Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (18)
Kapitel: Aiko - The Lost Saiyajin (18)
so, da ihr alle so lieb gebettelt habt, kommt nun schon teil 18! und es ist ein ganz besonderes schmankerle dabei, auf das ihr sicher schon seit teil 1 gewartet habt... vegeta und aiko kommen sich endlich näher! aber vorher wird’s noch dramatisch! der hentai kommt dann allerdings erst im nächsten teil, lest am besten am schluss nochmal! also denn, jenug jelabert, viel spaß beim lesen!
@Bardock-Saiyajin, Paen777, VegetaW17... ich hab euch alle janz doll lieb *knuddel*
18. Der Absturz
„Eintritt in die Atmosphäre vorbereiten... Geschwindigkeit drosseln...Druck konstant halten...“
Den monotonen Ansagen des Bordcomputers lauschend, warf Aiko fast minütlich einen Blick auf den Flugschreiber. Er zeigte nun eine bisherige Flugdauer von 71:56 Minuten an. Wenn sie Glück hatten, dann würden sie in 10 Minuten landen! Sie spähte wieder einmal zu Vegeta hinüber, der von der ganzen Aufregung gänzlich unberührt zu sein schien.
71:57 Minuten.
Der Prinz drückte ab und zu ein paar Knöpfe, um den Landeanflug zu perfektionieren. Aiko fühlte eine bohrende Leere in ihrer Magengrube.
71:58 Minuten.
Nun waren die ersten schärferen Konturen von Delta 21 zu erkennen. Es gab nicht viel Erzählenswertes, nur Felsen, Felsen, und zur Abwechslung auch Felsen... Meist in einer rötlichen Schattierung. Lediglich in den Randzonen des Planeten, für Aikos scharfes Auge gerade noch wahrnehmbar, waren Schimmer von grün zu entdecken. Ein seltsamer Planet...
71:59 Minuten.
„Noch 6 Minuten bis zur Landung, bitte Sicherheitsgurte... BEEP BEEP BEEP!“
Der Bordcomputer konnte seine Ansage nicht mehr zu Ende führen. Plötzlich blinkte eine rote Warnlampe auf, es wurde blitzartig kälter, der Druck fiel ab.... Das letzte, was Aiko vernahm, waren zwei kleine Worte des Prinzen, die ihre Situation exzellent zu beschreiben vermochten:
„Oh Scheiße...“
Dann war um sie herum nur noch tiefe Dunkelheit.
Vegeta, der an solche Extremsituationen natürlich um einiges besser gewohnt war, überlegte blitzartig. Verdammt, da hatten diese Affen vom Raumhafen wohl die Wahrheit gesagt und der Treibstoff reichte wirklich nur für 3 Tage? Nun hieß es schnell abhauen, wenn er nicht mit dem ganzen verfluchten Gleiter abstürzen wollte.
„Komm schon Weib, raus hier!“
Doch vom Sitz neben ihm war nicht die kleinste Regung zu vernehmen. Er drehte sich um, und da traf es ihn wie ein Donnerschlag: Seine Dienerin war bewusstlos? Was nun, er konnte sie doch nicht einfach so hier drin verschmoren lassen?! Kurzerhand riss er die Gurte, die sie in ihrem Sitz hielten, aus ihrer Halterung, und klemmte sich Aiko unter den Arm. Gerade noch rechtzeitig, denn wegen der durch die Gravitation veranlassten Beschleunigung und dem Eintritt in die höheren Athmosphäreschichten war es zur Reibung und damit auch zu rapider Temperaturerhöhung innerhalb des MXP gekommen. Schon war der Boden so heiß, das man kaum noch darauf stehen konnte... Vegeta schoss einen wohldosierter Ki-Strahl in die Außenhülle, und schon war er draußen.
