Fanfic: Die Geburt eines mächtigen Kriegers!

Kapitel: Die Vergangenheit

Einst geboren um zu vernichten und zu herrschen. Die Komplette Menschheit zu unterwerfen und im ständigen Blutwahn zu leben. Das ist der einzige Zweck und Sinn der Gerudo! Alle 100 Jahre soll ein neuer König der Gerudo geboren werden und somit offenbarte sich auch die Geschichte des grauenvollen Ganondorf. Vor 100 Jahren wurde der wahre König geboren. Herangewachsen im Leibe einer Gerudokriegerin. Der alte König sterbend in seinem Bette und der neue König grade frisch geboren liegend im Bettchen. Still schlafend und nichts ahnend von seiner Zukunft. Dort liegt er, der kleine König der einst ganz Hyrule in Angst und schrecken versetzen wird.

Die Geschichte:
Die Kriegerin lag in ihrem Bett, den Jungen in den Armen haltend. Doch konnte sie stolz sein? War sie es überhaupt würdig dieses Balg zu erziehen? Nein, aber sie musste. Es war ihre Pflicht! Der Kleine sah seine Mutter verschlafen an, doch ahnen konnte er nicht, dass sie ihn verabscheute. Mit einem Male wurde die Türe der Kriegerin gestürmt. Zwei weitere Gerudokriegerinnen liefen herein, um die Mutter und ihr Kind vor dem Abschaum, der alles zerstörte, zu schützen. Von draußen konnte man nur Schreie hören. Entsetzliche Schreie. Der einst so schöne Himmel verfärbte sich rot, rot wie das warme Blut. Für einen Moment sah es so aus,als ob der Himmel Pein empfände. Pein für die Grausamkeit derer, die er einst so glücklich sah. Schon immer war es ein Rätsel gewesen, was eigentlich die Zukunft brachte. Und somit war auch die Zukunft des neuen Königs ein Rätsel. Nur der unendliche Himmel wusste dies. Die Schlacht gewonnen, wenn auch mit vielen Opfern. Doch keinen kümmerte es, keinem tat es leid. Dann wurde der Name am morgigen Tage bekannt gegeben: Ganondorf. Er wuchs schnell zu einem starken Krieger heran. Stolz, arrogant und übermütig. Er begriff schnell wodrum es überhaupt ging. Das verfinsterte seine noch junge kindliche Seele bis aufs Letzte. Er eiferte der Grausamkeit des Todes nach. Ganondorf wollte der mächtigste und brutalste Gerudo aller Zeiten werden. Das Königsdasein kümmerte ihn nicht weiter. Er wollte einfach immer mehr Macht. Macht um zu vernichten, um zu töten. Ja! Das war sein Ziel.

Die Kriegerinnen sahen in ihm einen noch viel zu jungen König und nicht einen Krieger. Die Mutter Ganondorfs wusste das er mächtig war. Doch ahnte sie das der verstellte Junge nur so jung tat? Nein, sie wurde durch eine falsche Fassade getäuscht und gemeuchelt von ihrem eigenen Fleisch und Blut. In irgendeiner Weise wusste der kleine Junge die Gedanken seiner Mutter und hörte auf sein eisiges Herz, das nach Blut und Rache dürstete. Doch eine Frage quälte seine zerrüttete Seele. Wozu war er geboren worden? Was war der Zweck dieses Horrors? Der kleine junge Ganondorf wusste es nicht! Keiner vermochte dies zu wissen. Von außen hin war er hart, hart wie Gestein?Doch von Innen, wie war sein Inneres. Es quälte ihn so sehr. War dies sein kaputtes, krankes Leben? Es musste sos ein! Niemand würde ihm beistehen. Niemand!
Langsam, ganz langsam zerfraß die ewige Einsamkeit seine Seele, seine warmen Gefühle. Macht war sein Leben! Ja, Macht! Sein Hirn arbeitete Tag und Nacht. Wie würde er es schaffen ganz Hyrule zu unterwerfen? Sie zu knechten und zu foltern? Dann, endlich nach mühseliger Arbeit kam ihm eine Idee. Die kindlichen Lippen zierte ein fieses Grinsen. So würde es sein. Die absurde und kranke Idee machte ihn wahnsinnig, verrückt. Nach langen und schmerzhaften Jahren des Trainigs war er vollkommen. Eine Maschine, die darauf konzentriert war Jeden zu meucheln der ihm in den Weg kam.

Hinaus aus seiner Kindheit, hinein in das wirkliche Leben, war Ganondorf auf dem Weg zum Schloss von Hyrule. Dort bat er den König um Asyl und schwor ihm ewige Treue. Dieses wurde ihm zu Teil. Ganondorf, der Herrscher des Schreckens brachte in jener Nacht den gutherzigen König um. Ein stummer Schrei entglitt den toten Lippen des Königs. Ganondorf lachte krankhaft auf. Es war ihm gelungen! Das noch warme Blut tropfte mit leisen Tropfen von den Händen des abartigen Mörders, dessen Seele noch schwärzer war als die tiefste Dunkelheit selbst. Am Tage darauf war die Erschrockenheit der Bewohner groß. Der mächtige Ganondorf hatte es geschafft! Einige Bewohner lehnten sich gegen das Böse auf und erlitten einen qualvollen Tode. Der Mörder vernichtete den Marktplatz und
lachte. Der lachte über die Dummheit dieser naiven Menschen. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Ganondorf wollte das Triforce. Es sollte einen jungen Mann doch geben, einen einzigen, der das Böse besiegen konnte, Link. Nach einem schmerzhaften Kampf errang der Held den Sieg und Ganondorf wurde von den 7 Weisen ins Exil verbannt.

Doch war das Böse besiegt? Nein! Es lebte weiter, weiter sein grauenvolles Leben. Er war eingesperrt. Eingesperrt in der Hölle seines unnötigen Daseins. Ganondorf verbrachte viele Jahre damit nachzudenken. Doch, da er nicht ewig leben konnte, zeichnete ihn die alte Zeit. War es seine Bestimmung weiterzuleben? Einst lernte er, das es sich lohnte zu leben! Doch er war keine Maschine. Nein, er, er war ein Gerudo! Ganondorf zerstörte das magische Gefängnis indem er von den 7 Weisen eingesperrt wurde. Der unendliche gehegte Hass in seiner Magengegend wollte hinaus. Hinaus um zu zerstören! Die Weltherrschaft war nah, ja fast zum greifen nah! Doch diese Einsamkeit in seiner Seele wollte gestillt werden! Gestillt durch die Liebe eines andern Wesens. Liebe?! War er verrückt? Wollte er einmal dieses Gefühl spüren? So wie die naiven Menschen? Sein, ach so eisiges Herz stimmte der Befriedigung seiner Seele zu. Ganondorf floh, floh aus dem Gefängnis seinerseits. Ein freies Gefühl breitete sich aus. Er kehrte nicht zurück zum Gerudotal. Ganz im Gegenteil. Es war an der Zeit sich von der Vergangenheit zu trennen. Diese Enscheidung war der Schlüssel zum ewigen, dummen und naiven Leben. Zumal er gar nicht wusste, dass seine Kriegerinnen alle starben. Schwäche zeigte sich in den einst so fiesen Augen. Er würde fliehen, in die unsegliche Steppe. Ganondorf war frei. Frei wie ein Vogel! Würde er das finden, wonach er suchte? Eines versprach er sich,in geraumer Zeit würde er wiederkommen um das zu vollenden, was er einst angefangen hatte. Ja, irgendwann!
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