Fanfic: Please understand how much I love you
Untertitel: Only in your arms
Kapitel: Blue Eyes
So... das ist jetzt der letzte Teil meiner Story... Danke für die lieben Kommis, die ich bisher bekommen hab!!!! Ich freu mich immer so wahnsinnig darüber!!!^^
Und ihr wisst ja: Genauso wie bei Kapi 1 u. 2 erzähl ich aus Kai`s Sicht!!!!
Widmung wie bei den anderen 2 Kapis!!!!! Und natürlich auch an alle, die Kai mögen!!!!
Ok... jetzt laber ich schon wieder so lange rum... *sorry*... also... na dann... Viel SPAß!!!!!^^
„Warte!“ Ich biß mir auf die Unterlippe. Warum hatte ich das jetzt gesagt? Warum? Mein Körper begann zu zittern, als sie stehenblieb und ihren Kopf zur Seite wandte, sich aber nicht umdrehte. „Ja?“ Ihr Stimme klang unsicher und vorsichtig. „Ich... äh...“ Je länger ich sie ansah, desto mehr kam ich ins stottern. Sie hatte etwas an sich, dass mich verzauberte, dass mich einfach faszinierte. „Ach nichts... schon OK“, fügte ich noch leise hinzu. „Oh... na dann... tschüss... und noch mal sorry, wegen der Verwechslung von vorhin...“ Mit einem schüchternen lächeln drehte sie ihren Kopf in die übliche Position und entfernte sich mit langsamen Schritten von mir. „Es ist das beste so... es ist das beste so...“ Immer wieder versuchte ich mich, auf diese Worte zu konzentrieren. Immer wieder versuchte ich mir das einzureden. Doch da war noch eine andere Stimme - man könnte denken, es wäre mein Gewissen – die mir andauernd klarzumachen versuchte, dass mein eben gesagter Satz falsch gewesen war. Plötzlich spürte ich in der Kälte des Winters, wie etwas nasses über meine Wange wanderte... eine Träne... salzig und klar...
Warum weinte ich jetzt? Warum nur? Warum konnte ich meinen Körper nicht mehr kontrollieren? Warum machte er, was er wollte? Sonst gelang es mir doch auch immer ein perfektes Pokerface aufzusetzen. Warum nicht auch dieses mal? Lag es an ihr... an Magic... einem Mädchen aus dem Internet, die ich bis jetzt nicht einmal richtig kannte... und die jetzt auf einmal so eine wahnsinnige Bedeutung in meinem Leben eingenommen hatte... in meinen Gedanken... in meinem Herzen... Von Anfang an fühlte ich mich zu ihr hingezogen... von Anfang an... Ich hatte keinerlei Scheu vor ihr. Mit ihr konnte man sich vernünftig unterhalten, sie lachte einen niemals aus. Wie sehr hatte ich mich nach so etwas gesehnt. Wie oft hatte ich schon ein Liebespaar neidvoll angesehen. Wie oft? Ich hatte aufgehört zu zählen. Und jetzt, wo ich die Chance auf ein bisschen Nähe hatte, hatte ich es versaut, hatte ich sie einfach gehen lassen. Was nützt mir der verdammte stolz... es gibt wichtigeres... aber jetzt ist es zu spät... zu spät, um sie zurückzurufen... zu spät, um ihr zu sagen, was ich empfinde... zu spät, Gefühlen ihren freien Lauf zu geben...
„Brauchst du ein Taschentuch?“ Ich hob meinen Kopf. Obwohl mein Blick verschwommen war, sah ich, dass sie vor mir stand und mich freundlich, aber auch besorgt anlächelte. Mit ihrer rechten Hand streckte sie mir ein Taschentuch entgegen. Schweigend nahm ich das Tuch und wischte mir schnell die unzähligen Tränen aus meinem Gesicht. „He... auch wenn wir uns nicht kennen... wenn du magst, kannst du mir erzählen, was dich bedrückt... wenn dir das weiterhilft... aber du musst nicht...“ Ich ließ das Taschentuch sinken und sah in ihre blauen Augen, die durch Tränen ganz wässrig aussahen. Sie hielt die salzige Flüssigkeit zurück... aber sie war kurz davor zu weinen... und das wegen mir...
Keine Ahnung, wie lange wir so dastanden und uns ansahen. Aber das war auch nicht wichtig. Mit ihr musste ich nicht reden. Wenn ich sie ansah, gab sie mir das Gefühl, dass sie mich verstand und mir vertraute. Schon so lange hatte ich das vermisst. Immer war in mir einen undefinierbare Leere vorhanden gewesen. Ich hatte keine Ahnung woran es lag und hatte auch nie versucht, es wirklich herauszufinden. Anfangs dachte ich, es ist vielleicht der bittere Geschmack der Niederlage, in dessen Genuss ich durch Tyson`s unzählige Siege über mich immer wieder kam. Nie hätte ich vermutet, dass es etwas anderes war, das mir so fehlte... nach dem ich mich so sehnte... wer hätte gedacht, dass das einfach nur jemand war, der mein Herz schneller schlagen ließ... der meinen Körper durcheinanderbrachte... der ein Gefühl der Wärme – besser gesagt der Hitze - in mir auslöste... der in meinen Bauch Schmetterlinge herum schwirren ließ... der mir Tränen in meine Augen trieb... jemand, der verstand... jemand, der keine Erklärungen brauchte... jemand wie... ja... jemand wie... wie Magic...?!
Geschafft!!!! Endlich bin ich fertig!!! *smile*
Ich liebe diese Story!!!! Es gefällt mir einfach total gut, Kai`s Gefühle zu beschreiben!!! Ich versuche, ihn zu verstehen, mich in ihn hineinzuversetzen, damit meine Storys detaillreicher werden... Leider passen die Reaktionen von Kai wieder mal nicht ganz... aber so einfach ist Kai´s Charakter nunmal nicht... trotzdem hoffe ich wie bei den vorigen 2 Kapis, dass euch das nicht weiter stört... So wie ich ihn beschrieben hab, ist Kai für mich... Ein unsicherer kleiner Junge, der sich nach nichts anderem sehnt, als nach einer Person, die ihn auffängt... die ihm Nahe ist... obwohl er sich selbst einen Strich durch die Rechnung macht, indem er immer so abweisend und kalt ist... aber so ist er nunmal... er hat einen eigenen Schutzwall um sich... er lebt in seiner eigenen kleinen Traumwelt... In meiner Story hab ich versucht, das zu beschreiben... seine Ängste und seinen Scheu sind sehr wichtig für den Verlauf der Story... ich hoffe, das alles ist richtig bei euch angekommen!!!!!
Ich danke ALLEN die meine Story gelesen haben!!!!! Wie ich am Anfang schon geschrieben hab, ist mir das sehr wichtig!!!! Egal ob ich Kritik oder Lob für meine Arbeit bekomme... es macht mir Freude, dass sich jemand die Zeit genommen hat, um meine Geschichte zu lesen... das bedeutet mir wirklich wirklich wahnsinnig viel!!!! DANKEEEEE!!!!!
lg Magic_lady.