Schlagartig wurde er sich wieder der ohnmächtigen Aiko, die regungslos über seinem Arm hing, bewusst. Oder war sie etwa schon...tot? Nein, er spürte, wie ihr Herz pulsierte... wenn auch nur schwach. Er selbst konnte in der kaum vorhanden Lufthülle ein Weilchen überleben, aber wie sah es mit dem Weib aus? Nein, das konnte er einfach nicht riskieren... Schnell transformierte er in den Supersaiyajin-Status, und sauste in Richtung Oberfläche davon.
Als er die Hälfte seines Weges zurückgelegt hatte, überholte der Saiyajin den Gleiter. Von dessen ursprünglicher Form war nicht mehr viel zu erkennen, der MXP raste als eine Feuerkugel in Richtung des Gravitationszentrums. Nein, es hatte keinen Sinn, das Raumschiff jetzt noch aufzuhalten. Alle empfindlichen Apparaturen im Inneren waren wohl schon zur Unkenntlichkeit verschmolzen und gänzlich unbrauchbar. Verdammt, wie sollten sie dann überhaupt noch in seine Heimat zurückgelangen? Auch egal, im Moment galt es ersteinmal, das Weib heil nach unten zu bringen... Vegeta presste Aiko enger an sich, zum einen, weil er so gewährleisten wollte, das ihr der schnelle Flug nicht schadete, und zum anderen, weil es ein wunderbares, ungeahnt schönes Gefühl war, ihren warmen, weichen Körper so nah bei sich zu haben...
Kurz darauf erreichte der Saiyajin die Oberfläche. An die erhöhte Gravitation hatte er sich schnell gewöhnt, doch bei dem Mädchen in seinen Armen veranlasste diese neue Belastung, dass sie noch tiefer in die Bewusstlosigkeit glitt... Vegeta landete auf einem besonders hohen Felsen, um sich einen Überblick über das Terrain zu verschaffen. Doch auch von diesem Punkt erblickte er nichts außer der üblichen, eintönigen Fels-und Gerölllandschaft. Unter anderen Umständen hätte dieser Anblick sein Herz höher schlagen lassen, so eine perfekte Fläche für Kämpfe fand sich selten, doch nun zählten andere Dinge. Wenn das Weib nicht schleunigst aus der gnadenlos brennenden Sonne, die diese Planetenseite ständig beschien, herauskam, würde sie daran zugrunde gehen. Doch er wusste, wo er einen geeigneteren Platz für die Genesung seiner Dienerin finden konnte. Hinter dem Horizont verborgen, lag der Vegetationsgürtel von Delta 21, den er nun schnellstmöglich erreichen musste. Dank seinem fotografischen Gedächtnis hatte er sich eingeprägt, in welcher Richtung dieser Gürtel am nächsten lag.
Schnell erhob sich Vegeta wieder in die Luft und zischte in die vermutete Richtung davon. Seltsam, sonst hatte sie ihn eigentlich immer verarzten müssen, nun schien es umgekehrt zu sein... und auf diesem gesamten verdammten Planeten hab es keinen Meditank! Unter ihm verwandelten sich die Felsen langsam aber sicher in eine Grassteppe. Endlich, nun waren auch die ersten Bäume zu erkennen, gleich würde er sich in den schattigen Wäldern von Delta 21 befinden, die Wälder, die er schon am VR-Computer im Kartenraum gesehen hatte.
Der Prinz suchte nach einer günstigen Stelle, wo er das Mädchen ablegen konnte. Schließlich tauchte unter ihm eine Lichtung auf, neben der sogar ein kleiner Bach plätscherte. (einfach herrlich, so eine Perfektion *g*) Im Dämmerlicht, dass in den Randzonen das Planeten herrschte, bettete Vegeta Aiko auf ein paar Grasbüschel, die ihm weich genug schienen. Dann machte er sich auf den Weg, um Feuerholz zu suchen, denn durch die geringe Sonneneinstrahlung war es hier auch empfindlich kühler. Ihm selbst machte das nichts aus, aber das Weib... und außerdem konnte man auch Nahrung damit braten. Eigentlich konnte er das auch mit einem Ki-Strahl, doch er hatte keine Ahnung, wie stark die Attacke dafür sein musste. (Tja, es hat halt auch Nachteile, sein Leben lang bekocht zu werden...)
