Fanfic: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...5

Kapitel: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...5

Du hast Recht, Asaki, man kann nicht in 20 Minuten von Tokyo aufs Land fahren und mit einem Fahrrad, schon gar nicht. Ich sollte mich ein bisschen mehr an die Realität halten. Kommt wahrscheinlich daher, dass ich mitten auf dem Land wohne, ich brauch nur 100 m zu gehen, da stehe ich schon vor einem Wald.


Aber wieso kann da kleine Bucht liegen? Wenn ich meinem Atlas trauen kann, müsste Tokyo in der großen Tokyo – Bucht liegen. Und wenn man 2 Stunden umher reitet, kommt sicher irgendwann auch an einer Bucht aus.


Genug geredet. Viel Spaß!


Eure Mia






Schweigend ritten beide nebeneinander her. Miako war kurz davor, in ihrem Sattel, einzuschlafen. Immer wieder sackte sie in ihrem Sattel weg, aber jedes Mal wurde sie wieder von Kaito wachgerüttelt. Wäre Miako nicht so müde gewesen, hätte sie einen Anfall gekriegt, und ihm etwas um die Ohren geschrieen. Aber selbst dazu, war sie viel zu müde, denn sie hatten schon 2:00 Uhr morgens durch und waren schon fünf Stunden am reiten, und das mitten in der Nacht. Inzwischen hatte sie den Strand gefunden und ritten an ihm entlang. Der Wind war wieder stärker geworden und die Wellen krochen immer höher an den Strand hoch. Das klang für sie, wie ein Wiegenlied, das sie noch aus ihrer Kindheit kannte.


,,Komm lass uns eine Pause machen!’’ schlug Kaito vor.


Miako nickte nur, abwesend. Beide stiegen ab und ließen sich in den Sand fallen. Miako befand sich auf dem Weg, ins Land der Träume, als etwas Kratziges auf ihrem Gesicht landete. Wütend schaute sie auf und sah Kaito frech grinsen.


,,Na warte, das schwört nach Rache!’’ rief sie.


In Null Komma nix stand sie auf den Beinen und eine wilde Sandschlacht begann. Es endete aber schließlich damit das Miako ins Wasser flüchtete. Das Wasser klatschte auf ihrer Haut und fühlte sich wunderbar kühl an.


,,Komm doch rein oder traust du nicht?’’


So etwas wollte sich Kaito nicht bieten lassen und lief ebenfalls ins Wasser. Noch eine Schlacht begann, aber diesmal war Miako der Sieger. Lachend lief Miako zum Strand zurück und zog ihre Sachen an, die sie ausgezogen hatte, bevor sie ins Wasser ging, danach sprang sie regelrecht auf den Sattel von Chia und galoppierte los. Kaito tat es ihr gleich und galoppierte hinter ihr her. Miakos Müdigkeit, war, als wäre sie nie da gewesen. Fröhlich galoppierten Chia und Ankoku über die Dünen und es war so als wüssten sie, wo sie hinmussten, um zum Stall zu kommen. Und schließlich sahen sie, wie der Stall vor ihnen auftauchte. Es war so, als wäre das Stück, das sie vom Strand aus losgeritten, bis zum Stall, nur ein paar Minuten gewesen wären. Völlig außer Atem brachten sie die Pferde in den Stall und rieben sie ab. Danach bestiegen sie ihre Drahtesel und fuhren langsam nach Hause. Dabei lachte der beiden immer wieder von neuem los. Tokyo war ziemlich ruhig um diese Uhrzeit, wo jeder normaler Mensch, zu schlafen flegt. Schließlich verabschiedeten sie sich vor dem Tor, von Miakos Haus.


,,Dan sehen wir uns irgendwann.’’ Fing Kaito an.


,,Genau.’’ stimmte Miako ihm zu und nickte heftig.


,,Dann, tschüss.’’


,,Ja, machst gut.’’


Sie öffnete das Tor und brachte das Fahrrad zurück in die Garage. Danach schloss sie leise die Haustür auf. Sie sah, noch wie Kaito seine Fahrrad wendete und ihr einen letzten Blick zuwarf. Dann verschwand auch sie im Haus, wo ein großes Donnerwetter auf sie wartete…








6. Kapitel: Masken die, die Wahrheit verbergen…




Miako hatte, so gut wie jeden Lehrer, den sie an dem Tag hatten, eine Strafpredigt anhören müssen, weil sie immer wieder kurz vor dem einschlafen war. Aber das sie in der Nacht von einem Helikopter, der auf sie schoss, verfolgt worden war und danach sie sich noch verirrt hatte, dass kauften ihr die Lehrer nicht ab. So kam es, das Ran und Shinichi sie darüber in der Pause ausfragten. Kaito geselle sich schließlich auch noch zu ihnen und half Miako beim erklären. Das heißt, er schmückte die Geschichte aus. Die beiden Zuhörer bekamen den Mund vor Staunen gar nicht mehr zu.


,,Das gibt’s doch gar nicht!’’ meinte Shinichi.


,,Anscheinend doch. Aber ich glaube es ja selbst kaum.’’


,,Das ist ja unglaublich! Wie kann man sich nur an den Kufen, eines Helis, hoch zum Cockpit klettern?’’


,,Ich denke, man setzt einen Fuß nach den anderen.’’ Sagte Miako, als würde sie ihren Schülern beibringen was bei 1 + 1 raus kommt.


So wurde noch hin und her diskutiert, bis Shinichi schließlich erwähnte ,,Habt ihr schon gehört, das Kid und Cat eine Warnung geschrieben haben?’’


,,Nicht die Bohne. Erzähl!’’


