Fanfic: Die Auserwälten der Kristalle

Kapitel: Flucht

1. Kapitel: Flucht

Das Schicksal ist nicht immer gut.
Doch es gibt Gelegenheiten,
das Schicksal zu ändern.
Die Gelegenheiten zu ergreifen,
liegt in unserer Hand,
nicht in unserem Schicksal.

Das Jahr 12982 nach der Zeitrechnung in dieser Galaxie hat begonnen. Ein Jahr wie kein anderes, da etwas Unvorstellbares geschah, was das Leben von vielen beenden sollte und die Träume und Hoffnungen ausgemerzt wurden. Aber in diesem Jahr nahm die Legende über das Schicksal ihren Lauf. Die Legende verbreitete sich schnell in alle Richtigen und war schon sehr bald unter allen Völkern bekannt. Die Legend um sieben Krieger, die vom Schicksal ausersehen waren, den Frieden in die Welten zubringen. Dadurch wurde die Hoffnung aufrechterhalten und den Sumani gelang die völlige Kontrolle nicht. Ein endloser Kampf von Gut und Böse, Leben und Tod, doch vor allem um das Schicksal nahm in diesem Jahr ihren Anfang. Doch bevor der Angriff begann, lebten die sechs Völker glücklich in der Yernev-Galaxie, bis auf eine weitere Art, die einen furchtbaren Tat planten, für die ihnen jedes Mittel recht war.

Die Sumani, das schrecklichste Herrschervolk, dass in der Galaxie je gelebt hatte, plante unter der Führung von Baldo Grankes die Eroberung der Yernev Galaxie. In diesem Universum gab es mehrere Rassen. Jede Art bewohnte einen oder mehrere Planeten, die meist eng beieinander lagen. Allerdings gab es auch unbewohnte. Niemand dieser Völker wusste woher die Sumani kamen, da sie bisher von dem „Dreigestirn von Yernev“ nicht bemerkt wurden. Auch nicht von den restlichen Völkern, die die Galaxie bevölkerten. Erst als sie bereits für eine Schlacht rüsteten bemerkten eine Art, die Kargos, ihre Anwesenheit. Von dem plötzlichen Auftauchen der neuen Rasse waren sie völlig überrannt und erkannten die drohende Gefahr, die von Baldo ausging nicht. Die Sumani hatten ein merkwürdiges Erscheinungsbild. Oftmals wirkte es, als stammen sie von ein und derselben Person ab. Es konnte weder zwischen Mann und Frau unterschieden werden, oder einen Sumani von den anderen zu trennen. Niemand der Völker wusste, wie sie sich vermehrten. Jeder Sumani trug am rechten Arm ein Band. Je nachdem, welche Farbe dieses Band hatte, wurde der Sumani zu einer Kämpferklasse eingeordnet. Nur Baldo hatte sein eigenes Aussehen, was ihn wahrscheinlich zum Anführer machte. Seine Haare waren kurz und Haselnussbraun. Dasselbe Braun, wie sich in seine Augen widerspiegelte. Sein Körperbau war groß und athletisch und seine Hautfarbe war in einem Gold-Braunen Ton. Die anderen Sumani hatten rabenschwarze Haut, schwarze Augen und Haare. Ihre Körper waren über zwei Meter hoch und mit Muskeln bepackt. Sie trugen zahlreiche Waffen, während sich Baldos Waffenbestand auf ein Sichelartiges Schwert beschränkte. Noch nie hatte jemand gesehen, dass er seine Waffe benutzte, allerdings wurde der Augenblick gefürchtet, in dem er seine Waffe zog. Eins war jedoch klar, dass er immer sein Volk, die harte Arbeit machen ließen, deshalb konnten nur wenige über sein Aussehen erzählen, da nur wenige von ihm lebend zurück gekehrt waren. Ihre Methoden sich die Rassen ergiebig zu machen waren brutal und forderten viele Leben und die Freiheit von Familien. Die Zerstörung der Hoffnung hatte begonnen.

Die Shakale, ein Volk was bislang nur eine wage Ahnung vom Universum hatte, ahnten nicht, dass ihnen ein schreckliches Schicksal drohte. Sie wussten nicht einmal dass es andere Rassen in ihrer Galaxie gab. Auch die anderen Arten hatten in einem Abkommen beschlossen, die Shakale so lange zu meiden, bis sie das Ausmaß des Universums von selber entdeckten. Vor allem die Kargos waren der Ansicht, dass die Shakale mit den Völkern und der Technologie überfordert seien. Deshalb blieben die Bewohner von new arth im Unwissen über die Weiten der Galaxie. Die Shakale hielten sich sogar für das intelligenteste Volk von allen. Aber mit diesen Annahmen lagen sie falsch. Die Shakale belebten unter der Führung von Aka Ika den Planeten new arth auf dem ihr Volk auch untereinander Krieg führte, was für viele andere Arten undenkbar war. Selbst Aka gelang es nie, die Kriege zu beenden, obwohl nur über Belanglosigkeiten gekämpft wurde. Im Nachhinein bedauerten sie, dass sie Kriege führten. Das Wichtigste für die Shakale war ihre Familie, die sie um jeden Preis schützten und denen sie auch nie Schaden zufügten. Betrug gegenüber Familien war schlimm und wurde nicht vergeben, da es für die Shakale galt, dass sie nur ihrer Familie verpflichtet sind und nicht dem Volk, wie Aka es meint. Bei den Shakalen gab es auch noch die Einordnung in verschiedene Klassen. Je höher die Klasse, desto mehr Einfluss konnten sie in der Politik nehmen. So kam es oft vor, dass Akas Entscheidungen von einigen hochrangigen Shakalen abgelehnt wurden und so nicht zu zustande kamen. Die Zugehörigkeit zu den verschiedenen Völkern erkannte man in der Haarfarbe und an der Augenfarbe. Jeder hatte grüne Augen und blonde Haare. Als der Angriff der Sumani kam waren die Shakale ungeschützt und leicht zu besiegen, da ihre schlecht entwickelten Waffen bei den Sumani kaum Schaden anrichteten. Auch eine Warnung, die Aka bereits vor dem Angriff bekommen hatte, konnte ihr Volk nicht schützen, da sie die Information über die Sumani nicht ernst nahm. Im Nachhinein bereute sie diese Entscheidung sehr. Die Sumani versklavten sie komplett, bis auf Aka der die Flucht gelungen war. Ihr Volk wusste jedoch nicht, dass es ihr gelang. Auf new arth wurde noch während der ersten großen Schlacht der Stützpunkt errichtet und das komplette „Dreigestirn von Yernev“ bereute, dass sie die Shakale im Unwissen gelassen hatten.