Vegeta ließ seine Aura aufleuchten, um die Umgebung damit zu erhellen. Am Rande der Lichtung stand ein morscher Baum, vor langen Zeiten wahrscheinlich einmal vom Blitz getroffen, ideales Feuerholz also. Schnell war der Baum in kleine, handliche Stücke gespalten, und vom Prinzen neben die immer noch bewusstlose Aiko gelegt worden.
Ein kurzer Energiestoß- und schon waren die ersten Scheite zu Asche zerfallen... Vegeta biss sich auf die Zunge. Da würde er seine Kraft wohl etwas besser dosieren müssen... Schließlich, beim vierten Versuch, loderte ein kleines Feuerchen aus dem aufgeschichteten Holz.
Der Saiyajin überlegte. Problem Nummer eins war gelöst, aber wie sollte er seine Dienerin wieder zu Kräften bringen? Verflucht, warum hatte er sich auch gerade einen Planeten heraussuchen müssen, auf dem nicht die kleinste Spur Zivilisation vorhanden war? Wütend auf sich selber schoss er einen Ki-Blast ab, der zufälligerweise den Bach traf. Kochendheiße Spritzer des erhitzen Wassers trafen nun Vegetas ungeschützte Haut.
„Autsch! Scheißbach!“
Musste denn hier auch alles schiefgehen? Er drehte sich um, und schaute, welche Zerstörung seine unüberlegte Attacke angerichtet hatte. ein kleiner Krater, da, wo eben noch Wasser gerauscht hatte... Verdammt, er hätte damit auch das Weib treffen können! Sie lag keine 10 Meter daneben, das würde er sich nie verzeihen...
Stopp- Wasser? Weib? Idee! Er hatte einmal gehört, dass kaltes Wasser Bewusstlose aus ihrem Schlaf reißen könne... Warum sollte er es nicht versuchen? Doch wie nun das Wasser zu der reglosen Person bringen, die immer noch friedlich auf den Grasbüscheln lag, auf die er sie gebettet hatte?
Hmmm, so müsste es klappen... Ohne zu zögern, riss Vegeta schmale Streifen aus seinem GI, und tauchte sie in das Wasser des Baches, der sich inzwischen einen neuen Weg gesucht hatte. Die feuchtigkeitsgetränkten Stofffetzen vorsichtig in einer Hand haltend, flog er zu Aiko hinüber.
Neben ihr angekommen, konnte er nicht umhin, ihre Schönheit zu bewundern. So hilflos, wie sie dalag... Er verspürte das unbändige Verlangen, sie zu berühren. Nicht wie er es früher immer getan hatte, sondern ganz anders... War es das, was Meister Zoa gemeint hatte? Zärtlich strich er an ihrer Wange entlang, doch auf dem Gesicht des Mädchens zeigte sich keine Regung. Also musste Vegeta es doch mit Wasser probieren. Vorsichtig legte er ihr einen Stofflappen auf die Stirn. Vorerst tat sich nichts, doch der Prinz wusste auch nicht, was er weiter noch tun sollte.
Er legte sich neben Aiko, und versuchte Schlaf zu finden. Doch die Gedanken an das übernatürlich schöne Wesen neben ihm hielten ihn wach... Wie wundervoll musste es wohl sein, noch einmal ihre zarte Haut zu berühren... Mehr einem Reflex folgend, als wirklich darüber nachgedacht zu haben, strich er ein zweites Mal über ihre Wange. Verflucht, was tat er da eigentlich? Bevor der Prinz sich allerdings eines Besseren besinnen und seine Hand wegziehen konnte, hatte