Hallo! Hier kommt das 3. Kapitel!

Ein riesengroßes Danke an moonstruck und Princess04 für die Kommis zum 2. Kapitel (und etwas verspätet: Danke natürlich auch an Kagome17 und Yang-chang, die mir beim 1. Kapitel einen Kommi geschrieben haben!!!)
Hoffe euch gefällt die Fortsetzung!!!!

Na dann viel Spass beim Lesen
Eure Angelinlove

7 Tage

„Bitte, Kagome! Ich will nicht dass du gehst! Bitte....“ war alles was Inuyasha sagen konnte als er ihre wütenden aber vor allem unendlich traurigen Augen sah.

„Wieso?“ fragte Kagome traurig. „Naja, weil...“ – „Ja, ich weiß! Um die Juwelensplitter zu suchen!“ Kagome hatte keine Lust sich Inuyashas Erklärungen anzuhören. Wieso auch? Er hatte sich bereits für Kikyo entschieden und ihr das gerade erneut bewiesen. „Ich werde jetzt gehen! Und ich will nicht dass du mir folgst!“ – „Aber.... Kommst du wieder?“ Inuyasha war klar geworden, dass es völlig sinnlos wäre Kagome auch nur irgendetwas zu erklären. Sie würde ihm nicht glauben. Alle seine Hoffnungen lagen in der Beantwortung seiner Frage. „Kommst du wieder?“ fragte er noch mal als er keine Antwort bekam. Kagomes Augen füllten sich mit Tränen also wandte sie sich ab. „Ich weiß es nicht!“ flüsterte sie und rannte davon, in Richtung Brunnen. Inuyasha rührte sich nicht. *Verdammt! Was soll ich jetzt nur machen?* schoss es ihm in den Kopf als er plötzlich Sangos Hand auf seiner Schulter fühlte. Sie lächelte ihn aufmunternd an: „Ich mach das schon, ja? Miroku hat mir erzählt was im Wald mit Kikyo passiert ist. Ich bin sicher dass Kagome mir zuhören wird.“ Inuyasha sah Sango dankbar an und nickte.

Kagome lief immer weiter als sie plötzlich vor Kikyo stand. Diese lächelte sie böse an: „Hast du dich endlich entschlossen zurückzugehen? Das ist auch gut so. Inuyasha wird mir gehören und es gibt nichts was du tun kannst um das zu ändern!“ – „Bist du extra gekommen um mir das zu sagen?“ fragte Kagome gereizt. „Natürlich nicht, obwohl es das sicher wert gewesen wäre! Ich will die Juwelensplitter die du bei dir trägst. Du wirst sie nicht mehr brauchen und außerdem wirst du dann sicher in deiner Welt bleiben da du ja ohne die Splitter nicht mehr zurückkommen kannst!“ Kagomes Augen weiteten sich und sie erstarrte. Was sollte sie nur tun? Gegen Kikyo hatte sie keine Chance und das wusste sie. „Es ist mir egal, hier hast du sie!“ meinte sie und gab Kikyo Ihre Juwelensplitter. „Willst du noch was oder kann ich jetzt endlich gehen?“ Erstaunt sah Kikyo sie an, trat aber zur Seite. Es war nicht notwendig sie zu töten. Sie war ja keine Gefahr mehr.

Sango die Kagome gefolgt war verstand die Welt nicht mehr. *das kann doch nicht ihr ernst sein. Sie kann nie wieder zurück wenn sie ohne Splitter geht* - „Kagome!“ rief sie und lief ihr nach. Kikyo ignorierte sie völlig. Sie war erst mal nicht wichtig. „Bist du dir ganz sicher dass du für immer gehen willst?“ fragte sie als sie Kagome erreicht hatte. Diese lächelte nur. „Keine Sorge! Ich habe doch zuhause noch ein paar Splitter, schon vergessen?“ Sango war erleichtert. „Ich wollte dir noch was sagen wegen Inuyasha. Es war diesmal wirklich nicht seine Schuld. Kikyo hat irgendwie die Kontrolle über ihn übernommen!“ – „Selbst wenn das wahr ist. Er ist zu ihr gegangen und das freiwillig. Es kann sein dass sie ihn kontrolliert hat aber ich bin sicher er hätte sich befreien können wenn er nur wirklich gewollt hätte.“ Antwortete Kagome traurig. „Aber egal, ich werde jetzt erst mal nach Hause zurückkehren. Sag Inuyasha wenn er will dass ich wiederkomme soll er mich holen kommen. Tut er das nicht bringe ich in einer Woche meine Splitter zurück uns schließe mit diesem Teil meines Lebens ab. Und das endgültig! Es tut mir sehr leid, Sango! Ich werde dich sicher vermissen.!“ – „Ich dich auch aber keine Sorge, er wird dich holen kommen! Das weiß weiß ich!“ – „Unterschätze nicht seinen Stolz!“ meinte Kagome und setzte sich auf den Brunnenrand. „Ich geh dann mal!“ sagte sie noch und sprang in den Brunnen.