,,Beide wollen diesen Abend um 23:36 Uhr das Gemälde, die eiserne Jungfrau, stehlen.’’


,,Beide zur gleichen Zeit? Haben die sich abgesprochen?’’


,Keine Ahnung. Wahrscheinlich Zufall.’’ Shinichi zuckte mit den Schultern.


,,Toller Zufall! Am Ende beschießen die sich noch selber.’’ Sagte Miako ernst.


,,Hoffen wir, das es nicht soweit kommt. Aber ich möchte, heute Abend, gerne Kaito Cat treffen.’’


Wenn sich Miako und Shinichi über die Kriminologie unterhielten, konnten andere nie viel mitreden. So war das auch mit Kaito und Ran. Die hörten einfach nur zu, was die beiden diskutierten.


,,Ich werde heute Abend, Inspektor Minazuki, Bescheid sagen.’’


,,Gut.’’




Miako hatte wirklich Inspektor Minazuki Bescheid gesagt. Er hatte auch einen Plan ausgehecht, aber den wolle er noch nicht verraten. Das Museum Koji war umstellt von Polizisten. Die meiste Zeit gab Inspektor Minazuki den Polizisten irgendwelche Anweisungen. Shinichi und Inspektor Megure standen am Rand, uns sahen zu, was der Inspektor fabrizierte. Miako war schon im Museum verschwunden und überprüfte noch die letzten Fallen, die sich Inspektor Minazuki ausgedacht hatte. Es war nun kurz nach halb zwölf und auch Shinichi und Inspektor Megure begaben sich, in ihre Position. Pünktlich um 11:36 Uhr erschien in einem der Fenster Kaito Cat. Diese Mal trug sie die roten Haare offen und sie hatte heute auch nicht ihr rotes Kleid an, sondern ein blaues. Wo mehrere Blautönen ineinander verschwommen waren. Doch die weiße Maske, die nur über das halbe Gesicht ging, trug sie immer noch.


Auf der anderen Seite des Museums, tauchte in einem Fenster Kaito Kid auf.


,,Du!’’ rief Kid.


,,Hi! Wenn du nix dagegen hast, ich will ein Bild stehlen.’’


,,Ich hab aber was dagegen!’’


,,Dein Pech!’’


Mit diesen Worten schmiss sie zwei Blendgranaten in die Luft. Der Museumssaal wurde mir einem gleißend hellen Licht erfüllt, so, das man vor Helligkeit, die Augen zu kneifen musste. Aber man hatte schon vorher, zwei Stimmen gehört, die eine spottend die andere wütend, streiten hören. Cat hatte sich das Bild unter den Ärmel geklemmt und ein wütender Kid stand vor ihr.


,,Gib mir das Bild!’’


,,Nö’’


,,Gib es her!’’


,,Warum?’’


Es war so, als würde Kid mit einem Jungen darüber sprechen, das Mathe im Leben wichtig sei, aber der Junge ganz anderer Meinung war. [Blödes Beispiel!] Und Cat übernahm die Rolle des Jungen. Es schien ihr aber Spaß zu machen, mit Kid zu streiten, währenddessen Kid fast der Geduldsfaden riss. Inspektor Minazuki war so abgelenkt gewesen, das er vergessen hatte, das Komanndo zum Angriff zu geben. Cat wurde es inzwischen zu langweilig. Kurzerhand sprang sie auf eine Vitrine, die irgendwo im Saal stand. Dummerweise lief Kid Cat direkt hinterher. Und so ging es immer weiter. Schließlich hing Cat kopfüber an einem Geländer, wo sie sich nur noch mit den Beinen festhielt. [Das kommt mir so bekannt vor…] Diese Chance nutzte Kid aus und holte in sekundenschnelle eine Waffe aus seinem Jackett und zielte auf Cat.


,,Oh, ich zittere vor Angst.’’ Sagte Cat schauspielerisch.


,,Rück das Bild raus, oder ich schieße!’’


,,Denkste!’’


Sofort hangelte sie sich an dem Geländer hoch, und lief dann den Gang entlang, die das Geländer abgetrennt hatte.


Aber bevor sich Cat aus dem Staub machen konnte, schoss Kid, und traf. Ein hysterischer Aufschrei folgte, der eigentlich mehr der Verwunderung galt, als dem Schmerz. Währendessen erwachte Inspektor Minazuki aus seiner Trance und sah seine Chance, er schrie ,,Jetzt!’’


Sämtliche Polizisten kamen aus ihren Verstecken, hinter Statuen hervor. Auf dem Gang, wo Cat entlang rannte, wurde ein dünner Nylonfaden gespannt, die als Stolperfalle vorgesehen war. Cat übersah den Nylonfaden und stolperte. Fing sich aber nicht mehr und stürzte zu Boden. Shinichi war schon längst hochgespurtet, auf dem Weg zu Cat. Kid hatte aber nicht lange geflackert, schlagartig hatte der sich, aus dem Staub gemacht und war durchs Fenster geflüchtet. Shinichi kam nun vor Cat zum stehen. Ihr Bein zeigte eine wunderbare Streifschuss auf. Das Blut lief nur an ihrem Bein herunter, als wäre er ein Fluss. Ihre Maske, war bei dem Aufprall, zu Boden gefallen. Shinichi hielt vor Spannung den Atem an.


Langsam hob Cat ihren Kopf.




Fortsetzung folgt…




Bald geht’s weiter! Vielleicht schon morgen. Schreibt bitte ein Kommi! Ich hoffe, ich habe mich diesmal, etwas mehr an die Realität gehalten, bis zu einem gewissen Grad.


Schöne Feiertage und nen guten Rutsch!


Eure Mia
Suche
Profil
Gast
Style