry_Potter in Bann der Liebe 10
Kapitel: Harry_Potter in Bann der Liebe 10
Kapitel 5 Strafarbeit, Klappe die 2.!
Naaatürlich! Anders hätte es ja jetzt auch nicht kommen können, oder?
Ich seufzte leise innerlich und merkte kurz darauf, wie sich meine Sicht änderte.
Das Bild hätte ich mir wirklich ersparen können. Wäre ich jetzt nicht mal wieder hilflos in meinem eigenen Körper gefangen, hätte ich wahrscheinlich auch gar nicht hingeguckt... Naja, wir wären jetzt erst gar nicht in so einer ‚unangenehmen’ Situation, wenn ich nicht unter dem Einfluss des Anhängers stehen würde.
Die dunklen Augen unseres Zaubertränke Lehrers starrten mich entsetzt an... Genau, richtig geraten! Wer hätte da auch sonst stehen sollen? Ron, Hermine, Professor Dumbledore?! Nein, nein, das wäre ja noch viel zu harmlos gewesen.
Es musste natürlich Snape sein....
Angestrengt versuchte ich mir etwas einfallen zu lassen, wie wir hier ohne Probleme wieder rauskommen würden. Doch eigentlich war es auch egal, ob ich mir etwas überlegte, oder nicht, denn ich konnte ja eh nicht in das Geschehen eingreifen.
Also musste ich etwas tun, was mir verdammt schwer fiel: Auf Malfoy vertrauen....
„P-professor Snape???“ Hab ich da etwas von Vertrauen gesagt? Wenn ja, dann nehme ich es sofort wieder zurück. Anstatt sich eine gute Ausrede einfallen zu lassen, sagt der blonde Slytherin nur ‚P-professor Snape’? Und dabei behauptet er doch immer ICH sei dumm... Naja, kein weiterer Kommentar.
„Potter erklären sie mir sofort, was hier los ist!“ Keine gute Idee, gaaar keine gute Idee! Malfoy jetzt lass dir schon was einfallen. Wenn mein durchgeknalltes Ich jetzt wirklich antwortet, dann haben wir nicht nur Probleme, dann haben wir MEGA-Probleme!!!
„Ich kann ihnen das erklären....“ Das hoffe ich für dich.
„Nein, Mister Malfoy. Sie können mir das danach aus ihrer Sicht noch erzählen. Jetzt ist erst mal Potter dran.“ War ja klar! Er hasst mich wirklich, oder?
„Das ist ganz einfach wir liehmhmhmmm...“ Draco hatte seine Hand auf meinen Mund gelegt, sodass ich nicht antworteten konnte. Immerhin hat der Junge gute Reflexe, das musste man ihm lassen.
„Was soll das Mister Malfoy?“ Ich sah, wie der Slytherin immer noch vergeblich versuchte seinen Arm loszureißen, doch das war leichter gesagt, als getan.
Der Blonde beugte sich jetzt näher zu mir hin und flüsterte mir ins Ohr:
„Wenn du wirklich tust, was ich sage, dann lass mich endlich los! Oder willst du, dass ich wegen dir Ärger bekomme?“
„Aber ich will nun mal allen sagen, was wir für einander empfinden!“ Ich könnte weinen. Warum sage ich denn nur so etwas? Wie tief bin ich eigentlich gesunken... Wie tief ist mein anderes Ich gesunken, wenn schon.
„Wir???...Ich glaube das hat keinen Sinn....Potter? Kannst du mich denn nicht hören? Mach doch auch mal was!“ Schön, dass er sich jetzt um mich kümmern will, aber Snape war unterdessen schon rot angelaufen und schien ziemlich wütend zu sein.
„Bekomme ich jetzt langsam mal eine Erklärung?“ Ich sah, wie der Slytherin sich panisch umguckte. Komm schon Malfoy denk doch mal nach!!!... Warum hörten sich diese Worte nur so komisch an... Ich seufzte unhörbar. Vielleicht kann er ja doch denken, ich drücke einfach mal beide Daumen.
Und anscheinend hatte es sogar etwas gebracht! Denn ich sah in den grauen Augen meines Gegenübers ein bekanntes Funkeln. Anscheinend schien er einen Ausweg gefunden zu haben.
Alles ging ganz schnell. Mit seinem freien Arm riss Malfoy einen Stapel Bücher vom Tisch, sodass sie mir direkt auf die Füße fielen. Tja, mein anderes Ich schien das wohl ziemlich erschrocken zu haben (was vielleicht daran lag, dass der Stapel aus 6, oder 7 Büchern bestand) und passte nicht mehr gut auf. So konnte der Slytherin endlich seinen Arm losreißen.
