Fanfic: Say ain't isn't so

Untertitel: (Oder: Bleib bei mir, ich kann ohne dich nicht sein

Kapitel: Teil 1 - Die Wahrheit ist...

Teil 1 – Die Wahrheit ist...

Inzwischen war genau ein Jahr vergangen. Conan war seit diesem Tag genau ein Jahr kleingeschrumpft. Er wohnte jetzt schon ewig bei Ran und Kogoro und noch immer hatte er den Mut nicht gehabt ihnen zu sagen, wer er denn wirklich war. Dabei wollte er nichts sehnlicher. Er wollte es endlich loshaben, doch er war sich nicht sicher wie die beiden darauf reagieren würden. Er hatte Angst... Angst, dass sie ihn aus dem Haus werfen würden und ihn nie wieder in ihren Leben sehen wollten. Diese Gedanken hatten ihn immer wieder von der Wahrheit abgebracht und so spann er es immer weiter. Dieses verdammte Lügennetz und jetzt konnte er es nicht mehr auflösen, außer er schaffte endlich zu sagen was Sache war. Aber er konnte sich so viel gut zu reden wie er wollte, immer wieder machte er einen Rückzieher. Er war ein Feigling. Sonoko hatte Recht. Shinichi Kudo war ein Feigling. Er schaffte es nicht, ihnen zu sagen, dass er kleingeschrumpft war und dabei hatte er doch nichts mehr zu befürchten. Die Organisation saß im Gefängnis, aber trotz allem war er noch nicht groß. Ai musste erst noch die Zutaten für das Gegengift zusammenbekommen. Doch das war gar nicht so einfach. Sie musste in verschiedenste Länder reisen um sie zu bekommen. Conan hätte sie gerne begleitet, aber er wurde von Ai zurückgewiesen. Sie meinte er sollte jetzt erst mal Klarschiff machen. Selbst seine beste Freundin (von Ran mal abgesehen) meinte er sollte ihnen endlich die Wahrheit sagen. Die gesamte Wahrheit sollte er sagen, doch Ai und die andern konnten doch gar nicht wissen wie schwer das war. Kogoro und Ran waren für den Kleinen immer noch ein Buch mit sieben Siegeln. Dabei wohnte er doch schon so lange bei den zwei. Er wusste nicht wie sie sich fühlten, wie sie dachten...

Er verstand die zwei einfach nicht. Conan saß auf den Balkongeländer (nich nachmachen ^^ Ist gefährlich)... Er war in Gedanken versunken. War irdisch entrissen. Er war in seiner eigenen Welt. Die Welt die niemand anderes betreten durfte. Es war seine Welt. Sie gehörte ihm. All seine Gedanken und Erinnerungen waren in ihr verborgen. All seine Gefühle... Seine Liebe zu Ran. All diese Dinge bewahrte diese Welt auf, bis Conan sie loswurde. Sie hob auch die Wahrheit auf. Sollte sie Conan wirklich so schnell loswerden. Hier war sie doch gut aufgehoben. Niemand würde sie finden. Conan kam mit der Situation nicht mehr zurecht. Das Netz spann sich immer weiter. Ohne das er es überhaupt noch mitbekam. Er wollte das gar nicht, doch er hatte sich verfangen. Kam nicht mehr aus der Lage heraus, außer er würde die Wahrheit sagen, doch das konnte er nicht. Mit ihr würde er auch seine Gefühle für Ran preisgeben und er war sich nicht sicher ob Ran diese erwidern würde.

Conan war am Boden zerstört. Er war in einer Lage, in dem ihn keiner helfen konnte. Er war auf sich allein gestellt. War hilflos. Die verschieden Gefühlen in seinen Körper erdrückten ihn. Sie verschwerten (Komischer Ausdruck, ich weis, aber mir ist momentan kein besserer eingefallen. Ich weis leider nicht ob es diesen Ausdruck auch wirklich gibt. Mein [dummes] Word kennt es zumindestens nicht. Wenn es euch auch so gehen sollte macht euch nichts draus. Ihr seid nicht die einzigen. Ich bin halt so a alde Wörtererfinderin[Fragt meine Sis, die bestätigt euch des]) seine Lage noch mehr. Er wusste weder ein noch aus. Noch nie in seinen Leben hatte er sich so gefühlt. Dabei dachte er doch, nachdem die Organisation aus dem Weg geräumt war, dass alles gut werden würde, doch er hatte sich getäuscht. So sehr wie noch nie in seinen Leben. Er konnte damals ja noch nicht ahnen wie viel Mut es aufbringen würde die Wahrheit zu sagen. So viel Mut wie er nie in seinen Leben besaß. Er konnte ihn einfach nicht aufbringen. Obwohl er es doch so sehr wollte. Er war ein Lügner. Er konnte es nicht glauben. Erst jetzt wurde ihn bewusst was er getan hatte. Er hatte sie – sie seine große Liebe betrogen. Er hatte sie hintergangen. Mehr als er je einen anderen Menschen hintergangen hatte. Er hatte den Menschen der ihn am wichtigsten war belogen wie noch nie jemand anderen. Conan konnte es nicht fassen. Er war traurig, wütend und verzweifelt zugleich. Er konnte Ran nicht die Wahrheit sagen. Das würde er selbst nicht verkraften. Das würde ihn umbringen. Aber er musste doch irgendetwas tun. Er konnte doch nicht weiterlügen. Er musste doch die Wahrheit sagen. Aber was wäre wenn Ran ihn dann hassen würde. Er könnte sich das nie verzeihen. Was sollte er jetzt tun? Niemand gab ihn eine Antwort auf diese Frage. Es war niemand da, der ihm in dieser Situation half. Dabei brauchte er diese Hilfe so sehr. Er brauchte jemanden der ihm beistand, der ihn mit Rat und Tat half. Doch gab es überhaupt so einen Menschen? Gab es einen Menschen, der ihm je helfen konnte? War es nicht so, das er schon immer alleine gewesen war? Seine Eltern hatten ihn alleine gelassen. Der Professor war seit diesem einen Versuch auch nicht mehr derselbe (Er hat versucht sich zu klonen... Naja irgendwie hat das nicht ganz so geklappt und jetzt ist er ein bissel verrückt im Kopf [Copyright by mior...] Naja ich weis noch nicht vielleicht steck ich ihn in die Klapse... Die kriegen ihn dann sicher wieder hin... Ich weis aber noch nicht ob Agasa für die Geschichte jetzt so wichtig ist. Lasst euch überraschen. Ich hab sowie so noch keinen Rechten Plan was in der Story passieren könnte... So vielen einzelnen Fezen im Kopf. Bis ich die mal geordnet hab sind fünf Jahre [Ich hör grade das Lied] vergangen... Ganz toll...T_T). Wenn ihn jetzt auch noch Ran und Kogoro verlassen würden, wäre er wirklich ganz alleine. Conan versuchte sich das vorzustellen. Es war schrecklich. Diese Vorstellung. Er ganz alleine... Keine Freunde mehr. Nein er wollte es nicht so weit kommen lassen. Er musste sich etwas anderes überlegen.