Seufzend drehte Sango sich um um zu den anderen zurückzukehren. Kikyo war inzwischen verschwunden aber das war ihr egal. Sie hätte sowieso nichts gegen sie ausrichten können.

Inuyasha war inzwischen wieder bei Miroku und Shippo. Er war nervös! Er konnte Sango riechen, sie näherte sich, aber Kagomes Geruch war weg. „Sie ist gegangen!“ sagte er zu Miroku. „Ich wusste dass auch Sango sie nicht umstimmen konnte!“ – „Warte erst mal was Sango sagt wenn sie zurückkommt, dann sehen wir weiter!“ Shippo nickte zustimmend. Er war sauer auf Inuyasha weil er Kagome mal wieder verärgert hatte. Er vermisste sie jetzt schon.

Als Sango ins Lager zurückkam erntete sie viele fragende Blicke. „Also....“ setzte sie an und begann zu erzählen. Dass Kagome Kikyo die Juwelensplitter gab, dass sie Kagome über Kikyos Spiel informiert hatte und dass sie 7 Tage auf Inuyasha warten würde. Nachdem sie fertig war sah sie Inuyasha an. „Und?“ fragte sie. Inuyasha stand auf und drehte sich um. Er atmete tief ein, so als ob er etwas sagen wollte, verließ aber dann wortlos das Lager. Etwas entfernt setze er sich auf einen Ast und starrte in den Himmel. Es wurde langsam morgen und die Sterne verschwanden bereits. *Sieben Tage... Was soll ich nur tun? Wie kann ich sie bitten zurückzukommen wo ich doch bereits meine Entscheidung getroffen habe. Ach Kagome. Ich vermisse dich!*

Als Kagome durch den Brunnen kam war sie völlig fertig. *Was hab ich nur gemacht? Ich kenne Inuyasha doch! Er wird nicht kommen, das erlaubt ihm sein Stolz einfach nicht!* Sie schlich sich leise ins Haus und dann in ihr Zimmer. Da es noch fast Nacht war schliefen alle. Kagome war sehr froh darüber. Sie hatte keine Lust sich die nervenden Fragen ihres Bruders oder von Ihrem Opa anzuhören. Seufzend warf sie sich auf ihr Bett. Die Tränen liefen ihre Wangen hinab doch das störte sie nicht. Sie weinte einfach und hörte erst auf nachdem sie eingeschlafen war.

„Kagome? Was tust du denn hier?“ weckte sie die Stimme ihres Bruders. „Kann ich nicht ab und zu nach Hause kommen?“ antwortete Kagome gereizt. „Mitten in der Nacht?“ – „Nerv mich nicht!“ fauchte sie und drehte sich um, so dass sie mit dem Gesicht zur Wand lag. Ihr Bruder zog sich inzwischen beleidigt zurück.

Währenddessen bei ihren Freunden im Mittelalter: „Na los Inuyasha! Jetzt geh Kagome schon holen!“ raunzte Shippo. Sie hatten beschlossen sich in Kaedes Dorf etwas auszuruhen, da es ohne Kagome sowieso sinnlos war nach den Splittern des Juwels zu suchen und waren gerade auf dem Weg dorthin. „Lass mich doch endlich in Ruhe!“ fuhr Inuyasha den Kleinen an. „Das würde ich ja, aber nur du kannst Kagome zurückholen und nur du kannst durch den Brunnen gehen!“ – „Das weiß ich auch also hör auf mich zu nerven. Ich werde ja gehen!“ – „Wirklich?“ fragte Shippo voller Hoffnung. Auch die anderen beiden schauten ihn erstaunt an. „Ja, wirklich! Aber ich kann nichts versprechen. Wenn sie nicht mitkommen will werde ich sie nicht zwingen!“ Damit beschleunigte er seinen Schritt und ließ seine Freunde hinter sich.

Puh! Fertig!!! Ich hoffe die Fortsetzung gefällt euch! Würd mich natürlich wieder über viele viele Kommies freuen *gg*.

Bis zum nächsten Teil
Eure Angelinlove