„Bei Merlin sei dank...“ Oi, ich kann ja wieder sprechen. Egal!!! Immerhin konnte es jetzt nur besser werden.
„Strafarbeit, für sie beide!!! Da sie meiner Frage nicht geantwortet haben!“ Nein, nicht schooon wieder...
„Was sollen wir tun?“ Meine Stimme war lustlos, was wohl auch Snape auffiel.
„Ihnen werden ihre frechen Sprüche auch noch vergehen... In einer Stunde sind sie beide in meinem Büro!“ Mit einer geschickten Bewegung drehte sich der Zaubertränke Lehrer um und verließ die Bibliothek. Doch im Gehen ließ er es sich nicht nehmen noch schnell zu sagen: „Ich werde sie beide ganz genau im Auge behalten.“
„Verdammt Malfoy, warum hast du denn erst so spät etwas gemacht?“ Unruhig schaute ich zur Tür. Ich wollte nicht, dass noch mal jemand unbemerkt in die Bibliothek kam und unseren Gesprächen zuhörte.
„Jetzt mecker mal nicht rum! Immerhin habe ich uns davor bewahrt, dass wir eins deiner peinlichen Liebesgeständnisse erklären mussten.“ Aaargh, er ist aber auch immer der tolle, große Malfoy, der nie an etwas schuld war, was?
„Meiner Liebesgeständnisse??? Was soll denn das jetzt heißen? Du spinnst ja wohl! Wer wollte denn unbedingt den Anhänger aus der Wand rausreißen? Das ist doch hier alles deine Schuld.“
„Jetzt fang doch nicht mit so alten Geschichten an. Du musst anfangen im Jetzt zu leben.“ Na das ist ja ein wahnsinnig intelligenter Spruch. Wäre die ganze Situation umgekehrt würde er so etwas bestimmt nicht sagen.
„Und was ist das JETZT?“ Bei dem Wort ‚jetzt’ wedelte ich mit meinen Armen in der Luft umher, um dem Wort mehr Ausdruck zu verleihen. Das ganze ist doch wirklich nur noch lächerlich...
„‚Jetzt’ überschüttest du mich mit Liebesgeständnissen, wenn ich dir zu nahe komme und daran bist nur du schuld! Wer hat denn angefangen mich zu beleidigen? Na, NA? Wer, WER?“ Ich hatte gar keine Zeit mir zu überlegen, was ich darauf sagen konnte, denn Malfoy redete so schnell, dass ich kaum hinterher kam.
„Da hast du wohl keine Antwort drauf, was?“
„Ich muss nicht zu jeder deiner ‚ach so klugen’ Ideen etwas sagen. Du hast ja eh immer recht...“
„Da sagst du doch wirklich mal etwas wahres Potty.“ Ha, ha, lange nicht mehr so gelacht...
„Potty?“ Dem fällt aber auch immer wieder etwas neues ein. Und neu heißt nicht unbedingt besser...
„Ich finde der Name passt sehr gut zu deinem neuen Charakterzug.“
„Na wenn du das sagst... Ich gehe jetzt. Will auch mal etwas meine Ruhe haben.“ Ich schaute auf meine Uhr.
„Immerhin muss ich dich in 45 Minuten ja schon wieder ertragen!“ Doch bevor ich gehen konnte, kam natürlich noch ein Spruch von Malfoy. Er muss nun einmal immer das letzte Wort haben.
„Na dann mal viel Spaß beim Weinen. Ich geh dann auch mal.“ Ich schwöre, irgendwann erwürge ich diese miese Schlange...
„Du solltest echt aufpassen, dass dich nicht mal jemand im Schlaf umbringt.“
„Und du solltest aufpassen, falls ‚du’ ganz zufällig die Person bist, die mich im Schlaf ermorden will, dass du es dir nicht plötzlich anderes überlegst und mich küssen willst! Dann bringe ich dich nämlich um!“ Und damit verschwand der blonde Slytherin.
Ich spürte wie meine Hände vor Wut zitterten. Was denkt der eigentlich wer er ist? Ich wünschte ihm würde es mal so gehen, wie mir! Dann hätte ICH auch mal was zu lachen....
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schreibe bald weiter,aber nicht vergessen,immer schön komentare abgeben *gg*
So ich habe mich beeilt wegen Veggieleich und ich hoffe euch gefählt der teil auch!!!
Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und feiert schön! Ach ihr könnt wenn ihr wollt mir ins steckbrief schreiben,würde mich freuen. Hab euch lieb,also bis bald
eure Delenn
P.p.s. wenn ich mit dieser geschichte fertig bin starte ich eine neue und eine Herr der Ringe geschichte,ich hoffe ihr liest sie auch^^ KÜSSCHEN euch allen