Fanfic: Hawaii-Feelings
Kapitel: Hui Nalu M oder Surfstunden mit kleinen Monstern
Also, ein paar worte vorweg: Dieses Kapitel habe ich etwas anders gestaltet. Die Personen, die ich hier beschrieben habe, kommen in meinem FF noch häufiger vor...vielleicht stelle ich auch ein Bild von Hui Nalu M hier rein, damit ihr nicht ganz so ....planlos seid. Ich hoffe, dass ich noch mehr Leser bekomme, die natürlich auch Kommis schreiben und Kritik (Bitte ehrliche!) an mir üben sollen. Also büdde büdde: REINSCHAUEN!!! danke im voraus!!! ^^;;; eure Jenny-pin
Sora öffnete die Augen. Sie war noch halb benommen von dem Schreck der letzten Nacht. Müde sah sie sich um und entdeckte Kai, der immer noch schlief. Sie musste lächeln und stieg aus dem Bett. Als sie die Vorhänge öffnete, flutete die Morgensonne ihr Gesicht. „Wie warm es heute ist...“, flüsterte sie und packte ihre Kleider. Schnell lief sie ins Bad und zog sich um, sie hatte schließlich noch viel vor.
Tyson, Max und Ray merkten nicht, dass Kenny aus dem Haus ging, Sachen und Gepäck im Schlepptau. „Tut mir leid, Jungs, bei diesem Turnier kann ich euch leider nicht helfen...“. Mr. Dickinson hatte ihn gestern Abend noch einmal zu sich geholt. „Kenny, wir brauchen dich dringend in Japan.“, hatte er ihm erklärt, „Wir haben neue technische Programme, die uns unheimliche Schwierigkeiten machen. Emily und Max Mum sind schon auf den Weg, aber wir brauchen noch dich.“. Kenny hatte schweren Herzens angenommen. Ihm war es schwer gefallen, wo er doch sein Team unterstützen wollte. Aber alle hatten ihm gesagt, dass es ihnen nichts ausmache. „Du wirst gebraucht, Chef!“, hatte Tyson mit einem fetten Grinsen im Gesicht gesagt. Doch er wußte auch, dass ihm das vielleicht sehr viel bringen konnte, also stieg er in das Flugzeug und verließ Hawaii so schnell, wie er gekommen war.
Als die Bladebreakers versammelt in die Küche kamen, erschreckten sie sich sehr, als sie Sora freudestrahlend den Tisch decken sahen. „Wa..was machst du denn hier???“, stotterte Tyson verwirrt und schaute die anderen an. Auch die anderen (außer Kai, der sah so aus wie immer,)schienen leicht irritiert. „Tya, ich wohne hier!“, grinste sie gut gelaunt und lachte, „und ich kann euch doch nicht verhungern lassen!“. Mit diesen Worten stellte sie Pfannkuchen, Brötchen und Früchte auf den Tisch. „Haut rein!“, sagte sie, was Tyson ohne Widerrede sofort tat. Auch die anderen ließen es sich gründlich schmecken. Nur Kai war an diesem Morgen noch stiller als sonst (Anm.: Geht das eigentlich??? XD) und sah Sora immer wieder durchdringend in die Augen. Nachdem sie den Tisch dann abgeräumt hatte setzte sie sich an den Tisch und sah die Jungen an. „Ich wollte mich für gestern Abend bedanken...ihr habt schließlich euer Leben für mich aufs Spiel gesetzt...das...das war sehr mutig.“. Sie senkte den Kopf, „Und ich wollte mich auch entschuldigen, dass ich euch Ärger mache...nur durch mich seid ihr erst in Gefahr gekommen...“. Ray schaute sie entrüstet an. „Das ist doch nicht deine Schuld!!!“, rief er und schnaubte wütend, „Das ist nur die schuld von diesem Giovannisti...“. Kai seufzte, „Der heißt Giambattista.“. Ray lachte verlegen. Auch Max, Tyson und Sora fingen an zu lachen. „Ich will nur hoffen,“, sagte Max nachdenklich, „dass uns nicht noch schlimmere Unfälle passieren.“. Sora lächelte. „Heute habt ihr einen anstrengenden Tag vor euch! Ich nehme euch mit zum surfen.“. Alle waren begeistert und konnten es kaum noch erwarten.
