Fanfic: Ein Ferienhaus für Zwei-2-
Kapitel: Ein Ferienhaus für Zwei-2-
...„Auf zum Flughafen!“...
Akane und ich saßen jetzt schon seit einer Stunde im Flugzeug und mir lief immer noch der Schweiß runter. Ich hatte Angst. Ja, ihr habt richtig gehört (gelesen); ich, der furchtlose (die Katzen vergessen wir mal für einen Moment) Kämpfer hatte Angst. Richtig große Angst.
Ich zitterte noch immer. Das gab’s nicht. Hoffentlich bemerkte das Akane nicht. Doch es war zu Spät. Sie sah auf und starrte mich komisch an. Eine peinliche Stille entstand, da keiner etwas sagen wollte. Aber dann fing sie an. „Du,... Ranma... Hast du Angst?“ Ich wollte ja sagen, aber ich sagte etwas völlig anderes. „Nein, wie kommst du denn darauf, Machoweib?“ „Wen nennst du hier Machoweib?“ fragte sie mit drohendem Unterton. „Ähh... Tschuldige, vergiss es einfach!“
#Akanes Sicht#
‚Wie? Er entschuldigt sich?? Das ist dann ja schon zum zweiten Mal in den letzten beiden tagen. Ist er vielleicht krank?’
„Fühlst du dich wohl, ich meine geht es dir gut?“ Er nickte stumm.
„Wieso?“
„Na, sonst würdest du dich doch nicht bei mir entschuldigen!“
„Mh. Hast recht. Sag, hast du Angst?“
„Nein!“
„Ich...“ er zögerte, nun wo sein Vater nicht hier war, konnte er es ja sagen... .
„Ich habe ... Angst... Weißt du, ich fliege zum ersten Mal... mit ’nem Flugzeug. Paps konnte sich das ja nicht leisten, kennst ihn ja.“
„Jetzt glaub ich echt, dass du krank bist. Hast du Fieber?“, zur Überprüfung hielt ich eine Hand auf seine Stirn, die andere auf meine, um die Temperaturen zu Vergleichen.
„Also nee, Fieber hast du nicht. Aber was dann?“
„Also, langsam reicht’s! Nur weil ich mal freundlich bin, heißt das nicht gleich, dass ich krank bin!“, rief er wütend.
„Ich kann dich natürlich auch gerne wieder Macho...“, fing er an, aber ich unterbrach ihn schnell.
„Nein, nein. Lieber nicht. Uff! Das dauert ja noch ewig bis wir endlich da sind!“
„Ja!“
~auf Tenerifa~
#Ranmas Sicht#
Akane lief auf eine schlanke Frau zu und sie umarmten sich.
„Akane, wie lange ist’s her?“
„Zu lange, Sakura. Ich hab dich schrecklich vermisst.“
„Ich dich auch, ich dich auch. Also, wenn das dein Verlobter ist, dann stimmen die Gerüchte über ihn wohl. Er ist süss, hübsch und, wie es scheint auch sehr begehrt.“
Akane drehte sich wütend bei dem Wort ‚begehrt’ um und ihre augen funkelten zornig als sie sah, dass ich von Tausenden Mädchen umringt war, die mich anzüglich ansahen und sich an mich schmiegten.
„Ähh.. Akane... Es ist nicht so, wie es im Moment aussehen mag, die...“
„Spar dir deine Erklärungen“, brüllte sie wütend und zückte ihren, mir nur allzu bekannten Holzhammer, holte weit aus und schlug dann kräftig zu. Sie traf. Um mich herum wurde es kurz schwarz, dann lichtete es sich wieder und ich erkannte, wie sich Sakura und ihr Freund zu mir runter beugten. Ach nein, ihr Verlobter. Mühsam hievte ich mich hoch und rieb mir den schmerzenden Hinterkopf. Sakura sah mich mitfühlend an und fragte:
„Geht’s?“
„Ja, geht schon, ich bin das gewohnt. Was hätte ich auch anders von diesem Machoweib Erwarten können? Das ist typisch für sie!“
„Na dann“, lachte ihr Begleiter. „dann weiß ich, warum man behauptet sie sein ei guter Kämpfer. Sie haben ja wahrscheinlich jeden Tag ein extra Training mit ihrer Verlobten, wenn es stimmt, dass sie Tausende von Verlobten zu Hause haben.“
Akane lief rot an, als er das sagte.
„Du musst mich nicht siezen.“, meint dann Ranma. Der Typ gefiel ihm. Anscheinend verstand er ihn; er hatte ja schließlich auch eine Verlobte. ‚Wie sagt man doch? Geteiltes Leid ist halbes Leid. Der Erfinder dieses Spruches wusste wohl, wovon er spricht.’
„Dann können wir ja gehen.“, meint Akane und geht vor.
Das Licht kam von vorne und man sah sie nur als schwarze Gestalt, aber es kam ihm vor, als laufe da ein Engel. Gut, Sakura mochte nicht schlecht aussehen:
Sie war schlank, hatte langes, blondes Haar, das ihr normalerweise wahrscheinlich ungefähr bis zu den Kniekehlen ging, aber jetzt trug sie es in einer besonderen Art aufgesteckt, sodass sie zusammen mit ihren lila farbenen Augen, ihre Figur betonten. Die Schmetterlingshaarspangen, die sie zur Zierde im Haar trug, verliehen ihr etwas Besonderes. Passend dazu trug sie ein enganliegendes Kleid, was unten aber recht breit war und ganz in Lila. Wäre es weiß, sähe sie aus wie eine Braut, aber so... Alles in Allem ganz ok, wenn man es mit Akane vergleicht. Ihr kann halt keine das Wasser reichen. Sakuras Verlobter, stellte sich als Ryo heraus. Ein alter Bekannter Ranma’s.
„Echt, als ich erfuhr, dass du Ranma Saotome heisst, hielt ich es für einen Zufall. Schon Komisch, wie einem das Schicksal mitspielt, nich? Damals sagtest du doch, wir würden uns wöchentlich schreiben, aber seit du bei den mysteriösen ‚Nani ni chuan’ Quellen warst, habe ich nichts mehr von dir gehört. Ich dachte, die Post hätte irgendwelche Schwierigkeiten mit dem Überbringen des Briefes, aber als ich nach 2 weiteren Monaten nichts von dir gehört hatte, benachrichtigte ich die Polizei. Aber die gaben nach 3 weiteren Monaten ebenfalls auf. Tja, du warst verschollen. Nach und nach hielt man dich für Tot.“
„Hui! Davon wusste ich ja gar nichts. Sonst hätte ich mich längst bei dir gemeldet.“
Das war’s für heute. Ich kann bis zum 12.01.03 nichts mehr veröffentlichen!! Urlaub!!! Bin nicht da, ab Samstag den 28.12.02