Conan noch lange auf dem Geländer des Balkons. Konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Alles drehte sich in ihm. Er suchte Antworten auf die Fragen die ihm Kopfschmerzen bereiteten. Doch er konnte suchen so viel er wollte. Er fand sie nicht. Er fand sie nicht in der Welt die er doch extra geschaffen hatte um immer Antworten zu finden, wenn er welche suchte. Nur dazu war sie doch letztendlich da. Doch jetzt, jetzt wo er so viele Fragen hatte fand er keine einzige Antwort. Diese Sache war schwerer wie ein Kriminalfall. Klein-Shinichi suchte weiter, doch er konnte sich so sehr anstrengen, wie er nur wollte, er fand nichts. Keine Antworten, keine andere Lösung zu diesem Problem. Er wusste nun wirklich nicht mehr was er machen sollte. Sagte er die Wahrheit verlor er vielleicht einen inzwischen guten Freund (Kogoro) und seine Liebe. Sagte er sie jedoch nicht müsste er das Lügenspinnennetz immer weiter spinnen und dann gab es bald echt keinen Ausweg mehr... Leider...Dabei wünschte er sich es doch so sehr. Das es einen anderen Ausweg gab, als die Wahrheit sagen zu müssen, aber er fand keinen. Er musste die Wahrheit sagen, auch wenn das vielleicht endgültig das Aus zwischen Ran und ihn sein könnte... Dieses Risiko musste er eingehen... Es ging nicht anders. Er musste die Wahrheit sagen... Conan überlegte sich gerade wie er das am besten anstellen konnte. Er war so in seine Gedankenwelt abgetaucht, dass er gar nicht realisierte, dass Ran schon lange hinter ihn stand. Sie starrte den kleinen an. „Conan... ich glaube du solltest besser von da runterkommen das kann sehr gefährlich werden... Da kann man ganz leicht runterfallen“ Conan erschrak... Er drehte sich um... Sah Ran genau ins Gesicht. Doch im nächsten Moment kippte er nach hinten um – Ins Leere... Nach unten. Er versuchte sich noch festzuhalten, aber er stürzte weiter nach unten....

Plötzlich spürte er einen festen Handruck... Ran hielt seine Hand fest...“Ich hab doch gesagt es ist gefährlich... Aber du hast ja nicht auf mich gehört. Da hast du jetzt den Schlamassel... Wenn ich jetzt nicht da gewesen wäre, wärst du jetzt wahrscheinlich tot und niemand hätte es verhindern können...“, flüsterte sie. Ihre Hand schwitzte. Man merkte, dass sie den kleinen nicht mehr lange halten konnte. Conan war sich sicher, dass sein Leben hier zu ende war. „Tut mir Leid Ran... Ich hätte es dir wahrscheinlich schon viel eher sagen müssen, aber ich hatte Angst dich zu verlieren, aber jetzt verlier ich dich ja so oder so.... Also es tut mir Leid... Ich hab dich die ganze Zeit angelogen... Die ganze Zeit die ich bei dir verbracht hatte. Du dachtest du würdest sie mit Conan Edogawa verbringen, aber du hast sie mit Shinichi Kudo verbracht... Ich... Ich bin Shinichi...“ Er erzählt Ran die ganze Geschichte von der Schwarzen Organisation und von den Gift. Ran konnte das alles nicht fassen... „Du... Du Lügner... Ich hasse dich... Wieso hast du mich angelogen??“ „Du wärest sonst in Gefahr geraten...“, antwortete Conan leise... Doch dann merkte er, wie sich Rans Hand von seiner löste und er stützte weiter in die Tiefe

Kommentar der Autorin: Naja das ist eben die neue FF... Ich hoffe sie lesen ein paar und ich bekomme auch ein paar Kommis. Würde mich natürlich freuen... Mit der Fortsetzung von Numb habe ich noch nicht angefangen, aber ich werde es noch tun... Versprochen... Seid ein bisschen gedulig mit mir, ich bin nicht die schnellste...
hel
bine

PS: Bis zum nächsten Teil
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