Fanfic: Sylnuiva al`Fey

Untertitel: Sturm auf Burg Draisch 1

Kapitel: Sturm auf Burg Draisch

Hallo Leute!
Das hier ist meine erste Fanfic! Sie handelt zum hauptteil über mich *g* die Vampirkönigin Sylnuiva al`Fey! Die Geschichte beginnt in Askalon (einer Parallelwelt zu unserer Welt) und dort herscht gerade Krieg! Die Necromanten (auch Totenrufer genannt) wollen die Reiche Askalons erobern und in Dunkelheit stürzen. Die Vampire, Elfen, Elben und Zwerge haben sich nun zusammengetan um den untoten Armeen der Necromanten zu trotzen! Die Vampirkönigin Sylnuiva und ihre beiden Freunde der Erzengel Quon Darek de Alth und der Herr der Untoten Necromanus del Ruth sind die drei Helden der Geschichte!
Begleitet sie auf ihrer Reise im Kampf gegen die Necromanten, die sie sogar bis in unsere Welt und Zeit (Sylnuiva sogar zurück in die Schule *gg* (die arme ist doch bereits um die 1000 Jahre alt)was natürlich für allerlei verwicklungen führt)...

So genug geredet es geht los!

Sturm auf Burg Draisch

Sylnuiva ließ erschöpft ihr Schwert sinken und sah auf. Um sie herum herrschte noch immer dichtes Schlachtfeldgetümmel. Der Mauerabschnitt auf dem sie den ganzen Tag gekämpft hatte sah schrecklich aus. Überall auf dem Wehrgang lagen getötete Ghoule und Feydrim. Auch ihre Krieger ließen nun die Waffen sinken. Die wilde und zugleich selbstmörderische Angriffswelle ihrer untoten Gegner ließ nun nach Stunden endlich nach. Hätten die Vampirkönigin Sylnuiva al´Fey und ihre Krieger gegen sterbliche oder zumindest doch gegen Gegner gekämpft, die waren wie sie, nahezu unsterblich und mit der Fähigkeit gerüstet fast jede Wunde, und sei sie noch so schrecklich, in sekundenschnelle heilen zu können, dann wäre sich die junge Vampirkönigin sicher gewesen, diesen Kampf gewinnen zu können. Sie hatte die besten Krieger und Kriegerinnen des Vampirvolkes auf Burg Draisch versammelt. Doch das Problem war, das die Zahl ihrer Gegner unerschöpflich zu sein schien! Obwohl sie und ihre Kämpfer schon seit Wochen auf den Mauern und Wehrgängen der Burg gekämpft hatten und schrecklich unter den Angreifern gewütet hatten, war deren Anzahl nicht spürbar gesunken. Nach diesen langen Tagen und Wochen, in denen sie fast die ganze Zeit auf den Mauern gestanden hatte, und sowohl ihren Kriegern als auch den anderen Verteidigern der Burg Mut zugesprochen und gekämpft hatte, wie nur eine Rakhi wie sie dazu in der Lage war, hatte selbst sie gemerkt wie der Quell dunkler Kraft und Magie in ihrem Inneren immer schwächer geworden war. In einer normalen Schlacht wäre so etwas nie geschehen, denn jeder Vampir, der einigermaßen kriegerisch ausgebildet war, konnte sich der Lebensenergie und der Kraft seines sterbenden Gegners bemächtigen. Doch das genau war eines ihrer größten Probleme. Ihre Gegner waren nicht nur Untod sondern auch ohne Lebensenergie gewaltsam aus ihren Gräbern gerissen worden. Die wenigen Ghoule, die noch über ein wenig Lebensenergie verfügten waren von einer so düsteren Macht beseelt, dass jeder Versuch eines Vampirs, diese wiedersinnige, dem Leben abgeneigte Energie der Eigenen hinzuzufügen, böse endete. Sylnuiva hatte in den letzten Tagen und Wochen schon viele ihrer Krieger selbst töten müssen, da diese, wie von Sinnen und von dieser bösartigen Energie beseelt, auf ihre eigenen Kameraden losgegangen