Fanfic: Gate of Worlds

Kapitel: Ein Aibou für Shinyu...

Ok, Leute, ich hab leider bis jetzt keine Zeit gehabt, weiter zu schreiben, aber jetzt ist es endlich soweit. Das zweite Kapitel möchte ich meiner Aibou Mono-chan widmen, weil sie mir so lange bei meinem Gebrabbel über diese Ff zugehört hat und mich eigentlich erst auf die Idee gebracht hat, Shinyu einen Partner zu geben. Danke auch für dein Kommi, Mono-chan! Also, hoffentlich gefällt euch das Kapitel!

Ein Aibou für Shinyu...

Seit einer Woche irrte er nun schon durch die Gespensterwüste, immer auf der Suche nach einem Hinweis darauf, dass Link doch noch lebte. Aber seit einer Woche, um genau zu sein, seit ihm sein Pferd vor zwei Tagen ausgerissen war, hatte er nun nichts anderes mehr zu sehen bekommen als Wüstensand. Keine Menschenseele war ihm begegnet seit er von seiner Heimat losgezogen war. Aber es musste doch etwas geben, etwas, das auf Links Überleben hindeutete! Er spürte, wie er langsam müde wurde und suchte nach einer einigermaßen geschützten Stelle zum Übernachten. Da sah er in der Ferne plötzlich etwas, das ihn antrieb, etwas Lebendiges! Voller Erwartung lief er los...

"Jetzt ist schon ein Tag vergangen und gefunden habe ich immer noch nichts! Und die Göttinnen wollen mich unterstützen? Pah, das ich nicht lache!", rief Shinyu, als sie die Spitze eines Sandberges erreicht hatte. Doch niemand hörte ihr zu. Ganz allein stand sie auf einer Düne in einer riesengroßen Wüste. Der Durst zehrte an ihren Kräften, aber sie konnte ja nicht einfach wieder zurückgehen! Die Göttinnen zählten schließlich auf sie! Langsam stolperte sie weiter durch den Sand, immer weiter...bis sie nicht mehr konnte und sich einfach fallen ließ in den weichen Sand...

Als der junge Mann sah, dass das Lebendige am Horizont fiel, beschleunigte er sein Tempo noch einmal. "Wer oder was immer das auch ist, es darf nicht sterben und das passiert leicht in einer Wüste wie dieser!", dachte er. Als er näher kam, erkannte er, dass es sich um einen Menschen handelte, der da im Sand lag. Noch dazu um eine Frau! "Was macht eine Frau in der Wüste? Sowas habe ich noch nie gesehen!", wunderte er sich. Trotzdem trat er näher. Da erkannte er, dass sie bewusstlos war. Deshalb hob er sie auf und wollte sie forttragen, als ihm etwas sanft in den Rücken stoß. Überrascht drehte er sich um und erblickte ein pechschwarzes Pferd mit leuchtendgelbem Sattel und Zaumzeug, sein Pferd. Endlich war es zurückgekommen! Aber jetzt war keine Zeit für überschwängliche Freude, jetzt musste diese Frau gerettet werden. Also legte er sie kurzerhand über den Rücken seines Pferdes, stieg in den Sattel und ritt im vollen Galopp zur nächsten Oase.

Als Shinyu wieder zu sich kam, fiel ihr als erstes auf, dass sie nicht mehr da lag, wo sie gefallen war. Nicht nur das, die Umgebung hatte sich vollkommen verändert! Sie lag auf einer saftigen Wiese unter einem schattenspendendem Baum und in der Nähe befand sich sogar ein kleiner Teich! Plötzlich sprach sie jemand an. Shinyu schrie erschreckt auf, als sie wahrnahm, dass sie nicht alleine hier war. Sie hob den Kopf und sah zu einem jungen Mann hoch. "Ich hab gefragt, wie es dir geht!", wiederholte er seine Frage. "Öhh, gut. Hast du mich hier hergebracht?", antwortete Shinyu. "Ja, ich hab dich bewusstlos in der Wüste gefunden. Was macht ein Mädchen wie du allein in der Wüste? Das ist ungewöhnlich!" "Ähm, ich bin auf der Suche nach etwas. Aber wer bist du überhaupt, dass du allein in der Wüste spazieren gehst?" "Erstens gehe ich hier nicht einfach nur spazieren, sondern bin auch auf der Suche nach etwas. Und zweitens kenne ich mich im Gegensatz zu dir gut aus in der Wüste, denn ich bin hier aufgewachsen. Ich bin Shiek von den Shiekah." "Aha, und was suchst du?" "Ich suche einen Hinweis darauf, dass der Herr der Zeiten noch lebt." "Oh, da muss ich dich enttäuschen, der wurde wirklich von Ganon umgebracht!", sagte Shinyu. Langsam wurde es ihr langweilig. Sie musste doch weiter und wurde hier nur aufgehalten. "Na klasse, jetzt ist Hyrule verloren!", rief Shiek. "Nein", sagte Shinyu,"die Göttinnen haben mich geschickt, um Hyrule zu beschützen und deswegen muss ich jetzt auch weiter." "Das ist zwar unglaublich, aber ich tu jetzt mal so, als würde ich dir glauben. Deshalb komme ich mit dir mit, du findest ohne mich eh nicht mehr aus der Wüste raus!" Shinyu überlegte. Shiek hatte Recht, sie würde ohne Hilfe nicht mehr aus der Wüste rauskommen und etwas Gesellschaft würde ihr auch mal wieder gut tun. Also willigte sie ein. Aber was war das für ein komisches Gefühl in ihr, wenn sie diesen fremden Jungen ansah?

So, viel geschafft für heute. Im nächsten Kapitel kommt vielleicht etwas Action hinzu, je nachdem, wie viel ich dann schaffe! Aber falls das nächste Kapitel nicht vor dem 6. Januar rauskommt, will ich Mono-chan hier noch zum Geburtstag gratulieren! Bis bald, eure Hatto
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