Fanfic: Der Schutzengel

Kapitel: Ein Engel in Not

„Mein Leben macht einfach keinen Sinn mehr. Warum noch Leben?“, jammerte Mary hoffnungslos. Sie saß in einem dunklen Zimmer eingeschlossen. Ihr liefen die Tränen über die Wangen. Mary saß auf einem Stuhl. Plötzlich hörte sie den Schlüssel im Tür sich umdrehen. Sie sah mit dem Kopf auf. Ein hässlicher Mann, in schwarz gekleidet öffnete die Tür. Mary blinzelte mit den Augen. Sie sah nicht oft das Tageslicht, da sie immer in diesem Raum saß. Der Mann kam herein und stellte einen kleinen Teller und einen alten Becher hin. „Iss!“, zischte er und verschwand. „Der Teufel soll dich holen.“, fauchte Mary sauer. „Der Teufel hat mich schon geholt, Engel Mary.“, sagte der schwarz gekleidete Mann. Mary sah zu ihren samtweißen Flügeln. Sie war ein wahrer Engel, der Teufel hatte sie für etwas geholt, wovon sie selber gar nicht wusste. Mary konnte sich nicht aus diesem Raum befreien. Doch plötzlich fiel ihr etwas ein. Ein alter Freund, mit dem Mary sich woher gestritten hatte, hatte ihr einen Tipp gesagt. Sie erinnerte sich gut an diese Wörter: „Wenn der Teufel dich holt, reiß eine Feder aus deinem Flügel und schmeiß sie hoch. Die Feder fliegt dann zu jemanden, der ein Herz aus Gold hat.“ Mary zog sich leise eine weiße Feder heraus, und schmiss sie hoch an die Decke. Mary sah wie sich die Feder in der Luft einfach verschwand. „Hoffentlich hatte er recht.“, meinte Mary traurig zu sich selbst.
„Yugi, Yugi steh auf! Ach, komm schon.“, flehte Yami aus seinem Puzzle Yugi an. Yugi lag in seinem Bett und schlief ruhig. „Dann probieren wir es mal anders. YUGI, STEH AUF! DEINE UNTERHOSE BRENNT!“, schrie Yami laut. Yugi sprang förmlich aus seinem Bett, als er dann merkte das seine Unterhose gar nicht brennte, sah er Yami sauer an. „Warum lässt du mich nicht schlafen?“, gähnte Yugi. „Nun, ja, weil dein Großvater dich jetzt eh wecken würde.“, meinte Yami. Yugi zog seine Augenbrauen hoch: „Wieso das den?“ „Weil…“, fing Yami an und zeigte, grinsend, mit einem Finger, auf Yugis Wecker „…du dann zu spät zur Schule kommst.“ Yugi sah müde auf dem Wecker, dann weiteten sich seine Augen. Er hatte nur noch 10 Minuten bis die Schule anfing. Plötzlich sprang die Tür auf. Yugis Großvater stand grimmig in der Tür. „Yugi, das ist schon das dritte Mal das du zu spät bist.“, sagte Yugis Großvater sauer. „Tut mir Leid, Opa. Ich mach das wieder gut.“, sagte Yugi und zog sich so schnell um, wie er nur konnte. Er hing sich schnell sein Puzzle um und rannte mit seiner Tonne aus dem Haus.
Yugi kam fünf Minuten zu spät in die Schule, natürlich musste er deswegen die fünf Minuten nach dem Unterricht nachholen. Er saß in dem leeren Klassenzimmer und starrte seinen strengen Lehrer an. „Du kannst gehen Yugi.“, sagte sein Lehrer dann. Yugi nahm seine Tasche und verließ das große Gebäude. Plötzlich streifte ihn etwas weiches an der Wange. Er drehte sich um und sah dort eine schneeweiße Feder. Yugi nahm sie auf, er begutachtete sie einen Moment, als er plötzlich etwas merkwürdiges sah. Es war Mary, die in diesem Raum saß. Yugi verstand dies überhaupt nicht, was sollte das bedeuten? Yugi dachte nach…

Hi Leute ich weiß, dass das ende dumm geworden ist, aber egal ich hoffe es gefällt euch trotzdem, schreibt bitte kommis
DerEngelMary
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