waren. Grade vor einer Stunde hatte die Vampirkönigin ihren Jahrhunderte langen Freund Siell de Illida mit bloßen Händen töten müssen, weil dieser mit eine irren Glanz in den Augen auf sie zugesprungen war, ihr das Schwert aus der Hand geschlagen hatte und sie wohl in der gleichen Bewegung enthauptet hätte, wäre sie nicht blitzschnell in de Schutz einer hinter ihr befindliche Drachensäulen gesprungen. Zu ihrem Glück hatte sich sein Schwert in dem harten Gestein verkeilt, doch der Hieb hatte immer noch ausgereicht um einem der steinernen Drachen den Flügel abzuschlagen. Daraufhin hatte sie ihm das Genick brechen und ihm ihren Dolch ins Herz rammen müssen um selbst am Leben zu bleiben. Syl zitterte immer noch bei dem Gedanken, wie nahe sie dem Tod diesmal gekommen war. Außerdem klebte noch immer das Blut eines ihrer besten Freunde an ihren Händen. Aber noch nicht einmal diese schrecklichen Vorfälle waren ihr größtes Problem. Denn da war schlicht die Tatsache, dass ihre Gegner im Gegensatz zu ihnen keinen Schmerz kannten. Das machte es auch schwierig ihre Gegner überhaupt aufzuhalten. Sylnuiva schreckte aus diesem düsteren Gedanken auf. Hatte sie da eben nicht ein Geräusch gehört? Syl sah sich um und konnte grade noch dem ungelenkten Schwerthieb entkommen, mit dem ein Ghoul versuchte sie zu töten. Sie sprang zurück in den Schutz einer der Säulen. Mit einer flüssigen schnellen Bewegung hob sie nun selbst ihr Schwert und täuschte eine blitzschnelle Bewegung auf die Schwerthand ihres Gegners vor um dann das Schwert von der rechten in die linke Hand zu wechseln um den Ghoul mit einer komplizierten Drehung ihres Schwerts Seulaslintans zu enthaupten. Diese Taktik hätte bei jedem guten Kämpfer Erfolg gehabt. Nur, der Ghoul war ein Wesen, dass weder dachte noch nach den Regeln der Schwertkunst kämpfte. Ungeachtet von Sylnuivas Taktik stürzte er nach vorne, wobei er sich selber in ihr Schwert stürzte, aber noch in der gleichen Bewegung sein Schwert senkte und es Sylnuiva durch die Brust stieß. Die beiden ungleichen Gegner stürzten zu Boden. Der Ghoul regte sich nicht mehr. Seulaslintan, Sylnuivas Schwert, hatte ihn wieder in die sanften Weiten des Todes geführt und zwar endgültig. Dieser Ghoul würde nie wieder von den Toten auferstehen. Doch auch Sylnuiva Stöhnte vor Schmerz auf. Das Schwert entglitt ihren Händen und dunkler Nebel hüllte sie ein. Ihr Bewusstsein glitt immer tiefer in die sie lockende Dunkelheit hinein und auch der höllische Schmerz flaute langsam ab. Diesmal würde sie nicht gegen den Tod ankämpfen. Sie hatte in den letzten Tagen zuviel Leid gesehen. Sie würde Siell in den Tod folgen. Diesmal würde sie endlich nach all den Jahren den tiefen Frieden, den nur der Tod verbreiten kann, fühlen. Sie würde nie wieder kämpfen müssen. Die Vampirin wehrte sich nicht mehr gegen das friedvolle Locken des Todes. Doch plötzlich flammte der Schmerz wieder auf. Sie spürte wie das Schwert mit einem Ruck aus ihrem Körper gerissen wurde. Jeder Nerv in ihrem Körper schien in Flammen zu stehen. Sie schrie schmerzerfüllt und wütend auf! Wer wagte es sie jetzt zu stören. Jetzt wo sie den Frieden endlich erlangt hätte. Sie merkte wie ihr jemand mit der flachen Hand ins Gesicht schlug, sodass jetzt auch ihre Nase blutete. Doch dieser heftige Schlag brachte sie wieder zu