Fanfic: Einmal Vergangenheit und zurück

Kapitel: Eine vergebliche Suche!

hi,

hier ist ein weiteres kapitel. ich hoffe es gefällt euch genau so gut wie die anderen! die kommis haben mich glatt ein wenig erröten lassen :-)

langsam kommen wir auch endlich weiter in die geschichte rein.

so dann, viel spaß:

Kapitel 3 Eine vergebliche Suche!

Am nächsten morgen wachte Kagome als erste auf, warme Sonnenstrahlen berührten durch das Fenster ihr Gesicht. Inuyasha hatte sie immer noch im Arm. Sie war mehr als Glücklich – weder hatte sie geträumt, noch war er weg. Es war einfach schön in seinen starken Armen zu liegen. Sie wollte es noch etwas genießen. Leider war dies nicht möglich! Die anderen würden am Brunnen, in der Epoche der Kriegerischen Staaten, schon auf sie warten.

Aber was würden sie sagen, wenn Kagome und Inuyasha zusammen aus dem Brunnen kämen. Oder besser gefragt, *Was sollten Inuyasha und ich ihnen sagen?*.
Sie war ahnungslos und warf einen liebevollen Blick auf Inuyasha. Sein weißes Haar glänzte in aller Pracht in dem frühen Sonnenlicht. Zärtlich strich sie dem, inzwischen wieder zum Hanyou verwandelten Inuyasha, eine seidene Haarsträhne aus dem Gesicht und weckte ihn mit einem sanften Kuss.
„Guten Morgen, mein Langschäfer!“ lächelte Kagome und setzte sich auf. Verschlafen öffnete der Angesprochene ein Auge. „Es tut mir leid, aber wir müssen zurück. Die anderen warten bestimmt schon auf uns!“ Mit einem unwilligen Knurren, schloss er sein Auge wieder. Inuyasha drehte sein Gesicht ins Kissen und murmelte etwas Unverständliches, in dieses. Während dessen zog er Kagome entschlossen wieder zu sich runter, er wollte noch nicht mit ihr, dieses gemütliche Reich (ihr Bett) verlassen. Zufrieden seufzte er, als er seine Nase in ihrem weichen Haar vergrub. Doch der Halb-Dämon wusste, dass Kagome recht hatte – sie sollten wirklich wieder zurück.

Kagome musste sich beherrschen, um dem zärtlichen Verlangen von Inuyasha nicht nach zu geben. Sie spürte wie seine Arme um sie geschlungen waren und hörte wie sein Herz neben ihrem Ohr in seiner Brust schlug. Wissend, dass weder ihr liebevoller Hanyou neben sich, noch sie schon gehen wollten. Aber es wäre nicht fair, den Anderen gegenüber, wenn sie einfach so bei ihr im Bett liegen blieben. Nicht nur SIE wollten Naraku unbedingt finden, auch Miroku und Sango waren hinter ihm her.

„Wir müssen wirklich, auch wenn ich sehr gerne mit dir noch etwas hier liegen würde! Was hältst du davon, wenn ich uns noch ein schönes Frühstück mache, bevor wir gehen?“ fragte sie, sich von Inuyasha lösend, um ihn zu überreden.
„Mhhh, du hast recht, wir müssen wirklich, aber gegen das Frühstück habe ich trotzdem nichts einzuwenden!“ grinste er frech und zwinkerte ihr zu.

Sie überlegten beim Frühstück, ob und wie sie es den anderen erklären sollten, was letzte Nacht mit ihnen geschehen ist. Nach kurzem Überlegen waren sie sich einig. „Es ist besser, wenn es KEINER weiß! Für die Gesundheit aller.“ Sagten beide und es war beschlossen. Es würde sonst zu gefährlich sein, ihre Gegner würden versuchen, diese, ihre Gefühle gegen sie aus zu spielen.

Kurz nach dem Frühstück hatte Kagome neue Vorräte in ihren Rucksack gepackt und sie gingen zum Brunnen und sprangen hinein. Glücklicher weise waren Sango, Miroku und Shippo noch bei Kaede. So hatte niemand gemerkt, dass Inuyasha bei Kagome gewesen war und sie zusammen zurück gekommen sind. *Hat wirklich niemand etwas mitbekommen?* dachte der Hanyou, weil er das Gefühl hatte wieder diesen seltsamen Geruch war zu nehmen, den er nicht wirklich deuten konnte.

Sie holten die anderen von Kaede ab und nach kurzem Abschied ging es weiter. Erst etwas ziellos Richtung Norden. Sie hatten Gerüchte gehört, dass dort ein Youkai mit großen Kräften sein Unwesen treiben sollte. Wenige Stunden nach dem sie vom Dorf los gegangen waren fühlte Kagome auch etwas. Leider konnte sie doch nicht genau ausmachen wo sich der Splitter befand.

Nach einer Weile, erblickte die Gruppe ein Dorf. Es schien ein gute Idee zu sein, sich dort einmal zu erkundigen. Aber es hatte keinen Sinn, niemand im Dorf konnte ihnen auch nur einen kleinen Anhaltspunkt geben. Also gingen sie weiter.

Es wurde schon später Nachmittag und die Gruppe kam durch einen Wald. Sie waren schon viel herumgekommen in den letzten Jahren, hier waren sie aber noch nie gewesen. Auf einer kleinen Lichtung fanden sie, zur Freude der beiden Mädchen eine heiße Quelle. Miroku und Inuyasha wollten zwar weiter, doch es war zwecklos sich mit den Frauen an zu legen, sobald es um das Baden ging, hatten sie verloren. Also sollte hier ihr Nachtlager auf geschlagen werden.

