Fanfic: Einmal Vergangenheit und zurück
Kapitel: Ein Ehrliches Gefühl
hi,
da ich so schnell so tolle kommis bekommen habe....
habe ich mich auch beeilt :-P
los gehts:
Kapitel 9 Ein ehrliches Gefühl
Kagome beantwortete ihm aber keine Fragen mehr und so schnell wie Inuyasha eben zwischen Raum und Zeit gelangt war, so schnell war er auch wieder verschwunden. Er war wieder in seinem Körper als gerade erwachter vollwertiger Dämon. Takuan stürmte auf ihn zu. Kagome hing immer noch bewusstlos am Baum, Sango und Miroku bekamen zwar schemenhaft mit was geschah, konnten aber nichts dagegen tun und Shippo, er hätte nichts machen können auch wenn er nicht am Baum gelegen hätte.
Ein helles Aufleuchten warf Takuan aus der Bahn. Eine schwarze Gestalt, die schwarze Gestalt von letztens. „INUYASHA, ERINNERE DICH AN UNSER GESPRÄCH!“ Eindringlich rief sie diese Worte und begann mit dem Dämon Takuan zu kämpfen. Der Youkai Inuyasha stand wie angewurzelt da, irgendetwas ging in ihm vor. Ein innerer Kampf fand statt.
Auf der einen Seite war da Inuyasha, der Hanyou, der gut von böse unterscheiden konnte. Der wusste, was auf dem Spiel stand. Nicht nur sein Leben, sondern, wenn er weiter nichts gegen seinen Instinkt machen konnte, auch Kagomes. Es sah so aus als ob ihr Lebenswille sie langsam verließe. Und da waren noch seine anderen Freunde. Sango und Miroku wussten wahrscheinlich wie sie sich retten konnten, aber Shippo, er war immer noch weggetreten, Inuyasha hatte eben seine zerborstenen Knochen gehört. Shippo hätte sich nicht in Sicherheit bringen können, konnte er überhaupt noch irgend etwas tun?
Auf der anderen Seite war da sein Instinkt, sein dämonisches Erbe, dass hervorgebrochen war und anscheinend die Überhand hatte. Es wollte Blut, egal von wem, Hauptsache es bekam wonach es verlangte.
Inuyasha überlegte. *Was hat diese Gestalt gerade gesagt? Ich soll mich an ein Gespräch erinnern, was für ein Gespräch?* Langsam dämmerte es in ihm. Er fing an die Bilder zu sehen, welche er eben erlebt hatte. Keiner rührte sich, er sah alle, sogar sein verwandeltes Ich und dann war da noch diese Gestalt. *Sie war Kagome, sie wollte unsere Leben retten!... …ein ehrliches Gefühl, auf Kagome konzentrieren? Was meinte sie?*
Sein Gegenüber, der Dämon in ihm, riss ihn aus seinen Gedanken. „Was stehst du noch hier rum? Du weißt so gut wie ich, es hat keinen Sinn sich gegen mich zu wehren. Ich bin das Wahre, das was du willst, das was du immer sein wolltest und das was du tatsächlich auch bist!“
„NEIN!!!!!... …ein Gefühl, ein Gefühl das tief in mir wohnt und welches rein ist.“
Der Dämon, der wie Inuyasha in verwandelter Form aussah schloss die Augen. Da war es, das Gefühl. In einem Satz, öffnete er die Augen und sprang auf die Gestalt zu, die gegen Takuan kämpfte. Seine Verwandlung war zurück gegangen. Er hatte keine lila Streifen mehr im Gesicht. Seine rot/grünen Augen sahen wieder normal aus, mit der goldenen leuchtenden Farbe und seinen Hände, an denen kurz zuvor noch lange Krallen zitternd darauf gewartet hatten endlich Blut zu spüren, hatten auch wieder ihre normale Form.
„Kagome, lass uns beginnen!“ Sie nickte. Beide griffen Takuan aus Leibeskräften an. Der Kampf zog sich hin. Immer wieder gingen sie auf Takuan los und dieser schlug zurück. „Wir müssen auf seinen Stab aufpassen, der ist am gefährlichsten! Wir…“ Kagome, die schwarze Gestalt, musste alle Kräfte für den Kampf aufbringen. Also beschloss sie Inuyasha über ihre seelische Verbindung ihren Plan zu erklären. „Wir müssen ihn von seinem Stab trennen!“ hörte Inuyasha in seinem Kopf ihre Stimme. „Du hast recht!“ rief er ihr zu, da er noch nicht in der Lage war, diese Verbindung zu nutzen.
Kagome wollte sich daran machen, den Stab zu erlangen und der Hanyou, Takuan zu erledigen. Es fiel ihnen nicht leicht. Der Dämon schien nicht einmal außer Atem zu kommen, während Kagome und Inuyasha immer mehr Kraft verloren.