Nach dem Mittagessen machten sie sich auf den Weg. Es waren nur wenige Minuten bis zum Strand, also konnte Max Tyson zum laufen überreden. Kurz vor dem Sandstrand blieb Sora stehen. „Ich muss euch vorher noch warnen...meine Freunde am Strand sind etwas.. naja...komisch. Also nicht erschrecken, ja?!“, fügte sie grinsend hinzu. Kai seufzte. Noch mehr Kinder! Das war zuviel für ihn und er beschloß, den ganzen Tag in der Sonne auf dem schönen, geraden, warmen und vor allem NICHT nassen Sand zu liegen. „Ah, da sind sie...“, meinte sie und lief zu ein paar recht.....außergewöhnlichen Jugendlichen. Die Bladebreakers folgten brav. Die Teenies schauten sie misstrauisch an. „Darf ich vorstellen, der Club ‚Hui Nalu Millenium‘.“. Sora lachte als sie die Gesichtsausdrücke der anderen sah. „Das ist Fynn. Sie ist unsere Boardrestaurateurin. Sie repariert kaputte Surfbretter.“. Sora zeigte auf ein Mädchen mit langen, grünen Rastazöpfen, lustigen grünblauen Augen und einem etwas komischen Kleiderstil. Sie trug ein bunt gebatiktes Top und eine aufgeschnittene Radlerhose mit grob geschlitzten Löchern. Gut gelaunt reichte sie ihnen mit einem ‚Yo‘ die Hand. „Der böse dreinblickende Typ da ist Cubic. Er ist für Surfbrettdesign zuständig. Der beste Painter auf der Insel!“. Cubic hatte kurze, schwarze Haare, gebändigt durch eine Kappe. Seine grauen Augen blitzten und er trug Bahamas mit einem Hemd. Eigentlich wäre er der normalste der Truppe gewesen, hätte er nicht die riesige Narbe gehabt, die sich von seiner rechten Hand über den Arm bis zum Hals zog. „Tach.“, brummte er und setzte sich in den Sand. „Äh, ja,... das hier ist Nici, sie ist unsere Managerin, Promotion und so, ihr wisst schon. Außerdem ist sie Bodykünstlerin, ihr wisst ja.“. ...Nein, sie wußten nicht, aber man konnte es sich vorstellen. Nici war schwarz gekleidet, das hieß schwarze Hotpants, schwarzes Trägertop und von schwarz in violett gefärbte Haare. Ihre leicht ins rötlich gehenden Augen unterstrichen ihre charismatische Ausstrahlung. „Das Leben ist eine Bühne...ihr seid wohl neue Schauspieler...!“, lächelte sie geheimnisvoll. „Der letzte im Bunde, außer mir, ist hier der: Phillip, aber wir nennen ihn alle nur Fips. Er ist der Artist unseres Clubs, hat die außergewöhnlichsten Sprünge drauf..... aber er ist auch ein kompletter Irrer, ständig in Schwierigkeiten wegen seiner Streiche.“ Fips hebte beschwichtigend die Hand. „Kein Applaus, Autogramme gibt’s jede volle Stunde...“. Er war der Kleinste der Gruppe, hatte strahlend blaue Augen, passend zu seinen hellen blonden Haaren, die er unter einen Reggaehut verstecken wollte, was ihm aber nich gelang. Er hatte nur eine rote Weste und Badehosen an. Fynn lachte. „Du hast dich ja nicht vorgestellt, Sora-ya, das müssen wir korrigieren!".“ Nici grinste. „Sora ist unsre kleine Singmaus, sie kann keinen Moment stillhalten. Eine richtige Nervensäge!“. Die Jungs lachten und Sora schnaufte. Fips zeigte auf Sora und kicherte. „Außerdem ist sie total leichtgläubig, wie ein Samariter, total hilfsbereit, was ihr manchmal richtig Ärger gebracht hat...aber deswegen haben wir sie ja so lieb!“. Grinste er und alle fingen an Sora durch zu knuddeln. Die Bladebreakers lachten. Diese Gruppe waren zwar nach außen hin komisch, aber mit der Zeit verstanden sie sich immer besser mit ihnen. Selbst Kai kam mit allen gut zurecht...außer mit Cubic. Der beachtete ihn überhaupt nicht und als Sora dann versuchte sie ein wenig bekannt zu machen knurrte er nur und drehte ihm den Rücken zu. Kai war das nur recht und ignorierte ihn. Ein lustiger Anblick, wie die beiden sich aus dem Weg gingen, aber im Gegensatz zu den anderen machte es Sora ein wenig traurig. „So, Leute, habt ihr Lust ein wenig zu surfen???“, fragte Fynn aufgeregt. Sie hatte sich gleich mit Tyson und Max zusammen getan, was eine furchterregende Mischung ergab... Kai zuckte zusammen. „Nein...die werden jetzt nicht kommen und mich auf so ein Surfbrett zwingen...das tun sie nicht...niemals..“, dachte er und hoffte....vergebens. Sora wandte ihren „Dackelhunde-blick an und zwang ihn dann. Jeder mit einem Surfbrett ausgerüstet, erklärte ihnen Fips, wie man auf den Wellen reitet, ohne gleich nach 3 Sekunden ins Wasser zu fliegen. „...Und dann, wenn ihr auf der Welle drauf seid, dann steht ihr auf und genießt das Feeling...dass ist Hawaii, Baby!“, schmachtete er und ließ sich mit einem theatralischem „Hach!“ in dem Sand fallen. Sora kicherte. Als nun aber der praktische Teil dazukam, stellten sich Tyson, Max und Ray ziemlich komisch an. Tyson hatte es gerade auf eine Welle geschafft, als er wohl das Bedürfnis hatte mal so eben vom Brett zu rutschen. Danach versuchte Max sein Glück...oder auch sein Pech. Als er schon fast stand rutschte er aus und landete im kühlen Nass. Auch Ray wollte sich beweisen, was ziemlich daneben ging...er schaffte es noch nicht mal auf eine Welle, weil sein Brett ihn wohl nicht leiden mochte und ständig umkippte. Nachdem die Drei erfolglos blieben, war nur noch Kai übrig um die Teamehre zu retten. Er schwamm, zog sich auf eine Welle und stand zögernd auf. Nach einigem hin und her stand er sicher auf dem Brett und schaffte es die Welle ganz zu durchfahren. Sora und ‚Hui Nalu M‘ jubelten (bis auf Cubic, der blieb stumm). Kai kam zurück, sein Gesicht mit Stolz erfüllt. Sora strahlte ihn an „Das war irre! Ein Anfänger hätte