Eine andere Art waren die Kargos, mit dem man nur schwer Freundschaft schließen konnte. Sie gehörten jedoch bis kurz vor dem Angriff zum „Dreigestirn von Yernev“. Als sie entdeckten, dass die Sumani zum Kampf rüsteten, begannen sie ebenfalls mit Kriegsvorbereitungen. Die anderen beiden Völker des Dreigestirns meinten, dass die Kargos einen Angriff auf sie planten und stellten sie zur Rede. Die Kargos standen unter der Führung von Duarden Bargdas, der vor allem für sein Geschick im Umgang mit Schwertern bekannt war. Er wollte sich vor dem Rat nicht rechtfertigen und zog es vor aus dem Dreigestirn auszutreten. Die Entscheidung bereute er jedoch, da sie keine Chance in dem ersten Kampf hatten. Allerdings beschützten sie zwei der anderen Rassen. Nämlich die Wasserelfen und die Shik. Auch diese edle Tat missglückte ihnen. So wurde das ganze Volk voneinander getrennt. Die Rasse hatte Rabenschwarzes Haar und Braunen Augen, aber ein freundliches Gemüt ihrer Art gegenüber. Sie bewohnten nur einen Planeten, der sich „Kargos Empire“ nannte. Ihr Planet erlitt viele Angriffe und immer mehr Kargos verließen ihn um in einem anderen Galaxieteil ihre Kampfkünste unter Beweis zu stellen. Duarden konnte ebenfalls fliehen und bedauerte sehr, was geschehen war. Anfänglich schob er seinen Fehler auf die anderen, bis er einsah, dass nur seine Sturheit dieses Desaster verursacht hatte. Mit einem letzten verzweifelten Versuch versuchte er auf Wymond etwas zu der Rettung der Welten beizutragen. Keiner seines Volkes wusste ob es ihm gelungen war. Ein Flieger, der „Rote Falke“ stellte Nachforschungen über den Aufenthaltsort von Duarden an. Jedoch verschwand der Flieger und seine Crew und wurde nie wieder gesehen. Seit diesem Tag versuchten die Kargos Wymond zu meiden, da sie fürchteten ebenfalls zu verschwinden.

Die Wasserelfen waren ein friedliebendes Volk, die sich auf dem Wasserplaneten Wymond aufhielt. Sie hatten blaue Haut, blaue oder auch tiefblaue Augen und sehr helle blau-weiße Haare. Ihre Ohren waren Spitz und ihr guter Hörsinn ermöglichte ihnen, dass sie über weite Distanzen das Wasser rauschen hörten. Außerdem hatten sie an ihrem Hals Kiemen, die ihnen das Atmen unter Wasser ermöglichten und noch einige versteckte Kräfte, welche die Wasserelfen jeder für sich behalten mussten, denn nur dann konnten sie die Kräfte erlernen. An diesem Volk war das Merkwürdige, dass sie acht Tage und Nächte ohne Schlaf auskamen und anschließend genau acht Stunden schlafen mussten, um wieder fit zu sein. Das einzige was die Wasserelfen aßen waren Tilp- Früchte, hauptsächlich tranken sie Wasser. Das Volk hatte keinen Anführer und lebte meist für sich, weil sie die anderen Völker fürchteten. In diesem Volk existierte der feste Glaube an die Bestimmung eines jeden einzelnen. Das jedes Lebewesen eine Rolle im großen Ganzen hat und das nichts geschieht, was nicht wichtig ist. Teile des Volkes konnten sich in Höhlen auf Wymond verstecken und so dem Abschlachten der Sumani entgehen. Dort nahmen sie sich den anderen Rassen, die auf der Suche nach Hilfe waren an und führten sie in ein Reich, was ihnen helfen sollte. Die Sumani konnten die Höhle noch das Reich sehen oder finden. Von dort verbreitete sich die Legend des Schicksals. Die Wasserelfen fürchteten jedoch, dass sie entdeckt werden und versuchten in ihre Heimatstadt, die Wasserbucht, zu flüchten. Auf dem Weg wurden sie von Baldo und seinen Leuten entdeckt und Gefangen genommen. Nur wenige Wasserelfen waren in der Sicherheit der Höhle geblieben und verließen sie nur, wenn sie Nahrung brauchten, dann auch nur, wenn sie sich sicher waren, dass kein Sumani in der Nähe war. Das Leben für die Wasserelfen hatte nichts fröhliches mehr an sich, da sie nur noch um der Hoffnung willen lebten.

Eine ähnliche
Suche
Profil
Gast
Style