„AAAHHHH……“ Die Kagome, welche am Baum geheftet war, schrie auf und verzog ihr Gesicht vor Schmerzen. Im selben Augenblick wurde die Gestalt aus der Zukunft zurückgeworfen. Inuyasha sah sich um. Die schwarz gekleidete Frau lag auf dem Boden und hatte eine große klaffende Wunde am Bein und Kagome, welche nicht mehr so nah am Kampfgeschehen am Baum hing, auch. Takuan hatte sie mir seinem Stab getroffen. Der Hanyou setzte an und mit einem Satz war er bei der schwarzen Gestalt. „Wie sollen wir ihn nur erledigen? Er ist zu stark!“ rief er, als er sie vorsichtig stützte. „Lass uns einen letzten Versuch machen. Wir müssen all unsere Kräfte zusammen legen“, sagte Kagome aus der Zukunft grimmig. Inuyasha verstand. Er zog Tessaiga aus der Scheide und suchte die Windnarbe. Die Frau an seiner Seite, stellte sich auf und konzentrierte sich, ihre Hand fing erneut an zu leuchten, wie vor einiger Zeit, als sie gegen den Schlangendämon gekämpft hatten. Inuyasha schwang Tessaiga und die schwarze Gestalt schickte all ihre Kräfte mit diesem Schlag.
Ein greller Blitz raste auf den Dämon zu und verschlang ihn. Man konnte seinen Schrei hören, der kläglich verstummte, als das blendende Licht nachließ. Sie sahen noch, wie sich Takuan in einer Art Wassersäule auflöste, dann war er verschwunden. Es war geschafft. Sofort lief Inuyasha zu SEINER Kagome.
Vorsichtig zog er ihr den Pfeil aus der Schulter und legte sie auf das Gras. Schnell holte er ihren Rucksack, den sie vor ihrem Kampf abseits hingelegt hatte und versorgte sie so gut er konnte. „Kagome, bitte halte durch! Ich brauche dich mehr als sonst jemanden! Ich liebe dich!“
Sango und Miroku hatten sich, wie er bereits vermutet hatte, mit Kiraras Hilfe vom Schlachtfeld entfernt und waren damit beschäftigt sich um Shippo zu kümmern. Ihm ging es langsam besser. Er war ja ein Fuchsdämon, ein Kitsune, auch wenn er noch ein halbes Kind war. Es waren keine tödlichen Brüche. Der Mönch und die Dämonenjägerin würden auch schon wieder gesund werden.
Die schwarze Gestalt, von der niemand außer Inuyasha wusste wer es war, war auch schon wieder verschwunden. Im Augenblick machte sich auch niemand Gedanken um sie. Kagome war viel zu schwer verletzt und Inuyasha hatte nur noch seine Gedanken bei ihr.
Einige Tage vergingen. Sie konnten den Schauplatz des Kampfes noch nicht verlassen. Kagome war nur selten wach und es bestand die Gefahr, dass, wenn sie sich zu oft bewegte, ihre Wunden wieder aufreißen würden.
So verging die Zeit. Eine ganze Woche waren sie nun schon hier. Sango hatte sich schon vollständig erholt, Miroku wurde von Kirara zum Grab seines Vaters gebracht, damit er dort seine Hand behandeln lassen konnte. Es wurde gerade Nacht, da hörte Inuyasha ein Rascheln im Gebüsch. Er lächelte, ihm war auch ein sehr bekannter Duft in die Nase gestiegen und er folgte diesem in den Wald.
„Sie wird es schaffen!“ wurde der Hanyou angesprochen. „Klar wird sie es schaffen! Sie ist stark und du wärst sonst nicht hier, Kagome!“ Die Angesprochene kam hinter einem Baum hervor. „Ich habe geschafft was ich wollte, aber mehr darf ich dir nicht verraten!“ sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Sag mir bitte nur eins, welches Gefühl hat dich zurück verwandelt?“ Inuyasha sah ein wenig verlegen zur Seite auf den Boden. Es war ihm unangenehm. Schweigend vergingen einige Minuten.
„Hass…“, er sah ihr wieder ins Gesicht, „…es war purer Hass! Auf Takuan… auf mich weil ich zu nichts alleine in der Lage war ohne diesen… …ICH wollte ihn besiegen!“ Kagome lächelte ihn an. „So lange du nicht zu deinen Gefühlen stehst, wirst du immer gespalten sein und der Hass wird dich verzehren! Du wirst das schaffen, stehe einfach nur zu dir selbst, zu dem was du bist!“ Die Kagome aus der Zukunft zog ihren Juwel der vier Seelen hervor. „Das ist das letzte Mal, dass wir uns so begegnen, wenn ich zurückgekehrt bin, ist die Macht meines Shikon no Tama verbraucht und er wird verschwinden. Ich will dir aber noch ein letztes Geschenk da lassen.“ Sie drückte ihm etwas in die Hand, konzentrierte sich auf ihr Juwel und verschwand.
fortsetzung folgt!!!
so, wir gehen dem ende zu!
es wird nur noch 1 kapitel folgen...
... aber nur wenn ich wieder kommis bekomme :-P
bis die tage
liebe grüße