sich. Der Schmerz tobte noch immer wie wild durch ihren Körper, doch jetzt fürchtete sie ihn nicht mehr. Sie wusste durch ihn, dass sie noch am Leben war und ihr kam auch wieder zu Bewusstsein, warum sie hier auf Burg Draisch gegen die Armee der Totenrufer, der Nekromanten, kämpfte. Sylnuiva konzentrierte sich mit geschlossenen Augen auf die tiefe Wunde in ihrer Brust und spürte wie sich die gebrochenen Rippenknochen und ihre Muskeln sowie ihr Fleisch Faser für Faser wieder zusammenfügten. Es ging schnell, aber doch nicht ganz so schnell wie sie es gewohnt war. Noch ein Zeichen ihrer Erschöpfung. Und auch der Schmerz ließ nun immer schneller nach. Schließlich war ihre Regeneration so weit abgeschlossen und sie öffnete die Augen um sie in gespieltem Entsetzten gleich wieder zu schließen. “Ich muss tot sein!“, stöhnte sie, “Obwohl, so einen Kerl wie dich würden sie nicht mal mehr in die Hölle hineinlassen!“ Raues Gelächter von ihrem Freund dem Erzengel Quon Darek de Alth antwortete ihr auf diese scherzhaft gemeinten Worte! Als sie wieder die Augen öffnete sah sie in das grinsende Gesicht ihres Kampfkameraden. „Na, werdet ihr vielleicht alt große Vampirkönigin, oder war das nur eine Taktik um die Ghoule zu erschrecken, wenn ihr dann mit dem Schwert im Bauch aufsteht und euch ihren Reihen im Kampf gegen uns anschließt, um sie dann später ganz allein zu besiegen?“ Der sorgevolle Ausdruck in den Augen ihres Freundes strafte seine spöttischen Worte lügen. Sie musste wirklich sehr lange für ihre Regeneration gebraucht haben. Quon drehte sich um und zeigte auf ihr Schwert. „Seulaslintan solltest du lieber aufheben und mitnehmen! Die anderen warten schon im großen Saal. Außerdem solltest du dich ein wenig beeilen, es sei denn du willst, dass deine Leute sich alle umbringen um dir in deinen vermeintlichen Tod zu folgen!“ Er wartete bis sie tatsächlich aufgestanden war und ihr Schwert wieder in den Gürtel gehängte hatte . Dann schenkte er ihr noch einen besorgten Blick, zog daraufhin sein eigenes Schwert Vento und nahm an ihrer Stelle auf der Mauer Aufstellung. Sylnuiva war noch nicht vollständig in die Realität zurückgekehrt und sah ihn entsprechend verwirrt und verständnislos an. „Was hast du grade gesagt?“ Ihr Freund verdrehte genervt die Augen. „Bei Durnachs Hammer!“, fluchte er, „Syl was ist los mit dir? Ich habe gesagt, dass du in den großen Saal gehen sollst. Negromanus und die anderen warten schon. Sie wollen die Lage besprechen.“ Er verzog gequält das Gesicht. „ Na ja , soweit die Lage noch zu besprechen ist!“ Er zeigte mit einer weit ausholenden Geste auf die Mauern und Wehrgänge, die sie von ihrem Standort aus, überblicken konnten! Sylnuivas Augen bot sich überall das gleiche Bild. Überall lagen verkrümmte Leichen von Ghoulen und dazwischen auch ein paar von den Verteidigern. Unter den Toten aus ihren eigenen Reihen waren sowohl Elben und Elfen als auch Untote Kämpfer von Negromanus, dem Herrn der Unterwelt, und zu ihrem Erschrecken sah sie auch den ein oder anderen leblosen Körper von ihren Vampiren auf den Mauern liegen. „Geh schon!“, fing nun der Erzengel an ihrer Seite an zu nörgeln. Als Sylnuiva sich zum gehen wandte hielt er sie noch einmal zurück. „Ach Syl, du solltest dich ein wenig ausruhen! Leg dich
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