Nach dem Essen gingen Sango, Shippo und Kagome zur Quelle, um sich zu entspannen. Es begann auch sehr lustig: Sango erzählte Kagome, wie Miroku am vorigen Abend verzweifelt versucht hatte eine Frau für sich zu finden und mit seinen Sprüchen, sich wirklich jedes mal eine Ohrfeige eingefangen hatte. Sie waren beide darüber viel und laut am lachen… (Es war halt amüsant!)

„Kagome was machst du?“ fragte Sango auf einmal mehr als erstaunt, als sie sah, wie ihre Freundin aufsprang, sich schnell ihre Kleider überwarf und weglief. Sie bekam aber keine Antwort. Schnell schickte sie Shippo zu Miroku und Inuyasha um sie zu holen und machte sich selber daran, sich ihre Sachen anzuziehen um Kagome zu folgen.

An diesem Abend passte Inuyasha besonders darauf auf, dass Miroku nicht zum Spannen ging. Beim ersten Versuch von Miroku verpasste er ihm nur eine.
„Wage es dich und gehe zum Spannen in den Wald und du wirst die Hölle erleben!“ gab der Hanyou beim zweiten Versuch des Mönchs von sich. Dieser sah ihn fast sprachlos an.
„Wieso, ich will doch nur neues Holz, für das Feuer diese Nacht holen?“ gab er unschuldig und mit klaren, arglosen Augen von sich. Hätte Inuyasha, Miroku nicht ganz genau gekannt, wäre er sicher darauf reingefallen!
Jetzt wurde Inuyasha ernster. „Wir haben fast alle Splitter und die nächsten Kämpfe. die wir zu bestreiten haben, werden wohl immer härter werden und wenn du dann nicht ganz einsatzbereit bist, kann keiner auf dich Rücksicht nehmen!“ Wahren seine Argumente, jedoch wusste er, dass Miroku höchsten ein blaues Auge oder einen wunderbaren, leuchtend roten Handabdruck auf der Backe davontragen würde. Aber er wollte selbstverständlich nicht, dass Kagome bespannt wurde.

Plötzlich hörten sie es im Gebüsch laut rascheln und Shippo stürzte heftig keuchend hervor. "Ihr... ihr müsst schn...schnell ko...mmen! Kagome... ist weg...gelaufen!" Die Beiden waren sofort alarmiert. Ohne ein weiteres Wort über Mirokus spannen zu verlieren, sprangen sie auf und sprinteten in die Richtung die ihnen Shippo gezeigt hatte.

Während dessen lief Kagome immer weiter in den Wald hinein. Sie spürte es, ein Juwelensplitter musste hier ganz in der Nähe sein! Bevor sie ihn schon wieder verlieren würde, musste sie ihn einfach suchen. Sie spürte ihn immer deutlicher, je tiefer sie in den Wald lief. Ihr Atem wurde schneller, langsam konnte sie nicht mehr. Sie musste über Wurzeln springen um nicht zu fallen und gleichzeitig rannte sie immer schneller und schneller, weil…
Da war er, ein kleines Etwas, fast wie ein Kobold, nur freundlicher sah er aus und trug einen Splitter des Shikon-no-Tama an einer Kette um den Hals. Kagome verlangsamte ihre Geschwindigkeit, als sie das kleine Wesen entdeckte, aber ihre Beine hörten nicht auf, sie in seine Richtung zu tragen…
„Irgendwie seltsam !?...“, sprach das Mädchen vor sich hin, *Sonst hatten doch alle ihre Splitter irgendwo in ihrem Körper!?* Sie ging auf den Kleinen zu. Im Hintergrund hörte man es im Wald rascheln.

Sango hatte Kagomes Spur verloren. Da kamen Inuyasha und Miroku auch schon hinter ihr an. „Was ist passiert?“ fragen sie. Sango erklärte schnell, was geschehen ist: „Wir haben uns köstlich amüsiert und genossen die heiße Quelle. Abrupt sprang Kagome auf, sah sich kurz um, zog ihr Sachen an und war auch schon verschwunden. So schnell hab ich sie noch nie laufen gesehen! Ich rief ihr noch nach, aber sie antwortete nicht und jetzt hab ich sie verloren!“ Keiner von ihnen wusste genau was passiert war, aber Inuyasha hatte zwischenzeitlich ihre Spur aufgenommen. Sie musste ganz in der nähe sein!

In einem kurzen Augenblick, in dem der Hanyou die Augen schloss um zu überprüfen wo Kagomes Duft herkam, hörte er auch wieder die Stimme aus seinem Traum:
„Sie braucht deine Hilfe! Beeil Dich!“ Die Stimme kam aus der Richtung, in der auch Kagomes Duft stärker wurde. Er rannte schnell dort hin, von dem Gedanken geplagt, *Kagome ist etwas zugestoßen!* und die Anderen folgten ihm.

Nun ging Kagome auf den Kleinen zu, sie konnte nicht ein einziges Mal die Augen von Ihm abwenden. Ihr war, als würde sie von etwas angezogen… Sango, Inuyasha und Miroku kamen krachend aus dem Unterholz gerannt und sahen die Zwei. Kagome ging immer näher auf den kleinen zu.
„Kagome, komm ihm nicht näher!“ rief Sango. Sie wurde nicht gehört, das Mädchen war wie in Trance. Sie kniete sich vor ihn auf die Erde, wollte ihn in den Arm nehmen und die Kette mit dem Splitter von seinem Hals entfernen.

Alle sahen mit Schrecken was dort geschah. Als Kagome den Kleinen berührte, verzog dieser sein Gesicht zu einer hässlichen Fratze, er fing an aus Leibeskräften zu schreien. Seine kaum erkennbaren Muskeln unter zerlumpten Stoffen spannten sich zusammen und er fing
Suche
Profil
Gast
Style